Ich hab doch nichts zu verbergen......

Diskutiere Ich hab doch nichts zu verbergen...... im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Sorry, verstehe ich nicht. Woher soll der Satellit wissen, wo mein Empfänger rumschwirrt?
Pepsi

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Weil da etwas mehr als ein paar Satelliten involviert sind. Glaube mir, es geht… solange der Ami die zivile Nutzung noch zulässt!
 
Nordisch

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Da ich es nicht komplett unterbinden kann, dass irgendwer irgendwelche Daten von mir bekommt, die irgendwie für und gegen mich verwendet werden, freue ich mich, dass es so viele Menschen gibt, denen es total egal ist, was andere über sie wissen. Da gehen meine paar Daten in der Masse quasi unter, so jedenfalls meine Hoffnung.

:Super:

Bei der Gelegenheit: Gerne kann mir mal jemand, sollten wir uns im echten Leben treffen, mal sein Smartphone entsperrt für 1/2 Stunde geben, würde mich mal interessieren, was so alles nicht verborgen sein muss. Wenn "die" sowieso alles wissen, dann kann ich das doch auch. Ich bin total vertrauenswürdig, wirklich, echt.... 🤡
 
GS-Dirgi

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Das ist gewolltes Verhalten - und auch gut so. Rein technisch gesehen möchte man ein Mobilfunkgerät ja zur Kommunikation nutzen.

Selbst ein Telefon ohne aktive SIM kommuniziert mit den umliegenden Funkzellen. In manchen Ländern ist dadurch z.B. ein Notruf auch ohne SIM-Karte möglich.

Ein Alarm Cell Broadcast wie etwa auch die Amber Alerts in den USA sollen ja alle erreichen, also auch diejenigen, die das gerade nicht können (kein Guthaben, SIM defekt oä).

Daran ist also keine Hintertür schuld.

P.S.: Dass die Koordinaten bei einem Notruf per AML (Advances Mobile Location) an die Leitstelle übertragen werden - über jedes aktuelle Mobiltelefon -, ist auch so gewollt und rettet Leben.
Mag alles stimmen - Aber woher weiß ich, was das Gerät oder der Chip noch so alles machen kann außer (wie ich auch finde) solche (durchaus sinnvollen) Broadcast Meldungen zu empfangen?
Ich wollte damit nur darstellen, was bereits ohne mein zutun geht. Ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht sein mal dahingestellt. Mir geht es darum, das ich kein Recht mehr habe zu entscheiden,
ob ich das will oder nicht. Natürlich könnte ich das Gerät nicht kaufen - Aber wenn alle Geräte so etwas haben, werde ich ausgesperrt oder eben gezwungen das gezwungener Maßen zu akzeptieren.

-----
Die neueren Autos haben ja auch immer mehr (Zwangs)assistenten drin. Ob ich die nun will oder nicht - Teilweise sind diese überfordert und provozieren sogar Unfälle. Stichwort Lenk- und Bremsassistent.
Ich hatte schon öfters die Situation wo der Assistent meinte er wisse Bescheid und nur durch meine Fahrerfahrung konnte ich schlimmeres Verhindern. Der Lenkassistent lässt sich Gottseidank
(bis jetzt noch) permanent deaktivieren. Der Bremsassistent ist gut (für mich) kein Thema und ich nutze ihn auch als zusätzlichen Support. Aber die Funktion - "Vorrausschauendes Fahren und agieren"
(wo also das Auto (per hinterlegter Strassendaten weiß) was kommt) Ist zwar gut gemeint, aber auch wieder eine Gefahrenquelle. Bei mir führte es mal auf einer Autobahn ohne Grund fast zur Vollbremsung,
weil das System meinte hier dürfen man nur 60 fahren. Mein Frau meinte dann nur - Sie wisse jetzt warum auf einmal Autos grundlos auf einer freien Strasse vollbremsen.
In sofern...vorausschauendes Fahren gleich abgeschaltet - Zu gefährlich und unausgereift.

