Kardanverzahnung Schmieren / Rost am Kardangelenk

[janus]

Radlager würde ich mal ausschließen bei den relativ neuen Modellen hier im Thread (will den Thread aber auch nicht okkupieren mit dem Thema )

bisschen blöd von mir in dem Zusammenhang, das sehe ich jetzt. Ich wollte nur zeigen, wie feinfühlig solch ein System sein kann. Dass man sogar schlecht ineinander laufende Zähne fühlen kann.
janus

 

[hdo]

Ich denke es geht um die erwähnte Längenausdehnung, wir waren uns hoffentlich einig, dass es die nicht braucht.

Die Länge der Welle ändert sich ja auch nicht…
Es entsteht aber doch eine kleine Relativ-Bewegung des Kardan-Abtriebs zum HAG-Zapfen beim ein-/ausfedern, das ist doch unstrittig grübel
Genau genommen gibt es noch eine zyklisierende, extrem minimale Längenänderung der Welle bei Rotation und gewinkelten Gelenken- wurde in diesem Thread ja anderenorts schon mit Fachbegriff genannt.
Das kommt dann noch obendrauf.

Die Geschiebe der Kardanwelle werden z.B. in steilen Passagen mit stark arbeitender Schwinge ganz schön „gemostet“.

Die Geschiebe „braucht“ es definitiv.

 

[S.O..T]

De tanden dienen gesmeerd te worden met Staburags (Klüber Lubrications)
[/CITAAT]
nope: Optimol TA

 

[hdo]

Optimol TA ist ja ganz was neues (Achtung Ironie).
Wasserbeständigkeit von dem Zeugs übrigens relativ dürftig. Gibts es durchaus besseres…

 

[lederkombi]

Mal eine Frage zwischendurch, ich kann jetzt leider keine 113 Seiten Thread durchlesen, daher verzeiht, wenn die Idee schon mal aufkam:

Konnte mal jemand von euch einen Zusammenhang zwischen den kleinen Schlägen in den Rasten und den zusammengerosteten Verbindungen feststellen? Wenn das technisch quatsch ist, was ich hier frage, dann einfach ignorieren. Ich dachte aber grade, dass der hier viel genannte Längenausgleich vielleicht so nicht stattfinden kann und man daher solch kleine Schläge in den Rasten merkt?

Also meine ex Honda CB1100 hatte die Schläge auch, allerdings fehlte ihr der Kardan.

 

[dored]

Ich bau jetzt die GS auf Kette um.
Ich habe an 2011 mit 90000 km an der 2014 mit 120tkm und an der 2019 mit 16tkm die Scheiss 3 Schrauben aufgemacht. Welle gezogen. Castrol Molub Alloy drangeschmotzt, Strabudings habe ich nicht. Eingefädelt und hochgeklappt. Wetten Dass ?? ich des schneller mache als hier manche zum tippen des Freds brauchen.

 

[Gast 61523]

Ein wenig OT, die Fußrasten Schläge wüsste ich nicht das diese bei meinen anderen Moped´s vorhanden waren, erst bei der 1200GS Baujahr 2018 und bei der jetzigen 1250 GS sind die vorhanden.
Meine Meinung dazu, diese treten bei mir eigentlich nur auf gerader Strecke auf, wenn der ganze Hobel zwischen Last und Schiebe Betrieb schwankt, ich habe es dann auf die Anti Hopping Kupplung geschoben, ob das aber Stimmt ? Keine Ahnung, ist nur so eine Vermutung von mir.

 

[hdo]

Ein wenig OT, die Fußrasten Schläge wüsste ich nicht das diese bei meinen anderen Moped´s vorhanden waren, erst bei der 1200GS Baujahr 2018 und bei der jetzigen 1250 GS sind die vorhanden.
Meine Meinung dazu, diese treten bei mir eigentlich nur auf gerader Strecke auf, wenn der ganze Hobel zwischen Last und Schiebe Betrieb schwankt, ich habe es dann auf die Anti Hopping Kupplung geschoben, ob das aber Stimmt ? Keine Ahnung, ist nur so eine Vermutung von mir.

So ein „knock“ Gefühl hab ich manchmal auch bei ner 06er K25. Meist bei Ladtwechseln, bzw, Gas wegnehmen und wieder leicht Gas geben. Fühlt sich ein wenig an, wie über ein kleines Steinchen fahren.
Dachte es könne sich ggf. um ein Losbrechen im Kardan-Geschiebe handeln, oder um ein defektes Lager der Schwinge. Trotz neuer Kreuzgelenke, neuer Schwingenlager und gründlichster Reinigung&neuer Verpastung tritt das „Knock“ wie zuvor sporadisch auf.

