Kardanverzahnung Schmieren / Rost am Kardangelenk

[sigi74]

Erstens hätten die dann eine andere Teilenummer und zweitens dauert so etwas länger bis der externe Zulieferer (wenn BMW die Schwinge nicht selbst fertigt) das umgesetzt hat.

nehme auch an, dass eine neue Änderungstand-Nummer vergeben wird.
Aber beim Zulieferer geht das ganz schnell. kenn selber einen ähnlichen Fall, da hat der Zulieferer selbst das Werkzeug entworfen und i.A. des OEM´s nachgebessert. Ist auch einfacher diesen Arbeitsschritt vor der Weiterbehandlung des Kardan zu erledigen als einen beschichteten anzubohren.

edit - Qman1250 war schneller

 

[Gast53244]

nehme auch an, das eine neuer Änderungstand (Nummer) vergeben wird.
Aber beim Zulieferer geht das ganz schnell. kenn selber einen ähnlichen Fall, da hat der Zulieferer selbst das Werkzeug entworfen und i.A. des OEM´s nachgebessert. Ist auch einfacher diesen Arbeitsschritt vor der Weiterbehandlung des Kardan zu erledigen als einen beschichteten anzubohren.

edit - Qman1250 war schneller

Beim Zulieferer der die Schwingen seit 2013 produziert war die ganze Sache auf 8 Stunden erledigt, es musste ein neues Werkzeug in die CNC Maschine rein und ein kleiner Datensatz, Probelauf, Vermessen, Freigabe.
Auch bei der Montage der Schwingen (Lager etc) stellen die Schnabelventile keinen Mehraufwand dar.
Und nochmal, die Schwingen werden vor der Bearbeitung Kunststoffbeschichtet und dann erst CNC bearbeitet, Alu ist also eh blank.

Gruß Andreas

 

[Orlando123]

Hallo, also ich kann zu 100% sagen das die Schwingen der K50/K51 sowie K53/K54 seit ca Juni 2021 mit zwei Bohrungen beim Zulieferer gefertigt werden.
Im übrigen sind die Schwingen Kunststoffbeschichtet und die CNC Bearbeitung findet nach der Beschichtung statt, Alu ist also blank ab Werk.
Und ja sie haben einen andere Nummer bekommen, Fertigungsnummer und auch Teilenummer.

Gruß Andreas

Ok....ist ja interessant....thx

 

[Orlando123]

Beim Zulieferer der die Schwingen seit 2013 produziert war die ganze Sache auf 8 Stunden erledigt, es musste ein neues Werkzeug in die CNC Maschine rein und ein kleiner Datensatz, Probelauf, Vermessen, Freigabe.
Auch bei der Montage der Schwingen (Lager etc) stellen die Schnabelventile keinen Mehraufwand dar.
Und nochmal, die Schwingen werden vor der Bearbeitung Kunststoffbeschichtet und dann erst CNC bearbeitet, Alu ist also eh blank.

Gruß Andreas

Ja macht Sinn wenn die Aufnahmelöcher für die Gummiventile erst nach der Beschichtung gefertigt werden. Dann stimmen die notwendigen Durchmesser auch und die Ventile dichten ab. Verbleibende Späne sind auch kein Thema.....

 

[FF-GS]

Meinst Du das ernst?

 

[K1300S]

Die bleiben im Kardantunnel und treiben dort ihr Unwesen.
Wenn, ja wenn...... ich kann mir aber kaum vorstellen, daß der Kardan bei der Aktion nicht abgeklappt wird. Zum einen wegen der Späne, zum anderen muß das Ventil von innen eingesteckt und auf korrekten Sitz geprüft werden. Wie entgratet man das Loch innen sauber ohne abzuklappen?

Leider kann man das alles machen ohne den Kardan abzuklappen, so steht es ja auch im Ablaufdiagramm der Arbeitsbeschreibung. Übrigens haben AL Späne das Potential den Metallkardan zu schädigen. Al hat eine sehr harte Oxidschicht.

 

[lasdosmotos]

Ich kann mir vorstellen, dass über das Loch in der Manschette und durch Luftströmung beim Fahren ein Resonanzton im Hohlraum der Schwinge erzeugt wird. Ähnlich wie beim pusten über eine Flaschenöffnung hinweg. Das wird unschön! Aber ich fahre zum Glück immer mit Gehörschutz.

 

[Brauny]

Viel mehr wirds nicht sein, oder wird hier geglaubt, das da eine ganze Schippe voll Späne rauskommen?
Die Bohrung wird von außen entgratet und wenn sie schlau sind haben sie für die Innenseite auch ein Entgrater. Das ist doch alles kein Hexenwerk.