Abschaltautomatik:
Mittlerweile Schaltet sich zB permanent der Motor aus, sobald (ich auch nur) den Anschein mache stehenzubleiben (ich rolle noch).
Mir geht das sowas von "auf den Sack" - Ich habe nur noch die Möglichkeit bei jedem Motorneustart das manuell abzuschalten bis zum nächsten erzwungenen Neustart. Eine Dauerabschaltung (wie früher noch) gibt
es nicht mehr bzw. nur noch wenn ich mich in das System einhacke und es dauerhaft dort abschalte. Ich verstehe ja den "Hintergrund" - Allerdings was habe ich damit erreicht. Ein Motor, eine Batterie die
schneller kaputt geht? Ein teurere Batterie die das extra abdecken muss...? Das Auto geht schon im vorauseilenden Gehorsam aus. D.h. ich fahre zB an eine T-Kreuzung rolle noch langsam darauf zu, will dann in
den laufenden Verkehr einfädeln in dem Moment wo ich losfahren will, geht die Karre erst mal aus, weil er meint jetzt bleibe ich stehen. Bis dann das Auto (erzwungene Automatik, wegen dem WLTP)
wieder an ist und in die Pötte kommt, vergehen 5sec. Da komme ich dann oft nicht mehr in den laufenden Verkehr hinein.....

Fazit. Es wird immer schlimmer mit dem betreuten Fahren und dieser ganzen Überwachung. Seien auch mache Dinge durchaus sinnvoll, verstehe ich absolut wenn jeder individuell darüber
entscheiden möchte, was er zulässt oder nicht.
 
FlowRider

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Ich auch. In der ganzen Familie nur Apple-Geräte.

Mal sehen wie lange ich noch Apple mögen werde …

Großbritannien: Apple entfernt Datenschutz-Tool
Solange du nicht in England wohnst, kein Problem :D

Wegen der dreisten Gesetzgebung (England wollten den Zugriff auf ALLE Icloud-Daten weltweit über eine von Apple einzubauende Hintertür per Geheimanordnung, so dass es keiner erfahren soll), war es konsequent von Apple, die "Ende-zu-Ende"-Verschlüsselung in England abzuschalten. Das betrifft auch nur einen kleinen Teil der Anwender, die wenigsten haben das aktiviert. Der Beitrag vom ZDF ist daher, hm, naja.
 
Butenostfrese

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@GS-Dirgi Stimme Deinem Beitrag zu 100 % zu. Danke!

Aber, wie im echten Leben zeigt sich auch hier dass jeder auf seinem Baum sitzt. Die die interessiert sind es den Sammlern schwer zu machen, wissend dass sie nicht alles verhindern können. Und die die sagen sei eh alles egal, die aufgegeben haben. Beide werden ihren Baum nicht verlassen, daher sind Bekehrungsversuche sinnlos.
Außer mit den drastischen Bwispielen wie „gib mir mal Dein Handy, Dir ist es ja egal„ (I love it, werde ich weiterverwen 😉) oder meinem Sennheiser Beispiel. Auch schön ist wenn man Nutzern in ihrem Handy mal zeigt wo sie sich überall rumgetrieben haben, Geo Tracking.

Das Beispiel USA und Trump zeigt mir das latente Risiko. Da ist jemand an der Macht der seine Gegner ausschalten möchte. Und keine Skrupel kennt. Und die Unternehmen bei denen die Daten liegen kriechen im in den Hintern. Wenn ich bekennender Trump Gegner und Demokrat bin und das oft geschrieben und gepostet habe würde ich mir schon Gedanken machen ob nicht demnächst mal die Proud Boys oder ein Abgesandter der NRA vor der Tür steht. Voller Haß.

Und wie weiter oben jemand behauptet die DSGVO hätte gar nichts gebracht, das ist schlicht Unfug. Es gibt nur zu viel Missbrauch und zu wenig Datenschutzbeauftragte um diesen Stall auszumisten. Ich war bei Einführung der DSGVO Leiter eines IT Unternehmens dass sehr viele Consumerdaten verarbeitet hat. Und wir haben sehr sehr sehr sehr viel Zeit und Arbeit investiert um unsere Prozesse und unsere Entwicklung im Sinne der DSGVO umzugestalten.

Interessierte könne sich mal bei www.spiritlegal.com umsehen. Peter Hense ist ein GENIALER Typ und Anwalt. Und nimmt sich jetzt zusammen mit den niederländischen Konsumentenschützern Tik-Tok und X vor, im Rahmen einer grenzüberschreitenden Kollektivklage. Und alles was dem Elon ans Bein pinkelt freut mich.

