Motorrad ohne Verbrennungsmotor 🏍🏍🏍 ( E- Motorrad, Vorstellungen, WĂŒnsche , Anregungen an das E-Motorrad)

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Uli G.

Uli G.

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'91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
Wenn man die Zellchemie ausklammert, mag der Aufwand deutlich geringer sein.



Austauschen kann man immer. 300km Reichweite bei 120 braucht man ~ 25kWh fĂŒr. Dera reden wir ĂŒber 130kg fĂŒr den Akku.
Dasen will man auch nur tauschen, wenn kaputt.
Schnell laden, dann reicht auch ein kleinerer Akku.
;)
 
Sherlock

Sherlock

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R1200GS LC; R1250RT
Schnell laden, dann reicht auch ein kleiner Akku

Man stelle sich das Argument bei einem Verbrenner vor:
Dieser V8 Big Block hat nur ein Tankvolumen von 15 Litern, damit sind sie an der Tankstelle unfassbar schnell fertig...

Gekauft, ich bin begeistert!

oder: Diese Zisterne fasst 50 Liter, schon ein kleines Regenschauer reicht, um sie zu fĂŒllen....

Gekauft, ich bin begeistert

to be continued....

:bounce:
 
Uli G.

Uli G.

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'91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
  • kein Getriebe
  • keine Ansaug
  • kein Auslass
  • weniger Mechanik
etc.

eFahrzeuge brauchen eigentlich auch keinen Service, ausser Bremsen und Reifen.
Aber auch nur "eigentlich", nur bei Direktantrieb in den RĂ€dern, ansonsten braucht's wieder was vom "UnsĂ€glichen" zur Schmierung des/der Getriebe(s), und dannnoch Wartung der KĂŒhlkreislĂ€ufe der Akkus, ...
 
Lewellyn

Lewellyn

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Schnell laden, dann reicht auch ein kleiner Akku

Man stelle sich das Argument bei einem Verbrenner vor:
Dieser V8 Big Block hat nur ein Tankvolumen von 15 Litern, damit sind sie an der Tankstelle unfassbar schnell fertig...

Gekauft, ich bin begeistert!

oder: Diese Zisterne fasst 50 Liter, schon ein kleines Regenschauer reicht, um sie zu fĂŒllen....

Gekauft, ich bin begeistert

to be continued....

:bounce:
Tank verkleinern ist doch bei Autos und MotorrÀdern Gang und GÀbe.
Spart Bauvolumen und Gewicht.

In einer elektrifizierten Welt muss der Akku nur bis zur Mittagspause halten.
 
Ralsch

Ralsch

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Vorher R1200GS, aktuell BMW S1000RR, Kawa Z1000SX, KTM 690 SM
  • kein Getriebe
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Naja, das sind ja alles Elemente die seit 100 Jahren mit kleinen VerÀnderungen immer weiterentwickelt werden.
Dagegen steht die Steuer- und Ladeelektronik der E-Autos, plus der kompletten Elektronik eines klassischen KFZ (inkl. der 12V Batterie :D). Dazu natĂŒrlich die Entwicklung neuer Akkutypen und Weiteres.
Und das ist im Vergleich alles "Neuland" zu der V-Technik, d.h. der Aufbau der kompletten Entwicklung (inkl. eigener Fertigungsstraßen, Sourcingprozesse, Testsysteme, Abnahme-/Zertifizierungs-/Zulassungskosten) lĂ€uft noch eine lange Zeit in die Gesamtkosten rein.
Service zÀhlt ja nicht zu den Entwicklungskosten, ist aber eine nette Sache, auch wenn die Intervalle bei den Verbrennern mittlerweile lÀnger sind als ich sie fahre.
Ich sehe entsprechend keine großen Unterschiede in den direkten Kosten, dafĂŒr die aktuellen "Neuland-ZuschlĂ€ge" - und natĂŒrlich die Möglichkeit, aufgrund der aktuellen Subventionen schnell von den Initialkosten runterzukommen.
Die sind aber auch lange und sehr umfassend in die Verbrennerwelt eingeflossen.
 
