Manipulation von Abgastests

Diskutiere Manipulation von Abgastests im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; :cold: und das ist sehr unfräulich von dir eine ganze Rand - Gruppe aussen vor zu lassen , warte DU mal ab bis die CP Chefin Sanne das hier...
Frosch'n

Frosch'n

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es ist eigentlich längst überfällig das wir hier Sammelklagen zugelassen bekommen .... dann hört endlich der Beschiß am Kunden auf, weil es dann richtig teuer wird für die Hersteller die bewußt bescheißen bzw. Eigenschaften iher Ware anpreisen die es gar nicht gibt oder die falsch sind.
Prospekthaftung ist doch nun wirklich ne 0-Nummer.
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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@ sampleman
Aber halten hier wirklich alle Leute solche Sachen wie den Weltklimagipfel in Paris für unnötigen Quatsch?
Diese Gipfel sind Energieverschwendung in höchster Form! Was da, und bei all den anderen Smalltalks all over the World, mit dem Flugverkehr, Bediensteten, Presse, Fresserei und Sauferei verprasst wird ............ da würde ich am liebsten aus Protest den Ölwechsel im Garten machen.

Was meinst Du, was jetzt alleine dieses fast Milliardengrab Elbphilharmonie an unsinnigen Reiseverkehr generiert. Nur just for fun - damit die VIP´s sich zeigen können.

.............. und bis dort die ganzen Mängel abgearbeitet sind,.... und die Speziallisten aus der ganzen Welt zu Meetings anreisen ....

Aber es muss ja Idealisten geben :cool:.

Fahr mal nach Marokko und schau Dir an, wie die dort die Wälder mit Plastik zugemüllt sind, die ihre Dorfdeponien täglich abbrennen. Und wenn ich dann z. B. Indien sehe, dort machen Millionen täglich noch ihr Lagerfeuer.............

Der Umweltschutz wird hier in erster Linie gemacht, um das Volk zu unterhalten, zu beschäftigen - erst, wenn der erste Politiker wirklich einmal das Wachstum konsolidiert, es gar reduziert, und zwar weltweit, dann bekomme ich Hoffnung.

.............. wir sind satt, leben im Überfluss - aber aller anderen um uns herum, die wollen alle auch ein Auto, ein Häuschen .......

Wie soll das funktionieren mit dem Umweltschutz? Ich weiß, ich lebe auf Kosten anderer, andere haben für meinen Wohlstand den Kopf hingehalten (Kriege, Revolutionen), das Leben ist irreversibel ....

Und solange wir Autos bauen mit 500 PS und mehr, stolz sind, diese weltweit zu verkaufen, die Firmen dafür auch noch mit Steuergeldern belohnen, da lache ich über den Umweltschutz.

Dennoch sehe ich das Problem, aber wie die Lemminge, läuft die Mehrheit auf den Abgrund zu ..........

Letztes Jahr stand ich im Stau über mind. 20 km, weil ein "Traktorverein" (alle älter >50 Jahre) mit Wohnwägen zum jährlichen Treffen in der Steiermark unterwegs war ...
Weißt Du wie viele Oldtimer (aus der Schweiz, Frankreich, England, ...) jährlich auf ihren Edelevents durch die Alpen sausen .... ohne Kat, ohne Feinstaubfilter, und mit Spritverbräuchen von locker >10L/100 km. Ganz zu schweigen von denen, die der der ADAC dann mit Transportern nach Hause bringen muss.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber seit dem Abgasskandal sollte doch so langsam jedem ein Licht aufgehen, wie unsere Wirtschaft funktioniert.

Aber halten hier wirklich alle Leute solche Sachen wie den Weltklimagipfel in Paris für unnötigen Quatsch?
Alle nicht, aber sicherlich viele :p.