Übrigens, kein Tesla Fahrer dürfte einen Passagier mitnehmen ohne dass dieser vorher eine Datenschutzfreigabe erteilt hat. Denn im Auto wird ALLES aufgezeichnet, Bild und Ton.
Wer‘s mag….
 
Pepsi

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@GS-Dirgi Stimme Deinem Beitrag zu 100 % zu. Danke!

Aber, wie im echten Leben zeigt sich auch hier dass jeder auf seinem Baum sitzt. Die die interessiert sind es den Sammlern schwer zu machen, wissend dass sie nicht alles verhindern können. Und die die sagen sei eh alles egal, die aufgegeben haben. Beide werden ihren Baum nicht verlassen, daher sind Bekehrungsversuche sinnlos.
Außer mit den drastischen Bwispielen wie „gib mir mal Dein Handy, Dir ist es ja egal„ (I love it, werde ich weiterverwen 😉) oder meinem Sennheiser Beispiel. Auch schön ist wenn man Nutzern in ihrem Handy mal zeigt wo sie sich überall rumgetrieben haben, Geo Tracking.

Das Beispiel USA und Trump zeigt mir das latente Risiko. Da ist jemand an der Macht der seine Gegner ausschalten möchte. Und keine Skrupel kennt. Und die Unternehmen bei denen die Daten liegen kriechen im in den Hintern. Wenn ich bekennender Trump Gegner und Demokrat bin und das oft geschrieben und gepostet habe würde ich mir schon Gedanken machen ob nicht demnächst mal die Proud Boys oder ein Abgesandter der NRA vor der Tür steht. Voller Haß.

Und wie weiter oben jemand behauptet die DSGVO hätte gar nichts gebracht, das ist schlicht Unfug. Es gibt nur zu viel Missbrauch und zu wenig Datenschutzbeauftragte um diesen Stall auszumisten. Ich war bei Einführung der DSGVO Leiter eines IT Unternehmens dass sehr viele Consumerdaten verarbeitet hat. Und wir haben sehr sehr sehr sehr viel Zeit und Arbeit investiert um unsere Prozesse und unsere Entwicklung im Sinne der DSGVO umzugestalten.

Interessierte könne sich mal bei www.spiritlegal.com umsehen. Peter Hense ist ein GENIALER Typ und Anwalt. Und nimmt sich jetzt zusammen mit den niederländischen Konsumentenschützern Tik-Tok und X vor, im Rahmen einer grenzüberschreitenden Kollektivklage. Und alles was dem Elon ans Bein pinkelt freut mich.

Übrigens, kein Tesla Fahrer dürfte einen Passagier mitnehmen ohne dass dieser vorher eine Datenschutzfreigabe erteilt hat. Denn im Auto wird ALLES aufgezeichnet, Bild und Ton.
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Zwischen ist mir alles egal und der Bereitschaft anzuerkennen das ein Datenaustausch notwendig ist um zukunftsfähig mal Faxgeräte, Briefpost, Bargeld und sonstiges aus dem letzen Jahrhundert loszuwerden. Effiziente medizinische Behandlungen, Verwaltungsangelegenheiten digital und unabhängig von Zeit und Personal erledigen uvm. also einfach nur Skandinavische Verhältnisse (in Schweden z.B. kann jeder jeden Einwohnermeldeamtsmässig erfragen uiiii) von 20 Jahre weiter reden wir noch gar nicht.
Ernstgemeinte Frage: Wie stellt Ihr Superdatenschützer euch das Leben denn in 20 Jahren vor, so als groben Umriß?
In dem Punkt, das denen die Ihr ganzes Leben im Internet bereitwillig zur Schau stellen nicht zu helfen ist sind wir d´accord.
 
