Mortalitätsrate älterer Motorradfahrer (ab 65)

Diskutiere Mortalitätsrate älterer Motorradfahrer (ab 65) im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Ich bin eher der FAA Typ (Feierabend Aperol Spritzer) Typ oder ein Glas Champagner zum Nachspülen. Siehst du, so konträr können Motorradfahrer...
QVIENNA

QVIENNA

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Ich liebe, auch auf Touren mein Feierabendbier, und das lasse ich mir auch von Dummschwätzern nicht madig machen. Prost!

Gruß,
maxquer
Ich bin eher der FAA Typ (Feierabend Aperol Spritzer) Typ oder ein Glas Champagner zum Nachspülen. Siehst du, so konträr können Motorradfahrer sein :-)))
 
gerd_

gerd_

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Hi
mit jetzt 50 arbeite ich mich langsam in die anscheinend einzementierte Statistik hinein
Nachdem ich mit dem Einarbeiten bereits fertig bin: Ich schaffe es ohne Rollator bis zum Mopped und kann es auch noch immer vor und rückwärts schieben. Aufsteigen tu' ich meist auf die faule Art wie beim Herrenrad: Linker Fuss auf's Pedal, anfahren und dann das rechte Bein drüberschwingen (über's Topcase).
Sicherheitstraining etwa alle 2 Jahre bei der Bundespolizei.
gerd
 
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Reincarnator

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Diskriminierenden Äußerungen gegenüber einer Gruppe unbekannter Personen sind wenig hilfreich.

Finde ich persönlich unangebracht.

Ich sag das nochmal: Es gibt durchaus 60 - jährige, die es in puncto körperlicher und geistiger Fitness mit deutlich Jüngeren aufnehmen können. Der Vorteil der Alten: Sie haben es nicht mehr nötig, sich das zu beweisen.

Neben der interessanten Publikation im Ärzteblatt hat judex die Frage gestellt, was man tun kann, um auch im etwas höheren Alter sicher Motorrad zu fahren und jedes Mal wieder gesund nach Hause zu kommen.

Ich habe jetzt doch ein wenig quer gelesen, was angesichts der "emotionalen" Beiträge nicht einfach war und finde

- Fahrsicherheitstrainings
- körperliche Fitness
- geistige Beweglichkeit
- Erfahrung und deren sinnvoller Einsatz
- regelmäßige Fahrpraxis
- Verzicht auf Alkohol und berauschende Mittel

Ich habe als Zeitungsleser auch den subjektiven Eindruck, dass Motorradunfälle mit älteren Fahrern (Frauen waren bislang nicht darunter) stark zugenommen haben. Aus meiner früheren Tätigkeit bei der Polizei kenne ich das nicht, war aber die letzten 15 Jahre vor meiner Pensionierung nicht mehr "auf der Straße". Da sind mir leider zahlreiche Unfälle in Erinnerung, die ich als DGL aufzunehmen und zu bearbeiten hatte, wo man zu den Angehörigen fuhr, um mitzuteilen, dass ein junger Mensch nicht mehr nach Hause kommt.

Die Berichte über lebensältere, getötete und verletzte Motorradfahrer in der Presse machen mich aber schon länger nachdenklich und werfen immer häufiger die Frage auf, was man tun kann, das Risiko zu minimieren.

Ein paar Dinge wurden bereits genannt und ich habe sie oben aufgezählt.

Insbesondere sollte man auch dann kein Fahrzeug (nicht nur Motorrad) führen, wenn man in aggressiver Stimmung oder anderweitig mental aufgewühlt ist.
Das Motorrad zu nehmen, weil man möglichst zeitnah irgendwo ankommen will, ist eigentlich auch eher eine schlechte Idee, Staubewältigung mal ausgenommen. Das verleitet nämlich zu riskanten Fahr- insbesondere Überholmanövern, die zu den Hauptursachen tödlicher Verletzungen von Motorradfahrern gehören.

Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist auch die schnellere Ermüdung älterer Menschen. Wenn man "platt" ist, sollte man nicht weiterfahren. Das geht mir auch bei den Endurotrainings so, irgendwann am Nachmittag "ist die Luft raus", dann höre ich auf, weil die Sturz- und Verletzungsgefahr zunimmt. Allerdings bin ich meist bei den letzten, die noch fahren, das verdanke ich aber zu einem großen Teil meinem umfangreichen Sportprogramm.

Alkohol ist bei mir im Zusammenhang mit Führen von Kfz absolut tabu. Wer am Abend vorher zu tief ins Glas geguckt hat, ist am nächsten Tag auch länger nicht fahrtauglich

Ich bin nach wie vor viel mit dem Motorrad unterwegs. Oft auch abends, gerade an den heißen Tagen im Sonnenuntergang und um nicht grund- und ziellos in der Gegend herumzufahren, besuche ich meist meine 89-jährige Mutter und auf dem Heimweg noch meine Tochter, die mich nächsten Monat zum Großvater machen wird.

