Das mit dem Krug ist natürlich richtig. Die Frage bleibt, wohin dann? Ich denke, das Preisniveau wird in etwa bleiben und Kluge werden die Investitionen nachziehen.
Als Kinder/Jugendliche waren wir mit den Eltern oft auf Pag in Mandre, einem kleinen Fischerdorf. Motorboot hatten wir am Hänger mit, Quartier im Haus eines Fischers. Alles bestens - für die damalige Zeit und wir hatten jede Menge Kaffee und Waschpulver im Trailer. Šimuni (ein Nachbarort) war damals noch ein verschlafenes Nest, heute gibt’s dort eine prächtige Marina.
Zeiten ändern sich, der Wohlstand damals war sehr bescheiden, man musste für den Schafskäse nicht nach Kolan fahren, denn den erzeugten damals viele selbst. Für die Urlauber damals alles eitel, Wonne, Sonnenschein.
60% des BIP wird dem Dienstleistungsbereich zugeordnet, da wird jetzt natürlich in den Küstenbereichen versucht, das bisher versäumte nachzuholen. Einigen wird es gelingen, anderen nicht. Im Landesinneren und auch bei den „normalen“ Berufstätigen in Zagreb tut sich nichts.
Istrien hat eine Sonderstellung mit den vielen Gästen aus Italien und Slowenien. Und solange es dort günstiger als in Italien ist…