Ich habe ja vor der Reise schon darüber nachgedacht, nach Gesprächen mit meinen Mitfahrern aber jetzt einen Entschluss getroffen.
Ich lasse die Transalp heuer bis 2024 in der Mongolei.
War auch einer der Gründe, warum ich statt der BMW fix die Transalp wollte, um mir diese Möglichkeit offenzuhalten.
Der Plan:
Reini der Bayer hätte sein Motorrad immer in der Mongolei gelassen und wäre 2024 zurück, weil er nur begrenzt Zeit hat.
Dann können wir wieder gemeinsam fahren.
Und mir macht es weniger Stress, weil ich dann mehr Zeit habe mit der Familie und nicht schnell wieder zurück muss.
Also perfekt.
Heute unterwegs einen Flug gebucht und alles super.
Ob der 3. nun wirklich abbricht oder weiterfährt stellt sich morgen raus, ich vermute aber er bleibt dabei weil es ihm Zuviel ist.
Was wir schade finden weil er gut gepasst hat.
Aber da muss und darf jeder entscheiden, nur ehrlich darüber reden sollte man.
Das bringt mich wieder dazu, über die Strapazen einer Reise nachzudenken.
Es gibt so viele Unwägbarkeiten, dazu kommt das jeder anders empfindet.
Dem Einen passt die Temperatur und er kann damit umgehen, der Andere geht ein dabei.
Wenn wer viel Schlaf braucht, wird es auch hart, denn durch die Zeitumstellungen kommt man aus dem Rhythmus
Am Ende sind es 7-8 Zeitzonen und 6 Stunden Unterschied ( Manche Länder eine Stunde mehr, im nächsten wieder weniger usw)
Die Hitze schlaucht schon und man muss seinen Weg finden damit umzugehen.
Dann viel Trinken, hat den Nachteil das es den Körper ausschwemmt und man Krämpfe bekommt.
Zuviel magnesium ist kontraproduktiv: Durchfall.
Wir haben kein Problem solange wir täglich fahren, da hält das Adrenalin fit, aber nach einem Pausentag sind wir etwas müde.
Wir haben auf jeden Fall Spaß und finden immer eine Lösung der Probleme unterwegs.
Aber in der Zwischenzeit weiß ich auch, das Viele Fahrer das nicht aushalten würden.