Dann lass uns, die wir den ballacrye-jump nicht mit 150 mph nehmen, doch an deinen Erfahrungen teilhaben und hau mal ein paar gute Tipps raus, wie aus einem sicherem Fahrer ein schneller wird.
Und vielleicht erläuterst du auch kurz, wo du dein Wissen gesammelt hast.
Man lernt ja nie aus.
Ich kann Dir empfehlen keine Sicherheitstrainings zu besuchen, sondern Race Track und Kurventrainings. Du lernst da auch die hohen Geschwindigkeiten der Anderen besser einschätzen zu können. Wenn Du die Limits kennst, bist Du sicherer aufgehoben als in Sicherheitstrainings in denen Du nur lernst Gefahrensituationen zu vermeiden (Du wirst nie Grenzüberschreitungen Motorrad/Reifen/Fahrer einschätzen können). Das ist wie in der Schulmedizin, Sympthombekämpfung macht keinen Sinn. SO MEINE ERFAHRUNG!
Ich fahre seit meinem 6 Lebensjahr Rennen aber nur als Amateur. Angefangen mit Motocross.
Desweiteren immer wieder als persönliche Herausforderung im Jahr mehrmals die Nordschleife gefahren auch mit der GS und die ist massiv gefährlich. Natürlich habe ich mich auch da abgelegt. Angefangen und jahrzehnte mit diversen Fireblades und dann mir der RR. Auch mit der XR. Bin aber letztendlich dann bei der GS gelandet, weil die alles vereint, die Reisetauglichkeit in Sachen Sitzposition u. Koffer etc.... und aber auch ein traumhaftes Fahrwerk für die Landstrasse hat mit der man es sehr zügig angehen kann. Für mich das ultimative Tool. Ich werde auch älter und RR XR ist mir mittlerweile zu krawallig und HWS und Handgelenke im Eimer.
Seit 30 Jahren unfallfrei im öffentlichen Strassenverkehr.
Fazit: Wenn Du im Strassenverkehr keine Limits überschreiten möchtest, Dein Gegenverkehr nicht gefährden möchtest, die Strasse nicht zur Rennstrecke machen möchtest, aber trotzallem zügig unterwegs sein möchtest, das lernst Du nur auf Race Track Trainings oder selbst Rennen auf den Kreisel fahren. Wenn Du das nicht möchtest auch alles gut, aber dann kritisiere nicht die, die Du nach Erfahrung fragst.