L

Lakini

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Bisher war mein Argument in solchen Threads immer "fĂŒr die Stadt wĂŒrde es elektrisch jetzt schon reichen, aber fĂŒr die Reise noch nicht". Dann hab ich mir mal PlugShare - Find Electric Vehicle Charging Locations Near You angeguckt:

charge_norway.JPG


Ich glaub ich fahr meine 800er bis sie auseinanderfÀllt, und dann wirds elektrisch...
 
Sherlock

Sherlock

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R1200GS LC; R1250RT
Über ein E-Bike denke ich vielleicht nach, wenn die Reichweite deutlich ĂŒber 200km liegt.
Da kann dann auch ruhig an jeder Laterne eine Steckdose sein, fĂŒr meine persönliche Vorstellung vom Motorradfahren sind die aktuellen E-Bikes keine Option.
 
fralind

fralind

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R 1200 S, Hp2 S, Hp2 MM, R 1200 GS Rallye, HD 48, Kawa Z 1000 SX
Fahrspass und Fahrdynamic wird ja gerne ausser acht gelassen, aber eigentlich geht es ja ums Kurven fahren
Es kann aber sein, dass das fĂŒr die meisten gar nicht zĂ€hlt oder nicht gefĂŒhlt wird.

Ich zitiere mal aus dem Alspenmasters.

Das merkt sofort, wer direkt auf die 89 (in Worten: neunundachtzig) Kilogramm leichtere Ducati Monster+ umsteigt. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Oder, um im Bild zu bleiben: Die Ducati gegen die Energica – das ist wie Florett gegen Eisenschwert. Da steht die Eva (den Rest des langen Namens schenken wir uns ab sofort) auf verlorenem Posten. Erst schieben die fĂŒnfeinhalb Zentner, deren Schwerpunkt gefĂŒhlt zwei Meter ĂŒber dem Asphalt gravitiert, auf der Bremse zielstrebig Richtung Fahrbahnrand, um einen Atemzug spĂ€ter starrköpfig das Einlenken zu verweigern. Und wiederum nur Sekundenbruchteile spĂ€ter stĂŒrzen sich die Kilos wie Lemminge zur anderen Seite in Richtung Scheitelpunkt. Gegen diesen Eigenwillen anzukĂ€mpfen, das bedeutet harte Arbeit, feine Öhlins-Federelemente hin und leichte Schmiedefelgen her. Das geht mĂ€chtig auf die Unterarme. Erst recht in schnellen Kurvenfolgen, wenn der E-Motor keine Gelegenheit hat, das in der Kehre VersĂ€umte auf der Geraden wieder glatt zu ziehen. Das ist eine unglĂŒckliche Wahl der Waffen, da sind sich die Juroren einig. So hat die Eva einfach keine Chance. Auch ganz ohne die lĂ€hmende Reichweiten- und Ladeinfrastrukturdebatte. Fazit: Elektro mag die Zukunft sein. Hier beim Alpen-Masters liegt diese Zukunft noch im Nebel wie die Gipfel rundum bei einer Schlechtwetterfront.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Wobei aber der Entwicklungsaufwand bei einem Elektro um Potenzen (!) geringer ist, als bei einem Verbrenner.
Kommt darauf an was man alles rechnet
Motoren (Rotax), Getriebe (Getrag), RĂ€der (Behr), Bremsen (Brembo), LiMa (Bosch), Anlasser (Valeo), etc. kann man in beiden FĂ€llen fertig kaufen.
Die Motronik und die E-Motorensteuerung mit Rekuperation sind wahrscheinlich vergleichbar aufwÀndig