Nordisch

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Und wie weiter oben jemand behauptet die DSGVO hätte gar nichts gebracht, das ist schlicht Unfug.
Der ehemalige Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Ulrich Kelber hat mal festgestellt, dass Unternehmen und Organisationen oft die DSGVO als Ausrede benutzen, um die Verantwortung für mangelhafte IT-Infrastruktur oder unzureichende Sicherheitsvorkehrungen von sich zu schieben. Die DSGVO stelle klare Anforderungen, die aber nicht als Belastung, sondern als Chance für besseres Datenmanagement und mehr Vertrauen in den Umgang mit personenbezogenen Daten gesehen werden sollten.
 
ginfizz

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Der Vorfall ist schon etliche Jahre her. Meines Wissens noch vor, oder Anfang von, Big-Data. Zeigt so ein bisschen auf welch Macht Daten besitzen und wie diese Macht auch fleißig benutzt wird.

USA. 13-jähriges Mädchen hat eine Partner-Kreditkarte vom Vater und kauft damit fröhlich bei Woolworth ein. Eines Tages finden sich im Briefkasten der Familie auffällig viel Werbung zum Thema Schwangerschaft und Baby-Artikel, adressiert an das Mädchen.
Der Vater beschwert sich entrüstet bei Woolworth.
Wie diese Information dann an die Presse gelangt ist weiß ich nicht mehr.
Es stellt sich dann heraus. Anhand der gekauften Nahrungsartikeln der Tochter ließ sich ein verändertes Kauf- bzw- Ernährungs-Verhalten der Tochter feststellen. Das Mädchen bevorzugte auf einmal unwissentlich! Produkte mit irgendwelchen Hormonzusätzen.
Das war, für den ganzen unsichtbar, unkontrollierbaren Rattenschwanz, der sich mit den Auswertungen der Daten beschäftigt das Anzeichen für eine Schwangerschaft.
Zu diesem Zeitpunkt wusste die Familie nichts von ihrem späteren Glück.
6 Monate später gebar die 13 jährige ein Baby.

Ein weitere Fall in London. Manager bekommt auch unverhofft und gehäuft per Post Werbung ausschließlich über Scheidungsanwälte.
Die Kreditkartenauswertung stellte halt fest.... dass recht häufig teure Blumensträuße an eine Adresse ging die nicht mit der Adresse der Ehefrau übereinstimmten.
Die Scheidung folgte dann auch später.

German-Angst - ich lass mir doch nicht von einem libertären, amerikanischen Thinktank vorschreiben was ich gedenke zu Tun! Und Was&Wie im Westen da gerade die "freiheitliche Axt" angelegt wird, das lässt mich schon erschaudern.
Und es war ein irischer Professor der sich mit dem DSID-Cookie befasste.

Zurück zu Android.
Ich nutze z.B. GMAIL nicht. Warum also den ganzen Rattenschwanz mit überflüssigen Updates verfolgen etc. Diese Updates lassen sich via Aurora ganz unterdrücken und bereits erfolgte Updates auf die Werksausstattung zurücksetzen.

Mir stand ja für 4 Wochen ein Samsung Xcover zur Verfügung. Auch das habe ich mit
Netguard via Github auf den Weg geschickt.

Netguard ist mächtig aber einfach zu konfigurieren. Am besten gleich so einstellen, dass keine APP nach draußen darf! Wird später dann eine App wie z.B. Kurviger installiert, so kommt dann die Frage was man der App erlauben will.

Sieht dann so auf dem Handy aus

Insgesamt befinden sich 262 Apps auf dem Handy
Davon werden 229 total blockiert, die dürfen nicht ins Netz
33 Apps haben von mir die Genehmigung bekommen ins Netz zu gehen
1741819273737.png


Jede App ist einzeln aufgelistet wie z.B. für OSMAND+

Darf mit WLAN und Mobil ins Netz
Aber! Bei Roaming wird es nicht zugelassen
1741819558542.png


Weiter kann ich simpel nachsehen Wann&Wohin die App geht. Bin mir nicht mehr sicher ob das nur mit der 7,50€ Bezahlvariante geht. 7,50€ für alle Handys bzw. Tabletts!
Heute um 18:13 habe ich ein kleines Kartenupdate gemacht
1741819901053.png


Ich kann es unter Optionen so einstellen, wenn eine App die ich momentan gar nicht auf der Uhr habe ins Internet will, warum auch immer, so wird mir eine Meldung ausgegeben.