War es früher wie heute nur meine Mutter, die mir immer ein "Fahr bloß vorsichtig, Junge" mit auf den Weg gibt, höre ich vermehrt "Papa, pass ja auf Dich auf und fahr' vorsichtig" meines Kindes. Daran merkt man, dass man alt geworden ist.

Zum Abschluß noch ein Foto von Montag abend. Das sind die Momente, die man eben nur beim Endurofahren erlebt und die ich noch so lange wie möglich gesund genießen möchte. Gerade im (Pensions-) alter, wenn man die Zeit dazu hat.

IMAG0440[1].jpg

So. Wieder viel geschrieben und Zeit verschwendet. :rolleyes: Jetzt aber aufs Rad und zum Training.
 
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judex

judex

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Ich sag’s vorweg:


Ich habe nur den Eingangspost und den Artikel im Ärzteblatt gelesen.

Nur darauf bezieht sich mein Beitrag.

.... <viel Wichtiges und Richtiges>

Das ist Punkt zwei. Ich fahre seit einigen Jahren gerne offroad . Wenn man 7 bis 8 Stunden in den Rasten steht, braucht man eine gute Technik und eine gute Kondition.

Um das noch möglichst lange machen zu können, bin ich dreimal die Woche für 2 Stunden beim Krafttraining, fahre viel Rad und habe mittlerweile fünf Endurotrainings absolviert. Eins mit der F800GS bei HEE, vier bei Stehlin, mit der Africa Twin, mit der F800GS und zwei mit meiner Yamaha WR250.

Ich bin der Meinung, dass das sehr viel gebracht hat. Körperlich bin ich aktuell fitter als mit Ende vierzig.
Insgesamt meine ich, fahre ich anders als in jungen Jahren. Ich fahre seit 44 Jahren ohne Unterbrechung Motorrad. Ich fahre wesentlich defensiver, insgesamt langsamer und habe keinerlei Anspruch, in den Kurven der Schnellste zu sein.

...

Ich übernachte im Hotel statt im Zelt, ich habe keine Lust am nächsten Morgen mit Rückenschmerzen auf den Bock zu steigen, ein nasses Zelt einzupacken und mir mein Frühstück selbst zu machen.

...

;)
Dein Beitrag ist sehr durchdacht und bekommt mein Like.


Sich überdurchschnittlich fit zu halten ist auch für mich eine Konsequenz, um der
vom Artikelschreiber im Ärzteblatt erkannten übermäßigen Mortalität Älterer zu
entgehen. So ließe sich der bösen Statistik ein Schnippchen schlagen.

Vorsichtig, gar defensiv zu fahren, ist ebenfalls eine Obliegenheit des Motorrad-
fahrers, wurde aber vom Verfasser des Artikels bereits berücksichtigt. Er sagt doch,
dass die erhöhte Mortalität trotz der (mit Lebenserfahrung erlangten) Vorsicht der
Älteren zu beobachten sei.


Übernachten im Zelt mag ich immer noch gerne - kauf Dir eine ordentliche Iso-Matte
und einen vernünftigen Schlafsack, dann geht's recht beschwerdefrei, man muss es
halt mögen und wollen!
Übernachten in Hotel oder Pension hat auch seinen Reiz, wird auch von mir praktiziert,
für mein Thema in diesem Thread kommt es aber nicht darauf an. Oder hälst Du es
etwa für gefährlich, im Zelt zu nächtigen, weil es zu einer besonderen Belastung eines
älteren Fahrers für dessen Kondition am nächsten Fahrtag führe? Das würde ich abstreiten.

Hierneben möchte ich ohne Bezug auf speziell Deine Ausführungen etwas zu Kurven-
training
und ähnlichen Veranstaltungen anmerken:
Ich finde Kurventraining (u.ä.) gut, weil es die Fertigkeiten mit dem Motorrad steigert.
Auch wenn man im Straßenverkehr keine Rennen fährt, kann man profitieren.
In gleicher Weise erwerben viele Segelflieger eine Kunstfluglizenz, ohne Absicht,
künftig Segelkunstflug zu betreiben. Es geht ihnen einzig und allein um die Erweiterung
des eigenen fliegerischen Könnens, das hilft in allen Lagen, :-).
Deshalb werde auch ich demnächst einen Kurventrainingslehrgang absolvieren.
 