Allein die Kombination mit einem eigenen Rahmen ist keine Angelegenheit von "einer Woche nebenbei".
Insgesamt ist die Entwicklung eines E-Bikes eine komplette Aufgabe. Ein einziges Spritzgussteil wĂŒrde jedes Budget sprengen.
Wenn ein BMW-Konstrukteur fĂŒr ein neues Verkleidungsteil eine Spritzgussform konstruiert betrachte ich dies eher als eine BeschĂ€ftigungsarbeit. BOSCH verfeinert die Einspritzung, und hier und da wird ein Bisschen optimiert. Insgesamt ein Aufwand den man streng genommen gar nicht brĂ€uchte wenn der Kunde nicht nach Neuem gieren wĂŒrde. Logisch, nach der 1100 kommt die 1150, dann die 1200, die 1250 und jetzt warten alle auf die 1300.
Wenn ich lese, dass eine E-GS mit 100 kW ausreichend motorisiert wÀre frage ich mich a) ob der Vorschlagende die Umrechnungswerte auf PS kennt und b) schon jemals ein E-Fahrzeug gefahren hat.
Mich begeistert der E-Scooter meiner Enkelin. Gut, auf lĂ€ngeren Strecken wĂŒrden mir bei 60, Ă€hhh 47 nicht nur die FĂŒsse einschlafen, aber in der Stadt ist das Ding mit 4 kW klasse.

gerd
 
Ralsch

Ralsch

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Vorher R1200GS, aktuell BMW S1000RR, Kawa Z1000SX, KTM 690 SM
Fahrspass und Fahrdynamic wird ja gerne ausser acht gelassen, aber eigentlich geht es ja ums Kurven fahren
Es kann aber sein, dass das fĂŒr die meisten gar nicht zĂ€hlt oder nicht gefĂŒhlt wird.

Ich zitiere mal aus dem Alspenmasters.
Korrekt - einer der GrĂŒnde von den zunehmend fetteren Reiseenduros wegzugehen. Meine 990er KTM ist schon deutlich behender, zwischen GS und 690 liegen echte Welten. Ähnlich bei meiner Kawa Z1000SX gegen die ca. 40kg leichtere S1000RR. Letztere lĂ€sst sich, trotz Auslegung als Supersportler, wesentlich schöner handhaben, und das sogar bei sehr engem GelĂ€uf.
Dazu kommen natĂŒrlich noch Faktoren wie Gewichtsverteilung und natĂŒrlich Geometrie, aber es verwundert schon dass die sehr schweren Reisebomber so einen grossen Zuspruch haben.
Mehrgewicht ist also sehr relativ, bei der GS stört es ja offensichtlich auch keinen

 
B

Bazinga

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Grade mal nichts
MotorrÀder ohne Verbrennungsmotor
werden sich niemals durchsetzen.
Die Luft fĂŒr die E-MobilitĂ€t wird schon merklich dĂŒnner.
In sĂ€mtlichen Medien wird groß ĂŒber Power to X diskutiert und diese Art von Energie wird sich durchsetzen.
Anstatt Erdöl aus LÀndern mit latenter Terrorgefahr zu importieren, wird man E-Fuels oder Wasserstoff aus z.B. Feuerland importieren und schlÀgt damit zwei Fliegen mit einer Klappe.
Die erste Anlage ist schon in Betrieb und erzeugt Klimaneutrales Benzin fĂŒr 10€/Liter.
Man geht davon aus dass der Preis ohne Probleme, bei entsprechender Industrialisierung, auf 2€ sinken wird.
 
Lewellyn

Lewellyn

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Beim diesjÀhrigen e-Cannonball gabs erstmals auch eine Motorradklasse. Teilgenommen hatten je eine Zero SR, eine Energica Eva Ribelle RS und eine Harley-Davidson Livewire.

Da es eine Fahrt nicht auf Zeit, sondern mit Wertungspunkten war, kann man aus dem Ergebnis nur begrenzt RĂŒckschlĂŒsse auf technische Performance machen. Jedenfalls war die Wertungsreihenfolge so wie oben aufgezĂ€hlt.

Alle drei MotorrĂ€der haben fĂŒr die ~580km Strecke 2 Ladepausen machen mĂŒssen. Der Verbrauch war bei der Zero 6kwh/100km, die Energica und die H-D je 7kWh.

Und wo wir bei Zitaten aus dem Alpenmastersbericht sind...


