Ich lass jetzt mein Motorrad stehen!

Diskutiere Ich lass jetzt mein Motorrad stehen! im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; ....jeder hat seine eigene Definition von seinem Leben und seiner Moral, da gibt es auch kein Richtig oder Falsch!
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SU26

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R1250GSA ‘21 Icegrey
....jeder hat seine eigene Definition von seinem Leben und seiner Moral,
da gibt es auch kein Richtig oder Falsch!
Die Definition steht übrigens im Grundgesetz.
Art 1. (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Darunter fällt auch körperliche Unversehrtheit.
Wer übrigens Arbeitgeber ist, sollte das unbedingt wissen.
 
maxquer

maxquer

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r1200gs TÜ
Das ist der 1. "Thread", den ich gern auf meine Ignore-Liste packen würde. Geht leider nicht. Noch nie so viel Schutt auf so vielen Seiten gesehen.
Geht raus und fahrt Motorrad! Das reinigt das Hirn!
Ich habe es heute gemacht, ist herrlich. Dabei gleich den 1. Spargel der Saison beim Bauern geholt.

Gruß,
maxquer
 
Zörnie

Zörnie

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R 1250 GS Exclusive
Z.B. 8000 Tote / 80000 Infizierte gibt ???? 0,1 = 10% oder?
Und welches Land hat bisher eine so hohe Rate? Letztlich gibt es bisher nur Schätzungen, die sich zwischen 0,1 und 0,5 % bewegen. Alle höhere Raten sind bisher darauf zurückzuführen, dass die Anzahl der Infizierten und Erkrankten niemand kennt - Stichwort Dunkelziffer. Auch die Rate in Italien oder Spanien wird sich in diesem Korridor bewegen.
In Ländern mit einem richtig schlechtem Gesundheitssystem kann die Rate natürlich nach oben gehen.
 
RobbyNCX

RobbyNCX

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...an der Nordsee..
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GS 1250 Adventure Trophy 2023
....hat jetzt nicht direkt mit dem Thema zu tun, aber irgendwie doch

Falls jemand zum tüv muss in der nächsten Zeit, gibt’s hier Informationen
Schönen Gruß und übrigens bin ich nach langem grübeln gestern und heute einfach gefahren 🤭

In Niedersachsen gibt’s da noch keine Beschränkung, kann ja noch kommen

Liebe Grüße Jürgen

Ihr Auto muss zum TÜV – aber geht das so einfach, trotz Ausgangsbeschränkungen? Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat das Problem offenbar erkannt und will Autofahrern zum Erneuern ihrer TÜV-Plakette mehr Zeit einräumen. Wie Scheuer der Bild-Zeitung sagte, soll die maximale Dauer der Überziehungsfrist von zwei auf vier Monate verlängert werden.

Der ADAC begrüßte den Vorschlag. "Damit ist der Widerspruch zwischen den Notwendigkeiten der Krise und den gesetzlichen Vorschriften für die Hauptuntersuchung aufgehoben", sagte ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand. Autofahrer sollten aber weiter darauf achten, dass ihre Autos verkehrssicher sind.
TÜV-Prüfer während einer Hauptuntersuchung in Hannover
TÜV-Prüfer während einer Hauptuntersuchung in Hannover Bild: Julian Stratenschulte/dpa
 
sampleman

sampleman

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Honda CRF1100L Africa Twin
Es ist erschreckend, wie viele sich von so einem Bluff ins Bockshorn jagen lassen. Ich hoffe, wir erleben bald die vollständige Aufarbeitung mit klaren Folgen für die verantwortlichen Politiker: Abwahl bis Gefängnis.
Da ist durchaus was dran. Wer mich kennt, der weiß, dass ich bei allen, die so was wie "Merkel muss weg" krakeelen, normalerweise in den Angriffsmodus wechsle. Im Moment passieren allerdings ein paar Sachen, die schwierig sind:

1. Wir haben eine Pandemie, alle Nachrichten sind voll davon
2. Bund und Länder beschließen Beschränkungen unserer Grundrechte, und zwar im Schweinsgalopp. Es kommen schon Dinge auf den Tisch wie "Versammlungsverbot, Auswertung von Handydaten, Isolierung von Risikogruppen, Triage". Grenzen werden geschlossen, Bewegungsfreiheit wird eingeschränkt, die Schäden für die Wirtschaft sind enorm. Wieso darf ein Bäcker auf haben, ein Buchladen aber nicht?
3. Bund und Länder beschließen einen Nachtragshaushalt, der den Bundeshaushalt um 50 Prozent aufbläht. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe noch keine von den Maßnahmen, die dort beschlossen wurden, so deuten können, dass ich davon profitieren würde.

So, das sind die Fakten. Man kann jetzt der Ansicht sein, dass das schon alles gut, richtig und angemessen ist. Was aber, wenn man dieser Meinung nicht ist? Das Demonstrationsrecht ist ausgesetzt, das Recht auf Versammlungen ebenso. Heute hat Kanzleramtsminister Braun beschieden, dass es noch mindestens bis 20 April dauern soll, bis man über eine Reduzierung unserer Grundrechte auch nur nachdenken will. Ich finde das schwierig, sehr schwierig. Und offenbar bin ich nicht der einzige. Es mehren sich unter den Politikern ja schon die Stimmen, die sagen, dass es mit der blindwütigen Einschränkung unserer Bürgerrechte auf quasi unbestimmte Zeit nicht so weiter gehen könnte.

Ich halte allerdings den Weg des zivilen Ungehorsams für den falschen Weg. Es gibt wohl schon eine Klage vor einem Gericht in Berlin, weitere werden kommen.

Es gibt nämlich noch etwas, was mir Sorge bereitet: Im Moment scheint der Faktor, der über die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen entscheidet, das Tempo zu sein, in dem die Zahl der Infektionen steigt (oder irgendwann auch mal wieder abnimmt). So lange aber nicht jeder von uns regelmäßig getestet wird, bringen die Tests kein sinnvolles Bild. Das RKI veröffentlicht zwar jeden Tag die aktuellen Infektionszahlen, auch die Zahlen der Toten. Sie veröffentlichen aber nicht die Zahl der Tests. Und bereits seit Wochen sprechen alle Experten davon, dass die Zahl der Corona-Tests unbedingt gesteigert werden müsse. Wenn wir eine Million Leute nehmen, 1.000 von denen testen wir, hundert sind infiziert, dann haben wir hundert Fälle. Wenn wir stattdessen nicht 1.000 testen, sondern 5.000, dann haben wir 500 Infizierte. So lange also die Zahl der aktuell gemachten Tests nicht in Relation gesetzt wird mit der Zahl der neu gemeldeten Infektionen, so lange ergibt sich kein verwertbares Bild darüber, ob die Grundrechtsverletzungen, die der Staat uns gegenüber begeht, gerechtfertigt sind oder nicht.

Es wundert mich, warum das nicht viel stärker thematisiert wird.

Warum ich dennoch im Moment kein Motorrad fahre: Von den Zumutungen, die der Staat im Moment von mir verlangt, ist das noch eine, die ich relativ problemlos erfüllen kann. Ich glaube allerdings nicht, dass die Bevölkerung da noch lange zuschaut.
 