Gruß Brauny

 

[K1300S]

Viel mehr wirds nicht sein, oder wird hier geglaubt, das da eine ganze Schippe voll Späne rauskommen?
Die Bohrung wird von außen entgratet und wenn sie schlau sind haben sie für die Innenseite auch ein Entgrater. Das ist doch alles kein Hexenwerk.

Anhang anzeigen 505598

Gruß Brauny

Nein, wenn Du dir die Arbeitsanleitung ansieht die ja hier im Forum veröffentlicht ist, siehst du das die Bohrung lediglich mit einem gebogenen Entgrater behandelt wird. Da gibt es kein Hightech.

 

[ufoV4]

Wenn da von unten gebohrt wird, fallen auch keine Späne in den Tunnel. Sollte also keine große Aktion sein...

 

[backinblack]

-Wo bleiben die Metallspäne vom Bohren, ....

Die Späne werden vom Wasserdruck im Kardantunnel mir rau gespült

Mal im Ernst, jeder der schon mal ein Loch mit einem Metallbohrer gebohrt hat, sieht doch das die Bohrspäne eigentlich immer gegen die Bohrrichtung getragen werden, deswegen hat auch ein Bohrer diese Spiral Form.

 

[K1300S]

Die Späne werden vom Wasserdruck im Kardantunnel mir rau gespült

Mal im Ernst, jeder der schon mal ein Loch mit einem Metallbohrer gebohrt hat, sieht doch das die Bohrspäne eigentlich immer gegen die Bohrrichtung getragen werden, deswegen hat auch ein Bohrer diese Spiral Form.

Okay ich verstehe du bist nicht vom Fach. Kennst du dich mit Metallverabeitung aus ich denke nicht. Ein Bohrer hat keine Spiralform das ist falsch. Er hat eine Wendelform.

 

[TTTom]

Ein Bohrer hat keine Spiralform das ist falsch. Er hat eine Wendelform.

Bosch weiß das (auch) nicht.

 

[gstommy68]

Okay ich verstehe du bist nicht vom Fach. Kennst du dich mit Metallverabeitung aus ich denke nicht. Ein Bohrer hat keine Spiralform das ist falsch. Er hat eine Wendelform.

wird auch Spannut genannt

 

[ufoV4]

Hey, der Ton driftet schon wieder ab . Nicht jeder muss schon mal Loch in Metall oder andere Dinge gebohrt haben. Sind doch bislang nur Befürchtungen, die nun hoffentlich zertreut werden konnten, oder?

 

[Framic]

Hey, der Ton driftet schon wieder ab . Nicht jeder muss schon mal Loch in Metall oder andere Dinge gebohrt haben. Sind doch bislang nur Befürchtungen, die nun hoffentlich zertreut werden konnten, oder?

Das Problem sind aber Dünnbrettbohrer.
Und obendrein lässt sich nicht gänzlich vermeiden,
dass Späne in das Innere des Kardantunnels gelangen.

 

[langer-rudi]

Ohne die genaue Arbeitanweisung zu kennen unterstelle ich BMW jetzt einfach mal, dass sie wissen, was sie tun, und dass die sich geradezu aufdrängende Befürchtung hinsichtlich der Bohrspäne im Tunnel vollkommen überflüssig ist.

Sie müssten doch mit dem Quast gepudert sein, wenn sie sich dadurch die nächste, kostenintensive Baustelle schaffen würden!

Da die ersten Einbauaßnahmen ja unmittelbar bevorstehen, werden wir sicher hier recht bald nähere Infos zum tatsächlichen Ablauf lesen können, so dass die Glaskugel dann wieder ins Regal kann.

 

[fluchtmoped]

Habe heute meine ADV von der 30tkm Inspektion abgeholt. Der Wasserablauf (Ventil) wurde noch nicht nachgerüstet, weil sie dafür keine Zeit hatten. Die sind vollkommen unterbesetzt, weil viele Mitarbeiter ausgefallen sind. Die Maßnahme für die Nachrüstung ist allerdings bekannt.

Bei der Nachrüstung muss das Hinterrad ausgebaut werden und das HAG wird abgeklppt. Dann soll die Funktion vom Kardan mit einem speziellen Drehmomentschrauber überprüft werden. Soll so ähnlich wie ein Akkuschrauber aussehen. Fragt mich nicht, wie das genau funktioniert und was da genau geprüft wird.

Wenn das so sein sollte, dann ist der Kardantunnel offen und die Späne können entfernt werden.

Mal abwarten, was die genau machen und was dabei rauskommt.

 

[supasonic]

Also ich höre in den Medien ständig was von Fachkräftemangel, dabei sind die ganzen Ingenieure hier im GS Forum versammelt

 

[GS-Matze]

Wir alle hier haben (hoffentlich) einen job oder sind schon in Rente. Ergo Mangel