(..)Und auf das VerhĂ€ltnis von Kilogramm pro PS, das sogenannte Leistungsgewicht. Da liegt die Monster mit dem Faktor 1,7 nĂ€mlich ganz nahe bei der neuen Multistrada V4 S (1,5 Kilogramm pro PS). Und deutlich vor der Energica (1,9 Kilogramm pro PS). Die tischt trotzdem Durchzugswerte auf, die sich gewaschen haben. In 2.000 Metern Höhe beschleunigt die Eva in lediglich 1,7 Sekunden von 50 auf 100 km/h. Allein mit diesem Wert fĂ€hrt sie der versammelten Verbrenner-Clique dermaßen um die Ohren, dass es fast schon peinlich ist. Zum Vergleich: Die Zweitbeste in dieser Übung, die Ducati Multistrada V4 S, braucht mit 6,8 Sekunden exakt viermal so lange. "Okay", wird nun der eine oder andere sagen, "dafĂŒr habe ich beim Verbrenner ja auch ein Getriebe!" Recht hat er – aber das hilft hier gegen die Elektro-Fraktion nicht entscheidend weiter. Das macht die zweite Messung nochmals deutlich. Mit zwei Personen im zweiten Gang von 25 auf 75 km/h, und zwar steil bergan – auch da ist die Eva mit nur einem einzigen Gang ruckzuck ĂŒber alle Berge, brennt der Multistrada mit 2,5 Sekunden locker eine Sekunde auf den Tank. Da kann man schon ins GrĂŒbeln kommen. Was wĂ€re, wenn
? Die Antwort: Dann mĂŒssten sich hier einige ganz warm anziehen. Inklusive Multistrada und der GS.(..)
 
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Ralsch

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Das sind natĂŒrlich schon seeeehr spezielle Usecases. Trotzdem zeigt es natĂŒrlich die Richtung.
Ich kenne das aus dem Modellflug - bis in die 90er Jahre rein gab es E-Flieger nur als flĂŒgellahme Motorsegler mit fetten Akkus und BĂŒrstenmotoren die mehr Störungen als Vortrieb geliefert haben. Entsprechend flogen 99% der Modelle mit Verbrennungsmotor (reine Segler mal aussen vor).
Dann kamen die Brushless-Motoren und die Lipos - und heute spricht kaum mehr jemand von Verbrennern.
Auch im Hochleistungsbereich haben die E-Flieger gezeigt wo der Hammer hÀngt.
Hatten die Verbrenner in den 90ern ihr absolutes Limit bei etwa 350km/h erreicht zogen die E-Speedflieger stetig ran - und dann innerhalb weniger Jahre weit vorbei: Über 450km/h mittlerweile.
Auch hier gab es anfĂ€nglich die selben Diskussionen: Ladezeit vs. "einfach schnell nachtanken", "sau teuer", "zu schwer", "Akku schnell leer" u.Ä.
Alles Schnee von gestern, und das wird bei den E-Autos und der aktuellen Entwicklung sehr Àhnlich sein.
Mein Fazit: Der Verbrenner ist mittelfristig tot, es wird höchste Zeit sich um die Bereitstellung der Energie Gedanken zu machen, nicht tote Pferde zu reiten und dabei nach hinten zu schauen.
 
Sherlock

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Die wahnsinnige Durchzug ist natĂŒrlich beeindruckend, da sind die E-Bikes klar im Vorteil. Hauptsache der Fahrer kann das auch kontrollieren.
Hier hat sich vor ca 2 Jahren ein junger Mann bei der Probefahrt mit einer Super Duke fast umgebracht. Er hatte auf einer etwas welligen Nebenstrecke die Beschleunigung testen wollen und hat die Kontrolle verloren.
 
Ralsch

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Die wahnsinnige Durchzug ist natĂŒrlich beeindruckend, da sind die E-Bikes klar im Vorteil. Hauptsache der Fahrer kann das auch kontrollieren.
Hier hat sich vor ca 2 Jahren ein junger Mann bei der Probefahrt mit einer Super Duke fast umgebracht. Er hatte auf einer etwas welligen Nebenstrecke die Beschleunigung testen wollen und hat die Kontrolle verloren.
Hatte ich bei der RR auch mal - trockene Straße, Ampelspurt, kleine Bodenwelle und - zack, Heck ordentlich weit raus. Das macht wach! :D
Das hat aber erstmal nix mit E oder V zu tun, und den Rest erledigt die Elektronik.
 