Würde zwischenzeitlich behaupten, da rückt irgendetwas im Getriebe nach, oder es spielt sich im Bereich der Kupplungsverzahnungen ab.
Tippe auf Getriebe… will es gar nicht mehr so genau wissen

 

[papamike]

Ein wenig OT, die Fußrasten Schläge wüsste ich nicht das diese bei meinen anderen Moped´s vorhanden waren, erst bei der 1200GS Baujahr 2018 und bei der jetzigen 1250 GS sind die vorhanden.

Ich kenne das Klopfen nicht von der GS, sondern von der 9T und dort oft an der gleichen Stelle = Straße mit leicht schadhaften Asphalt.

 

[the-pianoman]

Ich kenne das Klopfen nicht von der GS, sondern von der 9T und dort oft an der gleichen Stelle = Straße mit leicht schadhaften Asphalt.

Das Fuß-Rastenklopfen ist mir bei meiner neuen GS auch schon aufgefallen, meine es aber auch nur bei schlechtem Asphalt und entsprechenden Schäden bemerkt zu haben.
Führe es daher auch auf die Fahrbahnoberfläche zurück. Bei popoglattem Asphalt ist es mir noch nicht vorgekommen...

 

[Nordisch]

Moin!

Können wir bitte beim Rost bleiben? Oder noch mal über das Parallelogramm diskutieren, da wurde, glaube ich, noch nicht alles gesagt...

Das Klopfen in den Fußrasten haben wir hier im Forum schon sehr lange und immer wieder durchgekaut. Bei mir hatten es die R1100R, die R1200GS aus '04 und meine ADV aus '17. Scheint ein "Systemproblem" zu sein. Aber was lange klopft hält lange. Also bitte wieder zurück zum Rost...

 

[hdo]

Liegen die Schwingenlager mit dem Kreuzgelenk perfekt auf einer Achse, dann gibt es keine nennenswerte Verschiebung bei Aktion der Schwinge.

Aber was ist schon „perfekt“? Und es bleiben die (kleinen) axialen „Pumpbewegungen“ durch die gewinkelten Kreuzgelenke bei Rotation der Welle.

 

[Pinky]

Ich glaube nach wie vor, daß man leichte Abnutzungen oder "Verschiebespuren" in der Verzahnung erkennen müßte, wenn hier ein Längenausgleich stattfinden würde.

 

[backinblack]

Gibt es hier schon jemand der versucht hat sich diesen Entlüftungsnippel (siehe #1953)
von einer BMW Fachwerkstatt nachrüsten zu lassen?
Wenn ja, wie hat man dort reagiert auf die Nachfrage?

 

[ZTino]

Langsam komme ich zur Erkenntnis dass ich gar nichts kontrolliere. Wenn es hier immer Bewegung in der Verzahnung gäbe dürfte es nicht eins werden. Da die Verschiebung theoretisch nicht nötig sind kann es auch starr bleiben, passiert ja nichts. Und z.B. der Unfall wo es hinten alles zerbröselt hat ( mit Video aufgenommen) war ja ziemlich sicher ein Montagefehler da frisch geschmiert. Bisher noch kein Defekt auf Grund des Rosts sondern nur die Feststellung dass die Verzahnung verrostet ist. Sollte irgendwann ggfs. die Kardanwelle defekt gehen dann kann Mann sich immer noch um das sprichwörtliche Lösen des Problems kümmern. 99% aller GS Fahrer machen es genauso da sie nichts von dem Unheil wahrnehmen da kein Forumsler

 

[Gast 61523]

Eine richtige Längenverschiebung findet nicht statt, Geht die Schwinge hoch, geht die Kardanwelle etwas nach Hinten, gleichzeitig klappt das HAG aber auch nach hinten weg. Was aber stattfindet ist durch Temperatur wird die Kardanwelle wohl minimal etwas länger oder kürzer, das dürfte aber im Zehntel Bereich liegen. Warum muss das dann geschmiert sein und sollte nicht festgegammelt sein ?
Um das HAG wegzuklappen, aus die Maus
Denke wurde aber evtl. schon erwähnt.

 

[manfred180161]

Furze Krage zu Abklappen zwischendurch: wir dichtet ihr das Loch ab, das durch die Demontage des ABS Sensors entsteht?

 

[Andi#87]

Vorher Öl ablassen .
Einen Korken zurecht schnitzen geht wohl auch, wobei ich Bammel hätte das, der beim Rausdrehen abbricht.
Ob diese gelben Abdeckkappen maßlich passen weiß ich nicht, die haben aber keinerlei Dichtfläche

 

[Gast 61523]

Stückchen Rundholz oder Schraube und Isolierband rumwickeln bis es passt, war bei mir dicht.

 

[papamike]

Furze Krage zu Abklappen zwischendurch: wir dichtet ihr das Loch ab, das durch die Demontage des ABS Sensors entsteht?

Mit dem Gummi-Stöpsel von einem Pipetten-Tropfen-Dosier-Dingens.