Das Problem ist nur, ob die Amis am Ende VW das Licht ausblasen, mit erheblichen Folgen für unsere Wirtschaft und dem Wohl unseres Volkes.
 
sampleman

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es ist eigentlich längst überfällig das wir hier Sammelklagen zugelassen bekommen .... dann hört endlich der Beschiß am Kunden auf, weil es dann richtig teuer wird für die Hersteller die bewußt bescheißen bzw. Eigenschaften iher Ware anpreisen die es gar nicht gibt oder die falsch sind.
Abgasskandal: Auch Fiat Chrysler soll manipuliert haben | ZEIT ONLINE

Ja, das funktioniert unheimlich gut. Lasst Sammelklagen zu, und die Firmen bescheißen ihre Kunden nicht mehr. Yay!
 
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ABRAKADABRA

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Was meinst Du, was jetzt alleine dieses fast Milliardengrab Elbphilharmonie an unsinnigen Reiseverkehr generiert. Nur just for fun - damit die VIP´s sich zeigen können.

Das geht dort um den Klang, wie bei den Bikern. Nix mit just for fun.
 
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Trabbelju

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Der VW Aufsichtsrat prüft eine Klage gegen Winterkorn.
Winterkorn bezieht seit Jahresbeginn eine VW Betriebsrente von 3.000 Euro pro Tag, insgesamt 1,1 Mio. Euro pro Jahr.
Auch steht ihm wohl bis zum Lebensende ein Dienstwagen zur Verfügung.
Seine Betriebsrente beträgt deutlich mehr als das Hundertfache der Betriebsrente eines durchschnittlichen Bandarbeiters bei VW.

Als VW CEO müsste er als oberster Lenker des Konzerns über alle wesentlichen Vorgänge im Unternehmen informiert gewesen sein, auch über die Probleme beim Dieselmotor.
Ihm werden so oder so Verfehlungen zur Last gelegt werden, denn entweder hatte er als Vorstandschef seinen Laden nicht im Griff, oder er hatte Kenntnis über Manipulation.
Der Schwabe Winterkorn haftet auch mit seinem persönlichen Vermögen.
 
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Zörnie

Zörnie

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Was meinst Du, was jetzt alleine dieses fast Milliardengrab Elbphilharmonie an unsinnigen Reiseverkehr generiert. Nur just for fun - damit die VIP´s sich zeigen können.
Erstens hat die Elbphilharmonie weniger als eine Milliarde Euro gekostet und zweitens steht sie dir wie allen anderen Kulturbegeisterten oder auch -banausen offen.

Ich halte diesen Neubau für sehr gelungen und kann den Hamburgern dazu nur gratulieren :super:
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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Es sollen sogar 3.100 Euro pro Tag sein :p, und dann soll er auch die Teichheizung (€ 60.000) bezahlt bekommen haben für die Beheizung seines Koi-Teiches :rolleyes:.

............... ich kann nur hoffen, dass der wenigstens mit Ökostrom beheizt wird ;) und nicht über ein Diesel-Notstromaggregat :rolleyes:.

Was mich interessieren würde, was er am Ende für Steuern bezahlt, auch für den Dienstwagen von VW, oder ob das Gehalt/die Rente quasi netto sind, da er einen guten Steuerberater hat, der von ............ bezahlt wird????

Ja, früher wurden die FAKTEN in Steintafeln gehauen, heute ist so einiges nur noch Schall und Rauch :cool:.

Alleine die Frage, ob er Kenntnis gehabt hätte, ist lächerlich. Er ist der Chef gewesen und trägt die volle Verantwortung - sollte man meinen - aber es ist wie in der Politik, die Zeche zahlt am Ende immer der neidische, ständig unzufriedende, nörgelnde und ungebildete Bürger.

Und dennoch sind die VW´s gute Autos, die ich immer gerne fahre und mich auch über den geringen Spritverbrauch freue.
 
rotterm

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Armes Schwein ...für seine Rente hätte ich 500 jahre vor Christus anfangen müssen Beiträge zu zahlen...
 
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@ Zörnie
Erstens hat die Elbphilharmonie weniger als eine Milliarde Euro gekostet und zweitens steht sie dir wie allen anderen Kulturbegeisterten oder auch -banausen offen.

Ich halte diesen Neubau für sehr gelungen und kann den Hamburgern dazu nur gratulieren :super:
Ich finde die Pyramiden auch klasse, bin aber froh, damals nicht beim Bau involviert gewesen zu sein :o.