Sherlock

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Hatte ich bei der RR auch mal - trockene Straße, Ampelspurt, kleine Bodenwelle und - zack, Heck ordentlich weit raus. Das macht wach! :D
Das hat aber erstmal nix mit E oder V zu tun, und den Rest erledigt die Elektronik.
Stimmt, grundsÀtzlich ist es egal, ob E oder V. Aber wenn ich mit Hilfe der Elektronik den brachialen Vortrieb auf fahrbare Werte reduziere, was bleibt dann beim Stromer noch an Vorteilen?

Ich kann nur fĂŒr mich sprechen, fĂŒr mich bedeutet Motorradfahren Genuss und Emotionen. Die Vibrationen, das Knistern des Auspuffs nach der schnellen Abendrunde usw usw, egal.
Ein E-Bike ist fĂŒr mich ein seelenloses Transportmittel um von A nach B zu kommen. Wenn ich das will, nehme ich das Auto oder den Bus.

Denke schon, dass ich mit meiner Denkweise noch nicht allein bin, vielleicht bin ich auch einfach nur ein Dinosaurier, mag sein, aber mein (leidenschaftliches) Hobby, Motorrad fahren, lĂ€sst sich nur ĂŒber Leistungswerte definieren. Jedenfalls nicht nur.

Ich habe auch nichts dagegen, wenn man mich fĂŒr meine Einstellung belĂ€chelt. Bin ganz gern ein Dino.
 
Horny-Joe

Horny-Joe

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21.04.2008
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östlicher Bayerwald
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R 1250 RS - Bj. 2021
E-Motorrad nur ĂŒber meine Leiche, auch beim Auto bin ich, solange es geht, mit Benzin unterweg.
Brauch ja nicht mehr solang.
 
Ralsch

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Stimmt, grundsÀtzlich ist es egal, ob E oder V. Aber wenn ich mit Hilfe der Elektronik den brachialen Vortrieb auf fahrbare Werte reduziere, was bleibt dann beim Stromer noch an Vorteilen?
Es geht ja um eine Reduktion auf "fahrbare" Werte, nicht um Kastration zum Mofa.
Und - ohne Energiemanagement macht ein E-Motorrad auch nicht viel Spaß wenn man damit nur noch "einmal um's Eck" kommt.

Ich kann nur fĂŒr mich sprechen, fĂŒr mich bedeutet Motorradfahren Genuss und Emotionen. Die Vibrationen, das Knistern des Auspuffs nach der schnellen Abendrunde usw usw, egal.
Ein E-Bike ist fĂŒr mich ein seelenloses Transportmittel um von A nach B zu kommen. Wenn ich das will, nehme ich das Auto oder den Bus.
FĂŒr mich ist die Seele nicht das Knattern oder Pöttern oder der Geruch nach Benzin wenn man was danebenschĂŒttet sondern die FahragilitĂ€t. Deshalb ist mir auch total egal ob das Dingens nen Boxer oder einen "langweiligen" NĂ€hmaschinen-Vierzylinder zum Vortrieb nutzt.

Und, ich denke das Hauptargument in dem speziellen Zusammenhang wĂ€re dass die unzĂ€hligen und stĂ€ndig zunehmenden Streckensperrungen fĂŒr MotorrĂ€der ganz schnell wieder verschwinden wĂŒrden.

Was bringt mir meine persönliche GerÀuschbefriedigung wenn ich diese irgendwann nur noch auf der Autobahn oder in meiner Garage auskosten darf?
 
Thema:

Motorrad ohne Verbrennungsmotor 🏍🏍🏍 ( E- Motorrad, Vorstellungen, WĂŒnsche , Anregungen an das E-Motorrad)

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