Q...rious

Q...rious

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Habe mal recherchiert:
Lt. Wikipedia
Spanische Grippe – Wikipedia
war damals die Letalitätsrate 1918/1920 zwischen 1-3%.
Weltbevölkerung 1,65 Mrd.
Aktuell ist sie in vielen Ländern Europas bei 5-10% und höher.
Übrigens gibt es bauchbare Beatmungsgeräte seit den 1950er Jahren.
Heute sprechen wir von ca. 9 Mrd. Menschen.
Jetzt kann sich jeder selbst seine Gedanken dazu machen.
Betrachtet diese Recherche bitte als wertungsfrei!
Ist da nicht ein Denkfehler drin... ?
bei der spanischen Grippe war die Sterblichkeit auf die Gesamtbevölkerung bezogen 3% (von ca. 1,65 mrd. starben ca. 50 mio.)... wenn es so war !?
Das würde bei aktuell etwa 7,8 mrd Erdbevölkerung und 28.800 Coronatoten ca. 0,00037% ausmachen.
(Auf Italien bezogen wären es ca. 0,015% der ital. Bevölkerung anstelle ca. 10%)
Nicht den Anteil der festgestellt Infizierten mit der Gesamtbevölkerung verwechseln.
Das könnte unnötiger Weise zu panischen Schlussfolgerungen und fatalen Fehleinschätzungen führen .

Aktualisiert...
 
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emmez

emmez

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Ich habe heute entschieden mein Motorrad vorerst nicht mehr zu fahren!
Meine persönliche Entscheidung!
Da habe ich auch Respekt vor, vor der Überlegung und der Entscheidung.
Ich bin allerdings niemand, der im Straßenverkehr mehr als defensiv fährt und Respekt vor der Gefahr fährt bei mir auch immer mit, auch wenn das mehr das Bild eines Schissers ergibt.
Ich hoffe, dass ich, und Ihr auch, zu keiner Zeit jemals aus einem Motorradunfall heraus im KH liegt.
Alles Gute
 
G

Gast 23088

Gast
bei der spanischen Grippe war die Letalität auf die Gesamtbevölkerung bezogen 3% (von ca. 1,65 mrd. starben ca. 50 mio.)... wenn es so war !?
Das ist die Mortalität, nicht die Letalität!

M = Tote/Bevölkerung
L= Tote/beendte Erkrankungen

Wird gerade häufig verwechselt, zumal außerdem i.d.R. nur Tote/bestätigt Infizierte gerechnet wird!
 
G

Gast 42492

Gast
Da ist durchaus was dran. Wer mich kennt, der weiß, dass ich bei allen, die so was wie "Merkel muss weg" krakeelen, normalerweise in den Angriffsmodus wechsle. Im Moment passieren allerdings ein paar Sachen, die schwierig sind:

1. Wir haben eine Pandemie, alle Nachrichten sind voll davon
2. Bund und Länder beschließen Beschränkungen unserer Grundrechte, und zwar im Schweinsgalopp. Es kommen schon Dinge auf den Tisch wie "Versammlungsverbot, Auswertung von Handydaten, Isolierung von Risikogruppen, Triage". Grenzen werden geschlossen, Bewegungsfreiheit wird eingeschränkt, die Schäden für die Wirtschaft sind enorm. Wieso darf ein Bäcker auf haben, ein Buchladen aber nicht?
3. Bund und Länder beschließen einen Nachtragshaushalt, der den Bundeshaushalt um 50 Prozent aufbläht. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe noch keine von den Maßnahmen, die dort beschlossen wurden, so deuten können, dass ich davon profitieren würde.

So, das sind die Fakten. Man kann jetzt der Ansicht sein, dass das schon alles gut, richtig und angemessen ist. Was aber, wenn man dieser Meinung nicht ist? Das Demonstrationsrecht ist ausgesetzt, das Recht auf Versammlungen ebenso. Heute hat Kanzleramtsminister Braun beschieden, dass es noch mindestens bis 20 April dauern soll, bis man über eine Reduzierung unserer Grundrechte auch nur nachdenken will. Ich finde das schwierig, sehr schwierig. Und offenbar bin ich nicht der einzige. Es mehren sich unter den Politikern ja schon die Stimmen, die sagen, dass es mit der blindwütigen Einschränkung unserer Bürgerrechte auf quasi unbestimmte Zeit nicht so weiter gehen könnte.