Es geht nicht darum - in meinen Augen - ob dieses Protzgebäude nun allen Kulturbegeisterten oder auch -banausen zur Verfügung steht. Ich bin der Meinung, dass das Geld für z. B. in Ladesäulen für den Umstieg - wenn wir den wirklich wollen - auf E-Mobilität besser investiert gewesen wären, oder in der Schulsanierung.

Und dann sehe ich es ökologisch als sehr bedenklich, wie jetzt dieses Bauwerk zum Anziehungspunkt wird für alle möglichen Reiseunternehmen (europaweit), um den "neugierigen Menschen", den Kulturbegeisterten, hier zu beglücken.

Dann sind auch noch die Energiekosten (-verbräuche) zu berücksichtigen, die so ein Gebäude jährlich sinnlos vergeudet (in meinen Augen). Aber dann den paar Bürgern, die sich ein neues Auto nicht kaufen können oder wollen, den Zugang in diverse Städte verwehren wegen Feinstaubalarmen, die hausgemacht sind.

Erstens hat die Elbphilharmonie weniger als eine Milliarde Euro gekostet

Da bin ich mir nicht so ganz sicher - wäre wirklich interessant, wenn am Ende alle Schlussrechnungen, einschl. Gerichtskosten, Gewährleistungsmängelkosten die aufgrund insolventer Firmen selber beglichen werden müssen, und sonstiger Berater und Gutachter eines Tages auf den Tisch kommen.
........... und selber würde mich noch interessieren, wie hoch die Betriebskosten und Rücklagen sein werden für das Gebäude in den nächsten 20 Jahren...

.... da sehe ich die Manipulation der Abgastest nur als einen weiteren Baustein im verfehlten Umweltmanagement der Politik.

 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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@ rotterm
Armes Schwein ...für seine Rente hätte ich 500 jahre vor Christus anfangen müssen Beiträge zu zahlen...
Super, dass Du das selber ausrechnen konntest - kannst Du die Formel uns zur Verfügung stellen :cool: - bzw. unseren Politikern weiterleiten?

Aber Du siehst, man kann nie früh genug anfangen :rolleyes:, das hätte Dir deine Rente wert sein sollen!
 
Zörnie

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Es geht nicht darum - in meinen Augen - ob dieses Protzgebäude nun allen Kulturbegeisterten oder auch -banausen zur Verfügung steht. Ich bin der Meinung, dass das Geld für z. B. in Ladesäulen für den Umstieg - wenn wir den wirklich wollen - auf E-Mobilität besser investiert gewesen wären, oder in der Schulsanierung.

Und dann sehe ich es ökologisch als sehr bedenklich, wie jetzt dieses Bauwerk zum Anziehungspunkt wird für alle möglichen Reiseunternehmen (europaweit), um den "neugierigen Menschen", den Kulturbegeisterten, hier zu beglücken.

Dann sind auch noch die Energiekosten (-verbräuche) zu berücksichtigen, die so ein Gebäude jährlich sinnlos vergeudet (in meinen Augen). Aber dann den paar Bürgern, die sich ein neues Auto nicht kaufen können oder wollen, den Zugang in diverse Städte verwehren wegen Feinstaubalarmen, die hausgemacht sind.


Tja, Geld kann man eben nur einmal ausgeben und es finden sich immer Leute, die meinen, ihre Zwecke und Ziele seien sinnvoller oder nachhaltiger oder weiß der Kuckuck was.

Und Reisen sind ja so eine Sache. Der eine fährt mit dem Bus oder fliegt zum Kulturgenuss nach HH und der andere fährt mit seiner XT über 100.00 km. Und wer von den beiden jetzt das reinere Gewissen hat, der werfe den ersten Stein.
 
sampleman

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Mir gefällt im Umgang mit Winterkorn der lächerlich-populistische Umgang mit der Höhe seiner Bezüge nicht.