Bsp. Google-Maps um 18:30

1741820094519.png


Netguard und auch Fairmail, beides Anwendungen vom selben Entwickler. Da habe ich anfangs gleich 15,-€ gelöhnt, wusste nicht wie die Freischaltung ging. So gab es später Schwierigkeiten wegen meines Bezahlmodus, ich musste dann z.b. nun für das Xcover wieder extra anfragen.
Nun.... mit dem ganzen leidigen Gedöns mit CRN, da habe ich dann dem Entwickler nochmals 7,50€ für Faimail zukommen lassen. Ausdrücklich mit meinem Hinweis: Er solle sich bei BMW-CRN bedanken weil ich es zu schätzen weiß, dass es Entwickler gibt die Qualität abliefern, vielen Dank auch!

Zu Netguard und Xcover mit Android 14. Da waren es mittlerweile an die 350 Apps die blockiert wurden!

Dieser Blog von Kuketz ist sehr hilfreich!
Your Phone Your Data (light) – Android unter Kontrolle Teil 1

Zwischen ist mir alles egal und der Bereitschaft anzuerkennen das ein Datenaustausch notwendig ist um zukunftsfähig mal Faxgeräte, Briefpost, Bargeld und sonstiges
Vom Vorreiter zum Rückkehrer: Schwedens Bargeld Kehrtwende

Weil da etwas mehr als ein paar Satelliten involviert sind. Glaube mir, es geht
Ohne einen Beleg glaube ich das dir nicht!

Interessierte könne sich mal bei www.spiritlegal.com umsehen.
Sehr interessant! Die User müssen sich aber aktiv bei denen in der Liste eintragen!

Und nun .....

zum Fasten ein herrliches AVENTINUS mit 8,2 Umdrehungen

1741822774521.png
 
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ginfizz

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Ich empfehle alle seit Graham Bell erfundenen Kommunikativen Erfindungen nicht mehr zu benutzen.
Viel zu kurz gegriffen.
2.7 Briefzensur und Briefgeheimnis in der Neuzeit
dort...
1741824392013.png

"....verfeinerten und perfektionierten die unbemerkte Brieföffnung". Ist das nicht doch wunderbar in die Neuzeit zu übertragen?

Mir ist wage in Erinnerung, dass sich zu damaligen Zeiten Thurn&Taxis damit hervortaten fremde Depeschen zu lesen und damit politisch einen gewaltigen Vorteil verschafften.
Musk, Zuckerbube und Konsorten lassen grüßen !
 
ginfizz

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Auch sehr interessant die Beiträge der User der obigen Links zu lesen.

User JG sagt: 9. März 2025 um 15:47 Uhr

"Ich schauen gelegentlich diese teilweise alten US-Dokus über Mordfälle.
...... Der Ermittler sagte noch, wenn man eine E-Mail mit seinem Smartphone verschickt, dann werden auch die GPS-Daten gespeichert. "

Wusste ich bisher auch noch nicht.
 
Pepsi

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Danke @ginfizz für Deine Beiträge und Links zu dem Thema!
Sehr interessan. Bin zwar iPhone Nutzer, aber lerne gerne dazu was auf der anderen Seite so passiert 👍
 
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finepixler

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Apple hält halt den Schein sehr hoch und suggeriert dem Anwender Sicherheit und Einfachheit....und viele möchte das (Verständlicherweise) so.
Richtig. Ich bin kein ITler und möchte einfach zu bedienende Hard- und Software bzw. apps. Nach Möglichkeit mit einem gewissen Datenschutz. Apple hat mich hier am meisten überzeugt. Sollte dies nicht der Fall sein bzgl. des Datenschutzes, dann hab ich halt Pech gehabt.

Apple selbst sagt:
Datenschutz

Das sagt ChatGPT zum Datenschutz bei Apple:
Apple legt großen Wert auf Datenschutz und setzt viele Mechanismen ein, um die Privatsphäre von Privatanwendern zu schützen. Hier sind die wichtigsten Aspekte:

1. Datenschutz durch Design
• Apple verfolgt das Prinzip der Datensparsamkeit: Es werden nur die notwendigsten Daten erhoben.
• On-Device-Verarbeitung: Viele Funktionen (z. B. Face ID, Siri, Texterkennung) laufen lokal auf dem Gerät, sodass keine Daten in die Cloud müssen.
• Differential Privacy: Anonymisierte Daten werden genutzt, um Verbesserungen vorzunehmen, ohne Rückschlüsse auf einzelne Nutzer zuzulassen.

2. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
• iMessage & FaceTime: Beide Dienste sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt, sodass Apple nicht auf die Inhalte zugreifen kann.
• iCloud-Datenschutz: Seit 2023 gibt es die Erweiterte Datensicherheit für iCloud, bei der fast alle Daten (z. B. iCloud-Backups, Fotos, Notizen) Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind. Nur der Nutzer hat Zugriff.
• Passkeys & iCloud Schlüsselbund: Passwörter und Anmeldedaten sind stark verschlüsselt und können nicht einmal von Apple eingesehen werden.

3. Tracking-Schutz & App-Datenschutz
• App Tracking Transparency (ATT): Apps müssen aktiv um Erlaubnis bitten, bevor sie das Nutzerverhalten über Websites oder Apps hinweg tracken können.
• Datenschutzlabels im App Store: Jede App muss offenlegen, welche Daten sie sammelt und wie sie verwendet werden.
• Mail Privacy Protection: Verhindert das Tracking von E-Mails (z. B. das Laden unsichtbarer Tracking-Pixel).
• Private Relay (iCloud+ Feature): Eine Art VPN, das deine IP-Adresse verschleiert und Tracking im Web erschwert.

4. Lokale Datenspeicherung & Gerätesicherheit
• Secure Enclave: Ein separater Sicherheitschip für Face ID, Touch ID und sensible Daten.
• Verschlüsseltes Dateisystem: Alle Daten auf dem Gerät sind standardmäßig verschlüsselt.
• Lockdown-Modus: Schutz gegen hochentwickelte Cyberangriffe für besonders gefährdete Nutzer.

5. Keine Werbung basierend auf persönlichen Daten
• Apple verkauft keine Nutzerdaten für personalisierte Werbung. Die wenigen Apple-Anzeigen (z. B. im App Store) basieren nur auf anonymisierten Informationen und können deaktiviert werden.

Fazit:

Apple gehört zu den besten Unternehmen in Sachen Datenschutz. Sie setzen starke Verschlüsselung ein, minimieren das Datensammeln und geben dem Nutzer Kontrolle über seine Daten. Allerdings gibt es immer noch einige Schwachstellen, z. B.:
• iCloud-Backups sind ohne erweiterte Datensicherheit nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt.
• Apple speichert einige Metadaten (z. B. wann eine iMessage gesendet wurde, aber nicht deren Inhalt).
• Der App Store ist nicht komplett frei von Tracking-Apps, auch wenn Apple strenge Regeln hat.

Insgesamt ist Apple aber führend im Vergleich zu anderen Tech-Konzernen wie Google oder Meta.

Kritikpunkte am Datenschutz von Apple lt. ChatGPT:

Obwohl Apple in vielen Bereichen führend beim Datenschutz ist, gibt es einige kritische Punkte, die oft diskutiert werden:

1. iCloud-Backups (ohne erweiterte Datensicherheit nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt)
• Standardmäßig sind iCloud-Backups nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt (außer der Nutzer aktiviert „Erweiterte Datensicherheit“).
• Das bedeutet, dass Apple theoretisch auf die Daten zugreifen könnte oder Behörden (z. B. FBI) Zugriff erhalten könnten.
• Apple hat zwar 2023 die „Erweiterte Datensicherheit für iCloud“ eingeführt, aber diese ist nicht standardmäßig aktiviert und in manchen Ländern (z. B. China) nicht verfügbar.

2. Metadaten-Speicherung bei iMessage und FaceTime
• Zwar sind iMessage und FaceTime Ende-zu-Ende-verschlüsselt, aber Apple speichert bestimmte Metadaten, z. B.:
• Zeitpunkt einer Nachricht
• Ob eine Nachricht erfolgreich zugestellt wurde
• IP-Adressen (können Rückschlüsse auf Standorte zulassen)
• Diese Metadaten können von Behörden angefordert werden (z. B. über Gerichtsbeschlüsse in den USA).