Ich halte allerdings den Weg des zivilen Ungehorsams für den falschen Weg. Es gibt wohl schon eine Klage vor einem Gericht in Berlin, weitere werden kommen.

Es gibt nämlich noch etwas, was mir Sorge bereitet: Im Moment scheint der Faktor, der über die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen entscheidet, das Tempo zu sein, in dem die Zahl der Infektionen steigt (oder irgendwann auch mal wieder abnimmt). So lange aber nicht jeder von uns regelmäßig getestet wird, bringen die Tests kein sinnvolles Bild. Das RKI veröffentlicht zwar jeden Tag die aktuellen Infektionszahlen, auch die Zahlen der Toten. Sie veröffentlichen aber nicht die Zahl der Tests. Und bereits seit Wochen sprechen alle Experten davon, dass die Zahl der Corona-Tests unbedingt gesteigert werden müsse. Wenn wir eine Million Leute nehmen, 1.000 von denen testen wir, hundert sind infiziert, dann haben wir hundert Fälle. Wenn wir stattdessen nicht 1.000 testen, sondern 5.000, dann haben wir 500 Infizierte. So lange also die Zahl der aktuell gemachten Tests nicht in Relation gesetzt wird mit der Zahl der neu gemeldeten Infektionen, so lange ergibt sich kein verwertbares Bild darüber, ob die Grundrechtsverletzungen, die der Staat uns gegenüber begeht, gerechtfertigt sind oder nicht.

Es wundert mich, warum das nicht viel stärker thematisiert wird.

Warum ich dennoch im Moment kein Motorrad fahre: Von den Zumutungen, die der Staat im Moment von mir verlangt, ist das noch eine, die ich relativ problemlos erfüllen kann. Ich glaube allerdings nicht, dass die Bevölkerung da noch lange zuschaut.
Ich gebe zu, dass ich eher von der "Merkel muß weg" Seite bin.
Aber:
Die von der Regierung angeordneten/empfohlenen Maßnahmen sind aus meiner Sicht unumgänglich, wenn man das Gesundheitssystem, auf längere Sicht, nicht überlasten will.
Die ganze Sache scheint auch noch nicht gänzlich erforscht zu sein, wenn man sich beispielsweise die Zahlen der Verstorbenen in Italien, Frankreich, Spanien u. Großbritannien ansieht.
Besseres Gesundheitssystem hin, oder her.

Die Ausspionierung der Bevölkerung, mittels Handy oder Internet, sollte aus meiner Sicht aber dennoch, unter allen Umständen unterbunden werden, ganz egal wie sehr die Krise zuschlägt.
Das Postgeheimnis, Bankgeheimnis, Arztgeheimnis usw., schlichtweg die körperliche und geistige Unversehrtheit des Menschen, sind einfach zu hohe Güter, die wir nicht aufs Spiel setzen dürfen.

Ich fürchte in dieser Beziehung, dass einmal abhandengekommene Freiheiten, so schnell nicht wiederkommen dürften.

In sofern kann ich Deine Befürchtungen gut nachvollziehen.
Denn wer wäre in der Lage, in diesen Zeiten gegenzusteuern?

Der 11. September hat aus meiner Sicht gut aufgezeigt, wie schnell die Freiheit futsch sein kann.
Schlimmer noch, die Leute hatten sich bereits nach kürzester Zeit an die allgegenwärtigen Gängelungen gewöhnt.
Heute werden die seinerzeit eingeführten Neuerungen konsequent erweitert und keiner wagt es, seine Stimme zu erheben.
Wie ich meine, eine bedenkliche Entwicklung.

Wie gesagt, in diesem Fall gebe ich der Merkel Regierung erstmal recht.
Aber seit 2015 bin ich generell der Meinung, dass man seine Sicht der Dinge ruhig mal überdenken sollte, wenn man wirklich etwas ändern will.
Denn: Konkurrenz belebt auch in der Politik, immer das Geschäft.
Denk mal drüber nach.
 