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Gast 32829

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Ich bin eher der FAA Typ (Feierabend Aperol Spritzer) Typ oder ein Glas Champagner zum Nachspülen. Siehst du, so konträr können Motorradfahrer sein :-)))
Meine bevorzugte Reihenfolge:

- Bier gegen den Durst
- einen guten Weisswein ( aber keinen Essig :cold: ) zum Apéro

- eine guten Rotwein zum Essen

- dann schaun mer mal


Josef
 
sampleman

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Wenn ich die Postings in diesem Thread mal zusammenfasse, dann nimmt der durchschnittliche Forist im Jahr mehrfach an Fahrertrainings und Weiterbildungsmaßnahmen teil, außerdem geht er mehrmals im Jahr auf große, anspruchsvolle Touren, die Mensch und Material bis ans Limit bringen.

Ich weiß ja nicht, woher ihr alle die Zeit und das Geld dafür hernehmt, so intensiv eurem Hobby zu frönen. Doch daraus irgendwelche Handlungsanweisungen für die Masse der Millionen Motorradfahrer ableiten zu wollen, halte ich für völlig illusorisch.

Ihr klopft euch hier schon alle ganz gewaltig gegenseitig auf die Schulter.
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Nimm die Hälfte von dem was Du liest als gegeben an, dann wird es wohl passen. Vielleicht hast Du aber auch eine etwas vorgeprägte Meinung, die solche Äußerungen in den Vordergrund treten lassen. Das meine ich nicht böse sondern einfach so, wie es mir auch hin und wieder geht, wenn ich den Eindruck habe, daß bestimmte Dinge in den Vordergrund rücken, was aber meist gar nicht der Fall ist.

Viele der angegeben Tipps und Verhaltensweisen sind sicherlich richtig. Auch sich körperlich fit zu halten. Wobei ich hier sicherlich eine etwas abweichende Meinung dazu habe. Wenn man den Begriff körperlich und gesitig gesund gebrauchen würde, könnte ich sofort zustimmen. Was aber auch verständlich ist, ist man körperlich und geistig eingeschränkt ist, auch nur zeitweise, sollte man bestimmte Dinge einfach sein lassen. Ich bin vor Jahren schon nach zwei Kilometern wieder nachhause gefahren, weil ich mich einfach nur mies gefühlt habe und ein ganz schlechtes Gefühl hatte weiterzufahren. Womit ich ein Problem habe ist der Begriff Fitness. Bis vor 5 Jahren bin ich selbst noch ins Fitness-Studio gelatscht, solange bis mir meine Hemden nicht mehr gepaßt haben. Nicht wegen irgendwelcher Kraftdrinks oder dem anschließenden reinhauen irgendwelcher Nudelgerichte. Nein, es war einfach die Muskelmasse die insbesondere im Oberkörperbereich deutlich zunahm. Und ja, ich hatte nach etwa einem Jahr trotz Muskelzuwachs sogar 8 kg abgespeckt. Und ich war tatsächlich fit, auch konditionell. Der Aufwand, den ich hierfür betrieben habe war allerdings enorm. Irgendwann habe ich dann für mich beschlossen es beim Heimtrainer, beim Fahradfahren (heute Pedelec mit kleinster Unterstützung) und bei den ohnehin anfallenden körperlichen Arbeiten zu belassen. Ich fühle mich nach wie vor noch fit, so wie sich vermutlich ein ganz normaler Mensch männlichen Geschlechts, mit normaler Statur und leichtem Übergewicht mit 62 halt fühlt.

Aus eigener Erfahrung weiß ich wie schwer es einem im Kopf fallen kann, wenn man plötzlich mit Mitte 50 feststellt, daß einiges nicht mehr so leicht läuft wie noch ein paar Jahre zuvor. Deswegen ja auch mein vergangenes Fitnessprogramm. Es ist der Preis des Alters das sich nur bedingt aufhalten läß. Und je älter man wird, umso größer werden die Anstrengungen und umso geringer der Erfolg.

Ich habe mich damit abgefunden, daß das so ist, halte mich gesund aber nicht mehr zwangsweise fit. Wenn ich Enduro fahre, so mache mache ich das heute meist alleine und nicht mehr in Konkurrenz mit beispielsweise 30 Jährigen. Auch mache ich heute keine 600 km-Etappen mehr, manchmal reichen auch schon 250 km, zumal ich auch etwas Rücksicht auf meine mitfahrende Begleiterin nehme. Die wird nämlich auch nicht jünger.

Und ja, ich werde demnächst auch mal wieder an einem FST teilnehmen. Das letzte liegt schon eine ganze Weile zurück. Die Kosten dafür kann ich auch noch aufbringen. Ich mach damit zumindest nichts verkehrt, es sei denn ein grottenschlechter Instruktor versaut mir das Training. Wie schon mal geschehen.

Grüße Thomas
 
hartl15

hartl15

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Wenn ich die Postings in diesem Thread mal zusammenfasse, dann nimmt der durchschnittliche Forist im Jahr mehrfach an Fahrertrainings und Weiterbildungsmaßnahmen teil, außerdem geht er mehrmals im Jahr auf große, anspruchsvolle Touren, die Mensch und Material bis ans Limit bringen.

