Pinky
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Natürlich freut man sich, wenn Gelenke und Verzahnungen nach mehr als 100.000 km immer noch top aussehen.
Ach so. Und ich dachte schon das wäre bei einem Premium-Motorrad völlig normal…Natürlich freut man sich, wenn Gelenke und Verzahnungen nach mehr als 100.000 km immer noch top aussehen.
Ja. Man meint fast, man ist im KTM-Forum.....Da ist ein Foto von einem Gegenstand, der aussieht, wie er aussehen soll- und alle freuen sich wie Bolle…
Wenn du diesen "Test" wie hier beschrieben machst, also Motorrad hinten am Heck nach unten drücken einmal a.) mit Zündung aus und einmal b.) mit Zündung an (ESA), müßte das HAG um seinen Drehpunkt sichtbar schwenken bzw. den Faltenbalg etwas stauchen.Eigentlich nicht, ist aber die von meiner Frau. Meine 18er LC habe ich heute nicht angefasst, weil ich kein Bock hatte den Hauptständer umzubauen. Habe zuvor auch das ESA ganz hoch und ganz runter gefahren, ging problemlos. Die Maschiene steht trocken und wurde dieses Jahr auch 400 KM bewegt. Meine Frau kennt auch kein Fussrastenklopfen. Das kenne ich aber von der 9T, dort tritt es regelmäßig an einer bestimmten Stelle auf, an der die Straße kleine Lücken im Belag hat.
Dieser ominöse Test wird hier mantramäßig wiederholt, obwohl es etwa gleichviel Beiträge gibt, die den Längenausgleich über diese Funktion in Frage stellen. Für mich also ungeklärt!Wenn du diesen "Test" wie hier beschrieben machst, also Motorrad hinten am Heck nach unten drücken einmal a.) mit Zündung aus und einmal b.) mit Zündung an (ESA), müßte das HAG um seinen Drehpunkt sichtbar schwenken bzw. den Faltenbalg etwas stauchen.
Ist das so, oder bewegt sich da gar nix?
Nun, angesprochen war von mir der User "papamike".Dieser ominöse Test wird hier mantramäßig wiederholt, obwohl es etwa gleichviel Beiträge gibt, die den Längenausgleich über diese Funktion in Frage stellen. Für mich also ungeklärt!
Ok, aber es geht nicht darum wie sich das bei "ESA Max. vs. ESA Min." darstellt, sondern ob überhaupt eine Relativbewegung feststellbar ist.Ich kann gerne morgen Abend versuchen mit Bild und Zollstock den Zustand in den Position „ESA Max und Min„ zu dokumentieren. Wenn jemand mit gut geschmierter Verzahnung das Gleiche macht, können wir die Frage vielleicht klären.
Nach Deiner Theorie hätte meine GS hinten keine Federung mehr gehabt! Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass mir das aufgefallen wäre......
Sollte alles total fest sein, dürfte eigentlich keine "Bewegung" am HAG bzw. ein Auseinanderziehen oder Komprimieren des Faltenbalg zu sehen sein.
Dann würde jeder Längenausgleich dazu führen das irgenwo im System eine resultierende Kraft vorliegend die auf kurz oder lang zu einer Zerstörung führen würde.
Fazit: Eine sichtbare Drehbewegung des HAG und eine Stauchung des Faltenbalg läßt zumindest darauf schließen das sich noch etwas bewegt und aller Voraussicht nach in dem Bereich des dafür vorgesehenen Längenausgleich.
Das würde mich zumindest mal etwas beruhigen, aber nicht die Frage klären ob eine Korrosion im Bereich der Verzahnung vorliegt oder nicht.
Das ist meine Meinung dazu und sonst nichts.
Gruß Wolfgang
Nun, erkläre du es mir doch wenn das alles nur simpelste Geometrie ist.Nach Deiner Theorie hätte meine GS hinten keine Federung mehr gehabt! Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass mir das aufgefallen wäre...
Bitte überdenke deine Aussage doch nochmal...
Du behauptest ernsthaft, dass ein festgerostetes Schiebestück die komplette Schwingenkinematik blockieren kann. Das ist simpelste Geometrie,- mehr nicht!
Bin ja komplett bei Dir. Es sollte dem HAG allerdings vollkommen egal sein warum sich das Heck absenkt. Ob ich es nun runterdrücke oder über ESA die Vorspannung reduziere. Der Unterschied liegt nur in der Vereinfachung das Ganze auch per Foto festzuhalten.Ok, aber es geht nicht darum wie sich das bei "ESA Max. vs. ESA Min." darstellt, sondern ob überhaupt eine Relativbewegung feststellbar ist.
Einfach gesagt, wenn du das Heck nach unten drückst muß sich das HAG um seinen "Drehpunkt" bewegen und davon abhängig komprimiert sich der Faltenbalg. Das ist bei "Zündung an" mehr wie bei "Zündung aus", aber immer gut sichtbar.
1. Bevor etwas bricht wird es zunächst gedehnt, gestaucht oder gebogen.Wie gesagt,- wenn deine Theorie stimmen würde, dürfte es hinten nicht mehr Einfedern. Da der Hebel aber so groß ist, würde irgendwo, irgendetwas brechen...
Laß es gut sein, der eigentliche relative Drehpunkt des HAG zum Kardantunnel ist hinten.Wolfgang, ich weiss garnicht wie und wo ich anfangen soll...
1. Der Faltenbalg ist zwischen Kardantunnel und HAG geklemmt (und nicht an der Kardanwelle)
2. Kardantunnel und HAG sind über zwei Drehpunkte miteinander verbunden. Sie können sich nur um diese beiden Punkte zueinander bewegen.
3. Sobald es einfedert, wird der Faltenbalg dazwischen natürlich getaucht, was bleibt ihm anderes übrig?
4. Und jetzt weiss ich nicht mehr, wie ich dir erklären soll, dass man daraus NICHT erkennen kann, ob das Schiebestück fest oder nicht fest ist, denn da gibt es keinerlei Zusammenhang.
Wie gesagt,- wenn deine Theorie stimmen würde, dürfte es hinten nicht mehr Einfedern. Da der Hebel aber so groß ist, würde irgendwo, irgendetwas brechen...
Und merken dabei gar nicht, dass der Tom eine Lufti hat...Da ist ein Foto von einem Gegenstand, der aussieht, wie er aussehen soll- und alle freuen sich wie Bolle…