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der_brauni

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Da ist durchaus was dran. Wer mich kennt, der weiß, dass ich bei allen, die so was wie "Merkel muss weg" krakeelen, normalerweise in den Angriffsmodus wechsle. Im Moment passieren allerdings ein paar Sachen, die schwierig sind:

1. Wir haben eine Pandemie, alle Nachrichten sind voll davon
2. Bund und Länder beschließen Beschränkungen unserer Grundrechte, und zwar im Schweinsgalopp. Es kommen schon Dinge auf den Tisch wie "Versammlungsverbot, Auswertung von Handydaten, Isolierung von Risikogruppen, Triage". Grenzen werden geschlossen, Bewegungsfreiheit wird eingeschränkt, die Schäden für die Wirtschaft sind enorm. Wieso darf ein Bäcker auf haben, ein Buchladen aber nicht?
3. Bund und Länder beschließen einen Nachtragshaushalt, der den Bundeshaushalt um 50 Prozent aufbläht. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe noch keine von den Maßnahmen, die dort beschlossen wurden, so deuten können, dass ich davon profitieren würde.

So, das sind die Fakten. Man kann jetzt der Ansicht sein, dass das schon alles gut, richtig und angemessen ist. Was aber, wenn man dieser Meinung nicht ist? Das Demonstrationsrecht ist ausgesetzt, das Recht auf Versammlungen ebenso. Heute hat Kanzleramtsminister Braun beschieden, dass es noch mindestens bis 20 April dauern soll, bis man über eine Reduzierung unserer Grundrechte auch nur nachdenken will. Ich finde das schwierig, sehr schwierig. Und offenbar bin ich nicht der einzige. Es mehren sich unter den Politikern ja schon die Stimmen, die sagen, dass es mit der blindwütigen Einschränkung unserer Bürgerrechte auf quasi unbestimmte Zeit nicht so weiter gehen könnte.

Ich halte allerdings den Weg des zivilen Ungehorsams für den falschen Weg. Es gibt wohl schon eine Klage vor einem Gericht in Berlin, weitere werden kommen.

Es gibt nämlich noch etwas, was mir Sorge bereitet: Im Moment scheint der Faktor, der über die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen entscheidet, das Tempo zu sein, in dem die Zahl der Infektionen steigt (oder irgendwann auch mal wieder abnimmt). So lange aber nicht jeder von uns regelmäßig getestet wird, bringen die Tests kein sinnvolles Bild. Das RKI veröffentlicht zwar jeden Tag die aktuellen Infektionszahlen, auch die Zahlen der Toten. Sie veröffentlichen aber nicht die Zahl der Tests. Und bereits seit Wochen sprechen alle Experten davon, dass die Zahl der Corona-Tests unbedingt gesteigert werden müsse. Wenn wir eine Million Leute nehmen, 1.000 von denen testen wir, hundert sind infiziert, dann haben wir hundert Fälle. Wenn wir stattdessen nicht 1.000 testen, sondern 5.000, dann haben wir 500 Infizierte. So lange also die Zahl der aktuell gemachten Tests nicht in Relation gesetzt wird mit der Zahl der neu gemeldeten Infektionen, so lange ergibt sich kein verwertbares Bild darüber, ob die Grundrechtsverletzungen, die der Staat uns gegenüber begeht, gerechtfertigt sind oder nicht.

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Daa bedenkliche an der Sache ist, dass diese einschränkenden Maßnahmen ohne Kenntnis der wirklich relevanten Daten erlassen werden.
Und sorry, ich muss leider wieder auf eine pöse Seite verlinken:
Mit bedeutungslosen Zahlen im Blindflug durch das Virenmeer

Gruß Thomas
 
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Ich lass jetzt mein Motorrad stehen!

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