Ich lass jetzt mein Motorrad stehen!

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Gast45437

Gast
Unsere jetzigen Helden des Alltags mussten sich vor nicht allzu langer Zeit das anhören:
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Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
Immer noch besser, als alles zusammenbrechen zu lassen.
Wenn die Statik stimmt - dann bricht nichts zusammen!

......... wenn etwas zusammenbricht, dann hat da vorher einiges nicht gestimmt!

Und wenn die allgemeine Last (Grundlage der Statik) wirklich zu groß ist, dann kann man bei richtiger Statik, es "kontrolliert" zusammenbrechen lassen.

- es geht darum, die Prozesse zu beherrschen und nicht sich beherrschen zu lassen.

Wir sind inzwischen einer GESELLSCHAFT voller Luftsäcke geworden - wenn das unsere Ur-Ur- Ur- Ur-Großväter wüssten, wie wir uns verhalten, was wir aus diesem Wohlstand machen ....... ich schäme mich.

Und mein Motorrad steht.
 
sampleman

sampleman

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Im Grunde sind wir derzeit Teil eines Experimentes. Das Prinzip "Flatten the curve" wurde überall und hinreichend erklärt. Man kann es glauben oder auch nicht. Man kann sich aber auch überlegen, was man sich vergibt, wenn man das Kurvenmodell jetzt mal als gegeben hinnimmt und danach handelt, selbst wenn sich vielleicht hinterher rausstellt, dass wir es auch ohne rigides Kontaktverbot geschafft hätten.

Was ich auch gewöhnungsbedürftig finde, das ist, dass ich jetzt das proaktive Befolgen von Empfehlungen und Anweisungen einer Freistaatsregierung propagiere, die ich nicht gewählt habe, die ich auch nie wählen werde, und deren bisheriges Handeln in der Krise ich alles andere als richtig und überzeugend finde.

Konkret: Anfang März wurde eine Messe, die für meine Firma (und damit auch für mich) sehr, sehr wichtig ist, nicht konsequent verboten, sondern so lange mit einander widersprechenden Auflagen belegt, dass wir schließlich auf den allerletzten Drücker hinterrücks gezwungen wurden, das Ding auf eigene Verantwortung abzusagen. Damit wurde massiver wirtschaftlicher Schaden auf uns abgewälzt, anstatt selbst dafür Verantwortung zu übernehmen. In unserem Fall geschah das so, dass man uns am Freitagnachmittag mitteilte, dass alle Aussteller und Besucher (erwartet: über 10.000) der Messe, die am Dienstagmorgen öffnen sollte - also anderthalb Werktage nach Zugang des Bescheides - ein ärztliches Attest über einen negativ absolvierten Covid-19-Test vorlegen musste, der nicht älter als zwei Tage alt sein durfte. Ein Ding der Unmöglichkeit, da hätten sie uns auch vorschreiben können, dass nur solche Besucher aufs Gelände dürfen, die einen Brocken Mondgestein mitbringen. Am Wochenende nach dem Bescheid spielte Bayern München in der Allianz-Arena vor vollem Haus - ohne Einschränkungen. Und genau an dem Dienstag, an dem wir unsere Veranstaltung dann abgesagt hatten, hat Söder den starken Mann markiert und alle Veranstaltungen über 1.000 Teilnehmer verboten. Es ist für einen Messeveranstalter rechtlich und finanziell entscheidend, ob seine Aussteller von sich aus entscheiden, nicht zur Messe zu kommen, ob die Behörden die Veranstaltung verbieten oder ob er selbst absagt. Da geht es um Millionen, und da haben die Behörden für uns den maximalen Schaden angerichtet. Sie hätten ihn durch konsequentes Führungsverhalten leicht minimieren können.

Das nehme ich Söder übel. Immer noch. Und wenn er jetzt den markigen Mann markiert, der ja so konsequent und ohne Zögern handelt, dann sage ich: "Arsch lecken, du hast es verkackt, du Idiot".

