Huck
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Wenn er das weiß, würde ich sehr gerne wissen, welche Nationen denn das sind, die einen seltsamen Begriff von Sozialverhalten und Eigentum haben.Läuft mal wieder in die falsche richtung
@Klausmong ,geht dir mal ein Ei pellen.
Ich denkeDi@k weiss wovon er schreibt.
Brick
Allerdings haben einige Nationen einen eigenen, seltsamen Begriff von Sozialverhalten, Eigentum und dessen Nutzung oder gar Rechtssystem und dessen Auswirkung.
Ach, muss ich jetzt Dich erst um Erlaubnis anfragen?Das sagen die 1,5 Jahre die vergangen sind, seit ein Lederkombi diese Leiche wiederbelebt hat.
Ich kenne das Mietrecht, weil auch ich einer der betroffenen Miethaie bin, die mal geglaubt haben, ihre sauer mit Arbeit verdiente Kohle in Eigentum investieren zu müssen, um später was fürs Alter zu haben.
Deine Horrorbeispiele aus der Kapitalistenkiste stehen hier garnicht zur Diskussion, der Staat hat m. E. versagt, Mietspekulanten im grossen Ausmaß kann ich nur begegnen, in dem ich auf dem Markt auch genügend sozialen Wohnungsbau zur Verfügung stelle und so den Druck aus dem Markt nehme, statt dessen hat man Wohnungsbaugesellschaften privatisiert, den sozialen Wohnungsbau zurück gefahren und einem Heer von "Zuzugswilligen" die Tür geöffnet, für die aber die Infrastruktur Wohnungsmarkt nicht vorbereitet war und hat so den Druck sogar weiter erhöht.
Das Mietrecht wurde in den letzten Jahrzehnten mehrmals Richtung Mieter verändert, dessen Position deutlich gestärkt und m.e. aus Sicht eines Miethais zu stark.
Ich habe mit einem Mieter , nennen wir es mal Pech gehabt, der war eine junge, ungebildete, arbeitsscheue Drecksau (wenn ich den Zustand der Wohnung nach seinem nächtlichen Auszug heranziehe) auf Beamtendeutsch war er Arbeitssuchender ohne Ausbildung, vom Sozialamt alimentiert und die haben mich auch gebeten, ihm diese Wohnung zu geben. Sie haben auch eine Kaution hinterlegt.
Nachdem mich als Vermieter reihenweise die Stadtwerke, der Stromanbieter und auch andere staatliche Institutionen zur Kasse gebeten haben, für die Ausfälle die er nicht gezahlt hat, habe ich beim Sozialamt mal nachgefragt. Nein, sie überweisen ihm die Miete , er zahlt sie dann mir und den Stadtwerken. Nein sie ersetzen mir nicht die Auslagen, die ich dort leisten musste. Sie geben mir die Miete auch nicht direkt.
Darauf habe ich gekündigt, aber er ist nicht ausgezogen, er hat die Karte "soziale Komponente" gezogen, aber ab sofort keine Miete mehr überwiesen.
Lange Rede kurzer Sinn, ich bin ihn schließlich losgeworden, er zog eines nachts aus, ich habe einen Anwalt bemüht, der einen vollstreckbaren Titel erwirkt hat, als er einer Zahlung nicht mehr ausweichen konnte, hat er sich in eine soziale Einrichtung gerettet und ich habe weder die Miete, weder die Stromkosten , und schon garnicht die Renovierunggskosten je wieder gesehen. Ich habe versucht, einen Teil der Sozialhilfe pfänden zu lassen. Als Reaktion darauf hat das Sozialamt seine Hilfe auf den nicht pfändbaren Satz herunter gesetzt, aber von mir die Kaution zurück gefordert. Das allerdings hat ihnen der von mir bezahlte Anwalt ausgeredet.
Die Wohnung war vermüllt, feste Einrichtung (sichtschutz , Toiletten, waschbecken) größtenteils kaputt, die Wände angerusst, eine große Scheibe kaputt. Die Wohnungstür von innen verrammelt, er ist durchs Fenster abgehauen. Die Renovierung belief sich auf mehr als 3 Bruttojahresmieten.
Zu guter Letzt hat mich dann nach einem halben Jahr seine besoffene Mutter angerufen, die Kaution zur Auszahlung an sich gefordert und mich am Telefon als Arschloch und Drecksau beschimpft.
Und jetzt kommst du mir mit Mietrecht. .....hahahah, mir kommen die Tränen .
Ach ja, ich vergaß. Im Anschluß hatte ich mich entschlossen, die Wohnung nicht mehr zu vermieten( machen nach meiner Erfahrung immer mehr geprellte Vermieter als Reaktion auf das geltende Mietrecht), was mir prompt ein kleines Scharmützel mit meinem Finanzamt einbrachte, dass ein Anwalt aber in meinem Sinne regeln konnte. Nur die Mitarbeiterin des Finanzamtes redet nicht mehr mit mir und hat mitteilen lassen, ich möge sie nicht mehr anrufen.
Also ist das so, das Rumänen eine Andere Rechtsauffassung ahben?Ohne nun sämtliche Nationen der Welt durchhecheln zu wollen sollte ich versuchen meinen bewusst provokanten Ansatz rechtsphilosophisch ansatzweise zu erläutern, das würde den Rahmen hier aber sprengen.
