Ich habe gestern mein repariertes Motorrad endlich wieder von der Werkstatt in meine Garage überführt. Ich habe für mich persönlich entschieden das ich im Moment nicht fahre. Ich wurde unschuldig am 28.12.2019 von einem...…….(zensiert) PKW-Fahrer einfach abgeräumt. So schnell kann´s gehen, egal wie umsichtig, konzentriert, defensiv man fährt...….auf einmal machts am rechten Bein "Bumm" und man liegt auf der Straße. Ich hatte Glück. Der rechte Zylinder und der massive Schutzbügel hat verhindert das ich am Bein/Fuß/Knöchel verletzt wurde. Ich hatte nix, das Mopped 2600,--€ Schaden. Wenn mir sowas jetzt passiert und ich doch verletzt werde würde ich Kapazitäten binden die beim ohnehin schon nervlich angespannten Klinikpersonal für zusätzliche Arbeit sorgt. Die Leute haben schon genug Belastung zur Zeit. Da muss ich nicht auch noch aus reinem Vergnügen für Mehrarbeit sorgen. Und das Risiko ist da, ich habe es auch lange geleugnet, aber seit 28.12. weiß ich das das Risiko tatsächlich da ist.
Was mir beim nachhausefahren mit meiner schwarzen, nun wieder Schönheit auffiel, es waren wirklich ungewöhnlich viele Radfahrer unterwegs. In Gruppen, zu zweit, nebeneinanderfahrend und quatschend.......die haben anscheinend kein höheres Risiko jetzt im Straßenverkehr verletzt zu werden...…..prima...…...verstehe ich nicht, aber solange Politiker, Polizisten, Ärzte zu Aktivitäten im Freien raten ist wohl Fahrradfahren, egal nach welchen Regeln, das alleinig geduldete Mittel um seiner Seele ein paar Streicheleinheiten zu verpassen. Mopped fahren nicht, das ist zu riskant.
Hätte ich ein Fahrrad würde ich ganz sicher in der Wildnis, Wald,Feld fahren, ganz sicher nicht auf der Straße.