Dessen ungeachtet bleibt die Frage, ob es für mich ein gutes Verhalten ist, gegen die intendierten Maßnahmen der Regierung zu handeln, weil ich auf sie sauer bin. Für mich ist das Trotz an der falschen Stelle. Wenn die "Flatten-the-Curve"-Theorie zutrifft, und sie wird ja nicht nur von Schwätzern wie Söder propagiert, dann nützt eine Kontaktsperre jetzt, wenn möglichst alle mitmachen. Wenn die Theorie nicht zutrifft, dann macht eine Kontaktsperre die Sache wenigstens nicht schlimmer als sie ist.

Und noch eins möchte ich berichten: Vor ein paar Wochen, da hielt jeder in Bayern Corona noch für ein Bier, hatte meine Frau an einem Sonntag ein Problem mit ihren Augen, das unmittelbare ärztliche Konsultation erforderte. Wir sind also zum Uni-Klinikum Augsburg gefahren und in die Notaufnahme gegangen - einen gesonderten augenärztlichen Notdienst am Wochenende gibt es in Augsburg nicht. In der Notaufnahme sah es aus, als sei gerade ein Flugzeug abgestürzt, auf den Gängen stand mindestens ein Dutzend Patienten in unterschiedlichen Verfallszuständen, rundum waren zu viele Leute da, als dass es für alle Sitzplätze gegeben hätte. Die diensthabende Augenärztin hatte ihr eigenes Zimmer, als wir ankamen, waren vor uns acht Patienten da. In Gesprächen erfuhren wir, dass diese eine Augenärztin die augenärztliche Notversorgung für das gesamte Allgäu darstellte, es waren Patienten aus Landsberg und den Großraum Kempten da. Am Ende musste meine Frau über sechs Stunden warten, bis sie dran kam. Die Ärztin hatte eine 20-Stunden-Schicht und noch nicht einmal eine Krankenschwester, die ihr hätte helfen können. Bei augenärztlichen Terminen muss man oft die Pupillen weiten, dazu bekommen die Patienten Tropfen ins Auge und müssen dann eine Viertelstunde warten. So was hätte die Krankenschwester machen können, wenn sie da gewesen wäre. So musste es die Ärztin machen. Sie nahm mehr Tropfen, damit es schneller geht. Meine Frau war zwei Tage später noch lichtempfindlich - Fehlbehandlung wegen Ressourenmangel.

Für mich waren das Drittewelt-Zustände, in einer Uni-Klinik, in einer 300.000-Einwohner-Großstadt, ohne Vorliegen einer übergeordneten Notlage. Wenn dann ein Jens Spahn schwätzt, unser Gesundheitssystem sei gut ausgebaut, dann soll er mal besser die Klappe halten.

Wir haben allen Anlass, "Flatten the Curve" ernst zu nehmen. Denn überlastet ist unser Gesundheitssystem ohnehin bereits.
 
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Gast 42492

Gast
Coronavirus-Rheinland-Pfalz.jpg

Was haltet Ihr davon?
Ich meine, eine gute Idee.
So könnte man der Krise begegnen und durch einen so eingerichteten Hilfsfond, Menschen helfen, die diese zukünftig auch brauchen werden.

Weiterhin könnte die Generation "Fridays for Future", die zur Zeit eher Red-Bull und Chips kauft, nun mal beweisen, wie sehr sie sich für unser aller Zukunft interessiert.
Sie könnte beispielsweise Einkäufe für ältere Menschen erledigen, oder bei der anstehenden Spargelernte helfen.
Das wären Maßnahmen, die uns wohlmöglich voranbringen könnten.

(Motorradtour) Verbote und Polemik können das jedenfalls nicht!
 
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camasoGS

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Im Grunde sind wir derzeit Teil eines Experimentes. Das Prinzip "Flatten the curve" wurde überall und hinreichend erklärt. Man kann es glauben oder auch nicht. Man kann sich aber auch überlegen, was man sich vergibt, wenn man das Kurvenmodell jetzt mal als gegeben hinnimmt und danach handelt, selbst wenn sich vielleicht hinterher rausstellt, dass wir es auch ohne rigides Kontaktverbot geschafft hätten.

...