Winterkorn war einer der höchstbezahlten Auto-Manager Europas. Meines Wissens betrugen seine Bezüge bis zu 16 Millionen Euro im Jahr. Natürlich entstehen aus diesen Bezügen auch Anrechte auf Altersbezüge. Die 3.100 Euro Betriebsrente, die er jetzt pro Tag kriegt, dürfte ziemlich genau 1 Million pro Jahr sein, das sind 6,25 Prozent seiner Aktiv-Bezüge. Ich habe eine private Altersversorgung. in die ich gemeinsam mit meinem Arbeitgeber einzahle, die bewegt sich in einem ähnlichen Verhältnis zu meinem Bruttogehalt - aber natürlich natürlich in einer ganz anderen Größenordnung;-)

Besonders verlogen finde ich es, wenn in der "Bild"-Zeitung über Winterkorns Bezüge gehetzt wird.

Denn man darf eins nicht vergessen. Ein Großteil von Winterkorns Gehalt war erfolgsabhängig - und in der Zeit, in der er VW CEO war (von 2007 bis 2015) stieg der Umsatz der VW-Group von 109 Milliarden auf 214 Milliarden Euro. Auch der Gewinn der Gruppe hat sich in der Amtszeit von Winterkorn an der Spitze verdoppelt, und zwar von gut sechs auf über 12 Milliarden Euro im Jahr. In besten Zeiten lag also Winterkorns Jahresgehalt bei 1,5 Promille des Jahresgewinns. Ehrlich gesagt: Das ist durchaus angemessen.

Ich habe die "Bild"-Zeitung erwähnt: Der langjährige Chefredakteur Kai Diekmann (2001 bis 2015 in dieser Funktion) verlässt gerade den Springer-Verlag. Wie viel er verdient hat, habe ich auf die Schnelle nicht herausgefunden, ich halte aber 2,5 Millionen im Jahr für durchaus realistisch. In seiner Zeit als Chefredakteur sank die verkaufte Auflage der "Bild"-Zeitung von 4,3 auf 2,2 Millionen Stück pro Tag. Übrigens gab es in Diekmanns Zeit Jahre, in denen die Mittel, die Springer für Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit "Bild" aufwenden musste, zehn Prozent des Jahresgewinns betrugen...

Davon völlig unbeschadet ist die rechtliche Bewertung von Winterkorns Rolle in der Abgas-Affäre. Es wäre bitter (und vermutlich falsch), wenn subalterne VW-Manager strafrechtlich belangt würden und er nicht. Andererseits war Winterkorn auch nur ein Angestellter, und die VW Group ist eine Aktiengesellschaft und keine GBR.
 
Zörnie

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Neiddebatten kommen in Deutschland immer gut an.
 
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Es wird irgendwie immer mit der Verantwortung von solche Manager argumentiert aber komischerweise jetzt wo er wieder die verdiente Milliarden vernichtet hat soll er nicht dafür verantwortlich sein.
Das hat mit Neid nicht zu tun.
VW wird noch ne weile damit kämpfen und verlieren werden genau die Leute die echt nichts dafür können... die bandarbeiter.
Das soll jetzt aber gerecht sein.
 
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Zörnie

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Ob Winterkorn dafür verantwortlich ist, ist Gegenstand der Klärung. Und auch für Millionäre gilt die Unschuldsvermutung.

Welcher Arbeiter oder sonstige Beschäftigte hat denn bisher seinen Arbeitsplatz verloren? Ja, es wird Umbauten und Stellenstreichungen im Gesamtkonzern geben. Die dürften aber eher der ohnehin nötigen Umstrukturierung geschuldet sein.
 
rotterm

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Ob Winterkorn dafür verantwortlich ist, ist Gegenstand der Klärung. Und auch für Millionäre gilt die Unschuldsvermutung.

Welcher Arbeiter oder sonstige Beschäftigte hat denn bisher seinen Arbeitsplatz verloren? Ja, es wird Umbauten und Stellenstreichungen im Gesamtkonzern geben. Die dürften aber eher der ohnehin nötigen Umstrukturierung geschuldet sein.
Hast nicht lachen müssen dabei ?
 
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