Vatta
Ich sag mal so: Schutz für Menschen die auf irgendeine Weise durchs Raster gefallen sind, den muss sich eine zivilisierte Gesellschaft leisten. Daher würde ich mir Verurteilungen etc. auch gerne sparen, besonders wenn Menschen offensichtlich in irgendeiner Weise krank sind. Aber als Vermieter kriegt man natürlich einen Affen wenn sich solche Leute im Haus einnisten.
Aber wie oben schon erwähnt, schaffen es von beiden Seiten immer nur die Extremfälle in die Schlagzeilen. Der Großteil der Leute verhält sich fair. Wir vermieten seit 45 Jahren 11 Wohnungen. Ab und zu gab es mal Schwierigkeiten, die man aber immer mit Gesprächen klären konnte. Ein einziges mal hatte echte Sorgen. Da hatten wir so ein Ehepaar im Haus. Er hatte seine Kraft und Aggressionen nicht unter Kontrolle und hat ständig seine Frau vermöbelt. Der Mistkerl. Nachts diverse Polizeibesuche, mit allem Theater was sonst nur im Assi-TV gezeigt wird. Zu der Zeit lebte ich auf Sardinien und meine damals knapp 70jähirge Mutter stand alleine da. Mutig wie sie war, ist sie, weil wieder die Teller flogen, mitten in der Nacht da rauf und hat den besoffenen Proll zurechtgerückt. Gott sei dank ist da nicht mehr passiert. Jedenfalls sind die dann irgendwann ausgezogen und wir durften 6 neue Türen und einen neuen Einbauschrank kaufen. Alle Fluchtorte der Frau waren eingetreten.
Ab Mitte der 90er habe ich 15 Jahre in der Rechtsabteilung einer großen Leasinggesellschaft gearbeitet. Bedeutete auch sehr oft "Außendienst" mit Besuchen bei rückständigen Kunden incl. Sicherstellungen von Fahrzeugen und einschließlich der ganzen Dramen die man damit verbindet, wenn man Leuten das Auto entführt. In dem Zusammenhang habe ich einiges an Wohnsituationen gesehen und ich glaube, ich darf behaupten, dass sich der Großteil der Menschen mit sicherem sozialen Umfeld nicht vorstellen kann, wie manche Menschen so hausen. Teilweise waren das Bilder, die ich nie vergessen werde.
Schubladen wie "arme Mieter" und "raffgierige Vermieter" sind imho vollkommen unangebracht. Die Realität übertrifft die Phantasie der meisten Menschen.
Aber wie oben schon erwähnt, schaffen es von beiden Seiten immer nur die Extremfälle in die Schlagzeilen. Der Großteil der Leute verhält sich fair. Wir vermieten seit 45 Jahren 11 Wohnungen. Ab und zu gab es mal Schwierigkeiten, die man aber immer mit Gesprächen klären konnte. Ein einziges mal hatte echte Sorgen. Da hatten wir so ein Ehepaar im Haus. Er hatte seine Kraft und Aggressionen nicht unter Kontrolle und hat ständig seine Frau vermöbelt. Der Mistkerl. Nachts diverse Polizeibesuche, mit allem Theater was sonst nur im Assi-TV gezeigt wird. Zu der Zeit lebte ich auf Sardinien und meine damals knapp 70jähirge Mutter stand alleine da. Mutig wie sie war, ist sie, weil wieder die Teller flogen, mitten in der Nacht da rauf und hat den besoffenen Proll zurechtgerückt. Gott sei dank ist da nicht mehr passiert. Jedenfalls sind die dann irgendwann ausgezogen und wir durften 6 neue Türen und einen neuen Einbauschrank kaufen. Alle Fluchtorte der Frau waren eingetreten.
Ab Mitte der 90er habe ich 15 Jahre in der Rechtsabteilung einer großen Leasinggesellschaft gearbeitet. Bedeutete auch sehr oft "Außendienst" mit Besuchen bei rückständigen Kunden incl. Sicherstellungen von Fahrzeugen und einschließlich der ganzen Dramen die man damit verbindet, wenn man Leuten das Auto entführt. In dem Zusammenhang habe ich einiges an Wohnsituationen gesehen und ich glaube, ich darf behaupten, dass sich der Großteil der Menschen mit sicherem sozialen Umfeld nicht vorstellen kann, wie manche Menschen so hausen. Teilweise waren das Bilder, die ich nie vergessen werde.
Schubladen wie "arme Mieter" und "raffgierige Vermieter" sind imho vollkommen unangebracht. Die Realität übertrifft die Phantasie der meisten Menschen.