Also gut, schlechte QM führt zu miesen Dauertestergebnissen, dieser Sache scheint mir also geklärt.
Was mich interessieren würde: Wie kommt es, dass ausgerechnet diese Motorräder dann die meist verkauften in D. überhaupt (im Falle der BMW) und die zweitmeistverkaufte Großenduro (im Falle der KTM) sind.
Besteht auch ein direkter Zusammenhang zwischen schlechten Dauertestergebnissen und Verkaufserfolg oder kommt mir das nur so vor ?
Gruß Thomas
Seid wann hat Marketing und Kaufverhalten was mit Qualität zu tun? Nichts gegen irgendwen persönlich, aber der Shopper an sich ist dumm und bequem.
KTM hat das "ich bin jung, verwegen, dynamisch, D'Artagnan ist ein Witz gegen mich" Gefühl, dagegen kann die Konkurrenz nicht anstinken.
BMW hat das: "Ich bin reich, bequem, will kurven fahren, und verlange top Technik" Klientel, die alleine weil an jeder Strassenecke ein BMW Händler ist, BMW kaufen. Und ja, ich weiss, nicht jeder hier ist "reich", aber ganz ehrlich, wer als Hobby Moped fährt, und dann auch noch BMW mit dem Stundensatz, ist im Schnitt nicht wirklich arm.
Auch dagegen, alleine das "hmm... ich bin 50, und will was erleben was mir der X5 nicht geben kann.... hat der BMW Händler nicht in dem Anbau noch was cooles?" - da können viele Mopedfirmen nichts gegen tun. Viele BMW Fahrer sind, genau wie Harley Fahrer, MidlifeCrisis Kunden. Hätten wir in Deutschland so viele Harley Läden wie in USA, und keine BMWs, würden die meisten von uns auf einer FatBoy sitzen....
Frank