Kann durchaus sein, daß die Gene eine Rolle spielen, allerdings trete ich der Ansicht, Fitness sei unerheblich beim Motorradfahren, vehement entgegen!
Nicht nur Rennfahrer brauchen körperliche Fitness, auch "Straßenfahrer" tun gut daran, körperlich (und geistig, wenn möglich
) fit zu sein.
Motorradfahren verbraucht mehr Energie, als das Autofahren tut, etwa 190 k cal/h, im Gegensatz zu 150 kcal/h. Nach 6-8h Fahrt und 900-1200 kcal ist kein normaler Dosentreiber mehr wirklich fit für weitere Teilnahme am Verkehr, aber der Mopedfahrer mit 1140-1520 kcal/h, o.a. gar 10+h mit 1900 kcal/h ist es?
Kann noch voll konzentriert kurvige Strecken abreiten und allfälligen Gefahren durch völlig unkonzentriert fahrende Dosentreiber (wg. zu langer Fahrzeiten!) entgehen?
Träumt weiter!
Die Vorschriften für LKW-/Busfahrer bzgl. einzuhaltender Lenk- u. Pausenzeiten kommen nicht von ungefähr (und sind keinesfalls der Lobby der Bus-, bzw. Transportunternehmen geschuldet, sondern diesen eher ein Dorn im Auge
).
Für Motorradfahrer, insbesondere R1xy0 GS-Fahrer
gelten derartige Regeln nicht, weil diese per se immer ausreichend fit sind?
Schon klar, körperliche u. geistige Fitness, das Vermögen, 600++ km/d ohne körperliche/geistige Beanspruchung zurücklegen zu können, wird wohl mit dem blau-weißen Propeller als Standardzubehör gekauft
(o. muss man das bei den üblichen Verdächtigen als Sonderzubehör erstehen
?).
Grüße
Uli (der sich einigermaßen fit hält, aber auch durchaus mal an seine Grenzen stößt: H-Ulm-H in der Dose, + 2h Arbeit vor Ort ~ 1300+ km/d, 14-15h volle Konzentration, durch keine Berufsgenossenschaft abgedeckt, aber da war ich noch viel jünger
).