Ja und jetzt?
das dauert ca 2 Sekunden und schon sind wieder alle Schmierstellen erreicht. Die Gleitlager sind eh alle noch mit Öl benetzt, so das kein Lager trocken laufen würde.
Ansonsten siehe #2
die 2 Sekunden Angst halte ich aus.
Zum Fredverlauf: also nach 30 Minuten wurde es für mich hinreichend beantwortet.
Ein Motor steht nicht "trocken" bei den Lagern auch wenn alles zurückgelaufen wäre, ist da noch ein Ölfilm. Das konnte ich bei allen Motorrevisionen sehen. Ich mache die Pleuel raus und die Lagerschale bappt mit dem Rest Öl fest..
Das sind dunkle Winterängste, wenn man an der Heizung sitzt, trockene Augen die man dann kratzend schabend über die rauhe Hornhaut schließen muss, dann kommen die Befürchtungen ob man je wieder sehen kann, die Sonne ist ja auch anders und nicht so hell. Und aus dem Neckartal kommen weiße undurchsichtige Nebelschwaden, im Gepäck der Lagerschalenfresser der Kurbelwellentauscher und der Batteriesulfatierer, der sich die roten Acidaugen schon heftig reibt, bis sie etwas rot durch den Nebel scheinen.. Die Angst setzt sich fest. man hätte doch recht.. Draußen bei Minusgraden in der umnebelten Garage wartet das kalte Opfer auf sein Schicksal.. Im Frühjahr beim ersten Start muss es passieren, nun müssen derweil mutige Verbündete her..
Freund du bist allein, nur d e i n Motor wird mit den Jahren früher die Lagerschale durch das gebrochene Motorgehäusse ausspucken.. Es kommt ans L icht du hattest recht.