Ich weiß ja nicht, woher ihr alle die Zeit und das Geld dafür hernehmt, so intensiv eurem Hobby zu frönen. Doch daraus irgendwelche Handlungsanweisungen für die Masse der Millionen Motorradfahrer ableiten zu wollen, halte ich für völlig illusorisch.

Ihr klopft euch hier schon alle ganz gewaltig gegenseitig auf die Schulter.
... und DAS alles hast du aus den bisherigen 186 Posts heraus gelesen?

Entweder haben wir unterschiedliche Posts auf dem Schirm, oder einer von uns (ich vermute schon, wer) leidet (?) an legasthenischen Problemen ... :rollleyyes:
 
Qurator

Qurator

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Wenn ich die Postings in diesem Thread mal zusammenfasse, dann nimmt der durchschnittliche Forist im Jahr mehrfach an Fahrertrainings und Weiterbildungsmaßnahmen teil, außerdem geht er mehrmals im Jahr auf große, anspruchsvolle Touren, die Mensch und Material bis ans Limit bringen.

Ich weiß ja nicht, woher ihr alle die Zeit und das Geld dafür hernehmt, so intensiv eurem Hobby zu frönen. Doch daraus irgendwelche Handlungsanweisungen für die Masse der Millionen Motorradfahrer ableiten zu wollen, halte ich für völlig illusorisch.

Ihr klopft euch hier schon alle ganz gewaltig gegenseitig auf die Schulter.
Genau so ist es!
 
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Reincarnator

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365 freie Tage im Jahr und ausreichend Kohle.

Einer der ganz wenigen Vorteile der Alten.

Um die gehts ja in diesem thread. Nicht um die Masse der Millionen Motorradfahrer, die sich noch knechten lassen müssen.

Mit 65+ hat man das Arbeitsleben eigentlich hinter sich.
 
Intermezzo

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Die armen geknechteten, die aus lauter Frust der Knechtschaft wegen Motorradfahren müssen. Work-Balance fällt mir in dem Zusammenhang wieder ein. Geistert überall rum. Mir kommt das Arbeiten heute fast wie Freizeitgestaltung vor, nur anders halt. Viele sehen das auch so und arbeiten auch so. Für die hat sich die Balance schon in eine bestimmte Richtung verschoben. Geht solange gut, solange andere Deppen die Arbeit noch mit erledigen. Aber egal, was kümmert es mich demnächst.

Nein stimmt schon, auch wenn ich nicht geknechtet bin, so freue ich mich auch auf meine in 3 1/2 Jahren beginnenden und hoffentlich sich noch oft wiederholenden 365-Tage-Jahresurlaub.

Grüße Thomas
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Grrrrrr!
Aber ich will ja auch noch. Sonst hätte ich ja hierfür keine Zeit mehr. Bei dem vielen Motorradfahre und den Reisen.,-:)
 
mr.blues

mr.blues

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1150 GS
Interessante Daten...die aber für mich nicht wirklich überraschend sind.

(M)eine Möglichkeit das erkennbare Risiko zu minimieren ist, außer einem gesunden
Respekt dem Verkehr gegenüber weiter zu entwickeln und zu verfeinern ...die "Radarantennen" immer weiter zu
justieren, auch die ständige Selbstreflexion.

Welche Fehler habe ich gemacht...was muss noch besser werden im Fahrverhalten...

Wenn ich daran denke, wie selbstüberschätzt ich in den ersten Jahren meines Bikerlebens
unterwegs war (ab '78 mit der CB500 Four), wundere ich mich schon sehr, dass ich
außer einem kleinen Ausrutscher auf Rollsplitt keinen Unfall hatte und überhaupt überlebt habe...

Wie entspannt ist heute dagegen meine Ausfahrt oder Reise geworden, weil ich nicht mehr
auf "der letzten Rille" fahren muss; ich werde bisweilen auch von anderen Einspurlenkern
überholt und habe deshalb keinen Minderwertigkeitskomplex. Wenn er/sie es doch eilig hat,
soll er/sie doch...

Ich will bis 90 Motorrad fahren und dann in ein schickes Cabrio wechseln; dann kann es die
letzten 30 Jahre meinetwegen noch gemütlicher werden.

Hauptsache der Weltenlenker spielt mit und hat keine anderen Pläne mit mir.

cu
Stefan
 
Intermezzo

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120 - aktuelles Alter. Ganz einfach
Na dann!
 
Qurator

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Du rechnest mit einer Lebenserwartung mit der die Versicherungen rechnen??
 
Lummel

Lummel

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R1200RS LC Bj. 6/15
Beu uns im Schwarzwald sterben die Ü60-Fahrer wie die Mucken auf der Weide.
Gestern noch auf dem Moped und drei Tage später im Beiwagen verbuddelt.
 
Thema:

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