Wir haben allen Anlass, "Flatten the Curve" ernst zu nehmen. Denn überlastet ist unser Gesundheitssystem ohnehin bereits.
Uneingeschränkt ja. Wie denkst Du aber darüber, dass diese Abflachung wohl auch dann passieren würde, wenn man nur die ü65er oder von mir aus die ü70er in Quarantäne schickte? Sie sind es ja nun ohnehin auch, aber nur kollektiv mit allen jüngeren Menschen. Ich sehe wirklich nicht, was das bringen soll, alle einzusperren.
 
QVIENNA

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Wir haben allen Anlass, "Flatten the Curve" ernst zu nehmen. Denn überlastet ist unser Gesundheitssystem ohnehin bereits.
Unsere Systeme sind alle Schönwetter Systeme. In D (Ö) kann man gerade mal ein Busunglück auf 3 Krankenhäuser verteilen, das war’s schon. In Italien, Spanien etc. funktioniert ja nicht einmal ein regulärer Betrieb, bei dem schon Angehörige Speisen ins Krankenhaus bringen müssen. Die ganzen Erdbeben der letzten Jahre, genau nichts hat sich verbessert. Müllabfuhr funktioniert nicht, alles wird dirigiert und sabotiert von kriminellen Organisationen, die ihre Fühler überall drin haben.
 
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Gast 5187

Gast
Unsere Systeme sind alle Schönwetter Systeme.
Weil auch in Bereichen der Daseinsvorsorge inzwischen ausschließlich die Betriebswirte den Ton angeben.
Aber Krankenhäuser, Sicherheitsorgane usw. haben eine andere Kernaufgabe als wirtschaftlich erfolgreich zu sein.
Erst, wenn die Kernaufgaben vollumfänglich erfüllt sind, sollten betriebswirtschaftliche Kriterien zum Zuge kommen.
Aber eben nur soweit wie die Erfüllung der Kernaufgabe nicht berührt wird.

Aber das haben wir halt Mal anders entschieden.
 
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Zörnie

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Gestern beim Einkaufen von Lebensmitteln (wie immer mit dem Motorrad) von Generation "Greta" mitgehört :"Wenn die alten Säcke mit dem Motorrad herumfahren können und sich an den Bikertreffs versammeln - warum wollen die uns die Coronapartys verbieten ?"
Ich wusste keine paasende Antwort !
VG Reinhard
Ja und? Muss man auf jede polemische Frage eine sachliche Antwort haben?
 
Pinky

Pinky

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Was haltet Ihr davon?
Ich meine, eine gute Idee.
Gute Idee, mir gehen nämlich die Hamsterkäufer auf den Senkel, denen es egal ist, ob noch was für andere übrig bleibt. Asoziales Verhalten par Excellence. Bei der Preisstaffelung dürfte aber nicht viel für die Corona-Hilfe abspringen. Da überwiegt dann doch der Geiz.

Weiterhin könnte die Generation "Fridays for Future"... bei der anstehenden Spargelernte helfen.
Das wären Maßnahmen, die uns wohlmöglich voranbringen könnten. "
Der ist gut, "Fridays for Spargel". :D In wie fern bringt uns der Spargel denn voran?
 
Theoroller

Theoroller

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Im Grunde sind wir derzeit Teil eines Experimentes. Das Prinzip "Flatten the curve" wurde überall und hinreichend erklärt. Man kann es glauben oder auch nicht. Man kann sich aber auch überlegen, was man sich vergibt, wenn man das Kurvenmodell jetzt mal als gegeben hinnimmt und danach handelt, selbst wenn sich vielleicht hinterher rausstellt, dass wir es auch ohne rigides Kontaktverbot geschafft hätten.

Was ich auch gewöhnungsbedürftig finde, das ist, dass ich jetzt das proaktive Befolgen von Empfehlungen und Anweisungen einer Freistaatsregierung propagiere, die ich nicht gewählt habe, die ich auch nie wählen werde, und deren bisheriges Handeln in der Krise ich alles andere als richtig und überzeugend finde.