3. Apples eigene Werbung & Tracking in Apps
• Apple verbietet App-Entwicklern, Nutzer ohne Zustimmung zu tracken (App Tracking Transparency, ATT), aber für seine eigenen Dienste macht Apple eine Ausnahme:
• Der App Store, Apple News und Apple TV+ zeigen personalisierte Werbung.
• Diese basiert auf Käufen, Downloads und Suchen.
• Apple behauptet, das Tracking sei anonymisiert und nicht mit persönlichen Identitäten verknüpft, aber einige Experten kritisieren, dass Apple sich eigene Vorteile verschafft.

4. iCloud Private Relay ist kein vollständiges VPN
• Private Relay (Teil von iCloud+) schützt zwar die IP-Adresse und den Datenverkehr im Safari-Browser, aber:
• Es funktioniert nur mit Safari, nicht mit anderen Apps oder Browsern.
• Es verbirgt nicht den Standort in allen Apps (anders als ein echtes VPN).
• Es ist in bestimmten Ländern (China, Saudi-Arabien, Ägypten, …) nicht verfügbar.

5. Kontrolle über den App Store & Drittanbieter-Apps
• Apple kontrolliert den App Store streng, aber:
• Es gibt keine Möglichkeit, alternative App Stores oder Sideloading (außer in der EU ab iOS 17.4).
• Manche Datenschutz-Apps (z. B. echte Werbeblocker für alle Apps) sind nicht erlaubt.
• Apple hat in der Vergangenheit Apps blockiert, die zu viel Transparenz über Tracking bieten wollten.

6. Zusammenarbeit mit Regierungen
• In bestimmten Ländern hat Apple Einschränkungen für Nutzer akzeptiert, z. B.:
• In China werden iCloud-Daten von einem lokalen Unternehmen (von der Regierung kontrolliert) gehostet.
• In Russland hat Apple vorinstallierte Regierungs-Apps für iPhones zugelassen.
• Apple hat in einigen Fällen Apps entfernt, wenn Regierungen Druck ausgeübt haben (z. B. VPN-Apps in China).

Fazit: Apple ist gut im Datenschutz – aber nicht perfekt
• Positiv: Starke Verschlüsselung, On-Device-Verarbeitung, keine Weitergabe von Daten an Werbefirmen.
• Kritikpunkte: iCloud-Backups ohne standardmäßige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, eigene Werbeausnahmen, begrenzte VPN-Funktionalität, Zusammenarbeit mit Regierungen in bestimmten Ländern.

Wenn dir Datenschutz besonders wichtig ist, solltest du die Erweiterte Datensicherheit für iCloud aktivieren, Private Relay nutzen und Apples personalisierte Werbung deaktivieren.

Und da kann sich jetzt jeder selbst mal ein Bild machen. Ich habe für mich den erweiterten Datenschutz aktiviert.
 
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Moin!

Wenn wir schon bei Tipps sind... Wer mit Android die Fossify-Galery benutzt, kann mit einem Tap mal eben die Exif-Infos aus dem Bild entfernen. Zum Beispiel sinnvoll, wenn man beim "Bild des Tages" ein föhliches Bild mit dem Motorrad vor der heimischen Garage mit der Bildunterschrift "Auf gehts 14 Tage Urlaub" einstellt. Da könnte es Leute geben, die sich über die Koordinaten freuen...

gallery.png

Das bleibt dann an Infos übrig:
Exif-Co-Info.png
 
ginogino65

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Denn: Warum muss mein KFZ Hersteller ungefragt eine permanente Datenleitung nach Hause aufbauen, ohne das ich das abschalten kann? - Was sind MEINE Vorteile davon und was MEINE Nachteile.
Da Sie das Auto gemietet haben, gehört es nicht Ihnen, und dass der Eigentümer immer weiß, wo es steht, scheint mir eine ganz normale Sache zu sein.
 
Butenostfrese

Butenostfrese

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Wenn dir Datenschutz besonders wichtig ist, solltest du die Erweiterte Datensicherheit für iCloud aktivieren, Private Relay nutzen und Apples personalisierte Werbung deaktivieren.
Ich war schon recht gut eingestellt, habe aber gerade noch den erweiterten Datenschutz aktiviert, danke!
 
Thema:

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