Deshalb sei der Verweis auf Charles de Montesquieu erlaubt (Vom Geist der Gesetze). Dort ist recht schön erläutert, das sowohl die geographische als auch die kulturelle und sogar die klimabedingte Besonderheit von Kulturen zu Unterschieden in der Gesetzgebung und deshalb auch in der Rechtsauffassung führen.
PP bedeutet das für mich, dass ein Rumäne eine andere Interpretation von Sozialverhalten hat als ein Finne. Wie genau dabei Erziehung und Bildungsstand noch eine Rolle spielen lasse ich mal außen vor.
Zu leugnen dass dies so ist, bedeutet die Augen vor der Realität zu verschließen.
Ist klar, die Türken, Bulgaren und Rumänen werden als Nationen von der Gemeinde finanziert, da haben wir ja schon die unterschiedlichen Auffassungen von den "anderen" Nationen.Konkret haben wir hier in der direkten NAchbarschaft einen Siedlungsbereich in welchem seit kurzem Bulgaren und Rumänen eingezogen sind. Seitdem beschweren sich die vorher in der Überzahl gewesenen türkischen Bewohner über die beiden anderen Gruppen, die Frage von Stellplätzen und deren Nutzung ist den Bulgaren und Rumänen wurscht und nur mit Schranken oder Pollern zu vermitteln, Den Türken wiederum nur ansatzweise nach persönlicher Erläuterung und die Deutsche Klientel kriegt Herzprobleme weil der Stellplatz bezahlt aber nicht nutzbar ist weil dort BMW X6, X5M Daimler SUV etc rumstehen die an ihren Kennzeichen die Herkunft erkennen lassen. Irgendwelchen Tätigkeiten gehen beide Volksgruppen die im konkreten Bereich wohnen nicht nach, was sie auch nicht müssen, weil die Gemeinde entsprechende Leistungen erbringt.
Wenn das nicht ein besonderes Verständnis von Sozialverhalten ist, was dann?
Mit der Aussage findet man aber auch bei der Nation der Deutschen was, und es wäre sicher besser, die würden auch nicht Multikultimäßig durch die Welt ziehen mit Ihrer Auffassung von Recht und Ordnung......ich bleibe dabei -> Multikulti ist zunächst mal gescheitert und wird noch lange brauchen bis es klappen könnte.
Ja, sehe ich so in Deinen Aussagen.Manche verschließen ihre Augen vor der Realität und wittern bei jeder Aussage gleich den deutschen Rassismus und die Ausländerfeindlichkeit, die dahintersteckt. Die es aber so verallgemeinert auch gar nicht gibt. Die Fakten sprechen oft eine andere Sprache. wie jüngst bei den Wochenendkrawallen in Frankfurt/Main wieder gesehen und von offizieller Seite auch bestätigt.
Grüße Thomas
Charles de Montesquieu hat von 1689 bis 1755 gelebt. Er neben anderen ein Vorreiter des modernen Staatswesens. Sein Hauptwerk "Vom Gest der Gesetze" ist 1748 erschienen. Der erste Teil ("Regierungslehre") und zweite Teil ("Gewaltenteilung") haben bis heute eine grosse Bedeutung in der Staatstheorie. Der dritte Teil ("Ursachen der Gesetze") hat zu keiner Zeit eine besondere Bedeutung gehabt.Ohne nun sämtliche Nationen der Welt durchhecheln zu wollen sollte ich versuchen meinen bewusst provokanten Ansatz rechtsphilosophisch ansatzweise zu erläutern, das würde den Rahmen hier aber sprengen.
Deshalb sei der Verweis auf Charles de Montesquieu erlaubt (Vom Geist der Gesetze). Dort ist recht schön erläutert, das sowohl die geographische als auch die kulturelle und sogar die klimabedingte Besonderheit von Kulturen zu Unterschieden in der Gesetzgebung und deshalb auch in der Rechtsauffassung führen.
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@Klaus
Ich ziehe mir den Schuh nict an. Und die Kritik ist nicht gerechtfertigt. Deutschland ist mittlerweile mehr als Multi Kulti und braucht sich im Vergleich zu den Nachbarn sicherlich nicht zu schämen.
Die Schweiz und gerade auch Österreich sind da in vielen Entscheidungen direkter und konsequenter. Wenn man als Deutscher dann sieht was bei unseren Nachbarn geht und bei uns nur massiven Widerstand bei den sogenannten Gutbürgern hervorruft, bracht man sich über die Zuwächse an den politischen Rändern nicht zu wundern.
Grüße Thomas
was willst du mir damit sagen?@vilkas
Na gut, das wir auch Klaus nicht besonders gut heißen. Nur weil man auf Fakten hinweist, bei denen nachweislich bestimmte Volksgruppen verantwortlich sind, Dirk hat das recht gut erklärt, ist man nicht per se ausländerfeidlich.
Ich bin gelegentlich auch Ausländer und habe gute Erfahrungen gemacht. Ich halte mich aber dort auch an die Regeln.
Grüße Thomas
Es sind Menschen - nicht Nationen - die beim Auszug Toilettentöpfe mitnehmen.Ach ja, Mietnomaden sind mit unserem Rechtssystem fast nicht zu erreichen. Und ob es da nationale Unterschiede gibt ist mir nicht bekannt. WAS ich allerdings weiss ist, das es Nationen gibt, die reinsten Gewissens zB Toilettentöpfe und Waschbecken beim Auszug mitnehmen weil das in deren Land so üblich ist