Konkret: Anfang März wurde eine Messe, die für meine Firma (und damit auch für mich) sehr, sehr wichtig ist, nicht konsequent verboten, sondern so lange mit einander widersprechenden Auflagen belegt, dass wir schließlich auf den allerletzten Drücker hinterrücks gezwungen wurden, das Ding auf eigene Verantwortung abzusagen. Damit wurde massiver wirtschaftlicher Schaden auf uns abgewälzt, anstatt selbst dafür Verantwortung zu übernehmen. In unserem Fall geschah das so, dass man uns am Freitagnachmittag mitteilte, dass alle Aussteller und Besucher (erwartet: über 10.000) der Messe, die am Dienstagmorgen öffnen sollte - also anderthalb Werktage nach Zugang des Bescheides - ein ärztliches Attest über einen negativ absolvierten Covid-19-Test vorlegen musste, der nicht älter als zwei Tage alt sein durfte. Ein Ding der Unmöglichkeit, da hätten sie uns auch vorschreiben können, dass nur solche Besucher aufs Gelände dürfen, die einen Brocken Mondgestein mitbringen. Am Wochenende nach dem Bescheid spielte Bayern München in der Allianz-Arena vor vollem Haus - ohne Einschränkungen. Und genau an dem Dienstag, an dem wir unsere Veranstaltung dann abgesagt hatten, hat Söder den starken Mann markiert und alle Veranstaltungen über 1.000 Teilnehmer verboten. Es ist für einen Messeveranstalter rechtlich und finanziell entscheidend, ob seine Aussteller von sich aus entscheiden, nicht zur Messe zu kommen, ob die Behörden die Veranstaltung verbieten oder ob er selbst absagt. Da geht es um Millionen, und da haben die Behörden für uns den maximalen Schaden angerichtet. Sie hätten ihn durch konsequentes Führungsverhalten leicht minimieren können.

Das nehme ich Söder übel. Immer noch. Und wenn er jetzt den markigen Mann markiert, der ja so konsequent und ohne Zögern handelt, dann sage ich: "Arsch lecken, du hast es verkackt, du Idiot".

Dessen ungeachtet bleibt die Frage, ob es für mich ein gutes Verhalten ist, gegen die intendierten Maßnahmen der Regierung zu handeln, weil ich auf sie sauer bin. Für mich ist das Trotz an der falschen Stelle. Wenn die "Flatten-the-Curve"-Theorie zutrifft, und sie wird ja nicht nur von Schwätzern wie Söder propagiert, dann nützt eine Kontaktsperre jetzt, wenn möglichst alle mitmachen. Wenn die Theorie nicht zutrifft, dann macht eine Kontaktsperre die Sache wenigstens nicht schlimmer als sie ist.

Und noch eins möchte ich berichten: Vor ein paar Wochen, da hielt jeder in Bayern Corona noch für ein Bier, hatte meine Frau an einem Sonntag ein Problem mit ihren Augen, das unmittelbare ärztliche Konsultation erforderte. Wir sind also zum Uni-Klinikum Augsburg gefahren und in die Notaufnahme gegangen - einen gesonderten augenärztlichen Notdienst am Wochenende gibt es in Augsburg nicht. In der Notaufnahme sah es aus, als sei gerade ein Flugzeug abgestürzt, auf den Gängen stand mindestens ein Dutzend Patienten in unterschiedlichen Verfallszuständen, rundum waren zu viele Leute da, als dass es für alle Sitzplätze gegeben hätte. Die diensthabende Augenärztin hatte ihr eigenes Zimmer, als wir ankamen, waren vor uns acht Patienten da. In Gesprächen erfuhren wir, dass diese eine Augenärztin die augenärztliche Notversorgung für das gesamte Allgäu darstellte, es waren Patienten aus Landsberg und den Großraum Kempten da. Am Ende musste meine Frau über sechs Stunden warten, bis sie dran kam. Die Ärztin hatte eine 20-Stunden-Schicht und noch nicht einmal eine Krankenschwester, die ihr hätte helfen können. Bei augenärztlichen Terminen muss man oft die Pupillen weiten, dazu bekommen die Patienten Tropfen ins Auge und müssen dann eine Viertelstunde warten. So was hätte die Krankenschwester machen können, wenn sie da gewesen wäre. So musste es die Ärztin machen. Sie nahm mehr Tropfen, damit es schneller geht. Meine Frau war zwei Tage später noch lichtempfindlich - Fehlbehandlung wegen Ressourenmangel.

Für mich waren das Drittewelt-Zustände, in einer Uni-Klinik, in einer 300.000-Einwohner-Großstadt, ohne Vorliegen einer übergeordneten Notlage. Wenn dann ein Jens Spahn schwätzt, unser Gesundheitssystem sei gut ausgebaut, dann soll er mal besser die Klappe halten.

Wir haben allen Anlass, "Flatten the Curve" ernst zu nehmen. Denn überlastet ist unser Gesundheitssystem ohnehin bereits.
Ich hab mir deinen Post durchgelesen und verstehe auch deine Wut auf den Herrn Söder.
Ich hab diesen Artikel hier gefunden, der ihn und den regierenden Bürgermeister von Berlin im direkten Zusammenhang stellt, was deren Handeln in der derzeitigen Krise betrifft.

Politiker in der der Corona-Krise : Super-Söder versus Machtlos-Müller
 
Klausmong

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Sie könnte beispielsweise Einkäufe für ältere Menschen erledigen, oder bei der anstehenden Spargelernte helfen.
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(Motorradtour) Verbote und Polemik können das jedenfalls nicht!

Das wäre weniger was für die FFF Bewegung, sondern eher was für die Leute die immer "Ausländer raus" und "" schreien.

Die müßten jetzt glücklich sein und können schon mal mithelfen, jetzt wo Ihre Wünsche erfüllt sind und ausländische Saisonarbeiter nicht mehr arbeiten können.
Komischerweise wollen das viele Deutsche nicht machen, werden genug vom Arbeitsamt dorthin vermittelt, die wollen aber nicht....
 
Klausmong

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Und wieder andere überhöhen chronisch sich und ihren Beitrag, um andere moralisch zu belehren.
Nein, nur um den Egoismus Anderer aufzuzeigen, die nicht bereit sind das "alle sollen sich zurücknehmen" für Alle gilt, und nicht immer nur für die Anderen.

Wenn sich das nämlich Alle danken, das es nur für die Anderen gilt, und niemand mitmacht, weil ja die "Anderen" anfangen sollen, dann wird das nie funktionieren.

Und ich denke Viele haben den Ernst der Lage nicht verstanden.

Im Februar hab ich auch noch überall gesagt, keine Panik, das ist harmloser wie eine Grippe, was soll schon sein.
Nur die Einschläge kommen deutlich näher , und ich bin nicht mehr der Meinung das es harmloser ist.
Bin immer noch gegen Panik die ist falsch, aber den nötigen Respekt sollte man schon haben

Es heißt von Vielen, bei uns kann das nie so werden wie in Italien, aber davon bin ich nicht überzeugt.

Und ganz ehrlich: Mir ist am Ende lieber das ich unrecht hatte, ich will da nicht unbedingt Recht haben in der Situation, Unrecht haben wäre besser für uns Alle.
 
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Gast45437

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Das wäre weniger was für die FFF Bewegung, sondern eher was für die Leute die immer "Ausländer raus" und "" schreien.

Die müßten jetzt glücklich sein und können schon mal mithelfen, jetzt wo Ihre Wünsche erfüllt sind und ausländische Saisonarbeiter nicht mehr arbeiten können.
Komischerweise wollen das viele Deutsche nicht machen, werden genug vom Arbeitsamt dorthin vermittelt, die wollen aber nicht....
Wie wäre es mit allen, die (ihn) essen...oder lieber doch nur die Unterprivilegierten...?
Oder meinst Du damit Arbeitslager einzurichten?
 
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Gast 42492

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Der ist gut, "Fridays for Spargel". :D In wie fern bringt uns der Spargel denn voran?
In diesem Fall hätte "Geiz ist geil" dann mal seinen Zweck erfüllt.
Man würde beispielsweise auch den Landwirten helfen und der Spargel würde auch geerntet werden.
 
hydrantenfritz

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Hallo Klaus..
Sehr gut umschrieben...dieser Ablauf Deines "Empfinden" kann ich für mich unterschreiben....
 
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