Apple hält halt den Schein sehr hoch und suggeriert dem Anwender Sicherheit und Einfachheit....und viele möchte das (Verständlicherweise) so.
Richtig. Ich bin kein ITler und möchte einfach zu bedienende Hard- und Software bzw. apps. Nach Möglichkeit mit einem gewissen Datenschutz. Apple hat mich hier am meisten überzeugt. Sollte dies nicht der Fall sein bzgl. des Datenschutzes, dann hab ich halt Pech gehabt.
Apple selbst sagt:
Datenschutz
Das sagt ChatGPT zum Datenschutz bei Apple:
Apple legt großen Wert auf Datenschutz und setzt viele Mechanismen ein, um die Privatsphäre von Privatanwendern zu schützen. Hier sind die wichtigsten Aspekte:
1. Datenschutz durch Design
• Apple verfolgt das Prinzip der Datensparsamkeit: Es werden nur die notwendigsten Daten erhoben.
• On-Device-Verarbeitung: Viele Funktionen (z. B. Face ID, Siri, Texterkennung) laufen lokal auf dem Gerät, sodass keine Daten in die Cloud müssen.
• Differential Privacy: Anonymisierte Daten werden genutzt, um Verbesserungen vorzunehmen, ohne Rückschlüsse auf einzelne Nutzer zuzulassen.
2. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
• iMessage & FaceTime: Beide Dienste sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt, sodass Apple nicht auf die Inhalte zugreifen kann.
• iCloud-Datenschutz: Seit 2023 gibt es die Erweiterte Datensicherheit für iCloud, bei der fast alle Daten (z. B. iCloud-Backups, Fotos, Notizen) Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind. Nur der Nutzer hat Zugriff.
• Passkeys & iCloud Schlüsselbund: Passwörter und Anmeldedaten sind stark verschlüsselt und können nicht einmal von Apple eingesehen werden.
3. Tracking-Schutz & App-Datenschutz
• App Tracking Transparency (ATT): Apps müssen aktiv um Erlaubnis bitten, bevor sie das Nutzerverhalten über Websites oder Apps hinweg tracken können.
• Datenschutzlabels im App Store: Jede App muss offenlegen, welche Daten sie sammelt und wie sie verwendet werden.
• Mail Privacy Protection: Verhindert das Tracking von E-Mails (z. B. das Laden unsichtbarer Tracking-Pixel).
• Private Relay (iCloud+ Feature): Eine Art VPN, das deine IP-Adresse verschleiert und Tracking im Web erschwert.
4. Lokale Datenspeicherung & Gerätesicherheit
• Secure Enclave: Ein separater Sicherheitschip für Face ID, Touch ID und sensible Daten.
• Verschlüsseltes Dateisystem: Alle Daten auf dem Gerät sind standardmäßig verschlüsselt.
• Lockdown-Modus: Schutz gegen hochentwickelte Cyberangriffe für besonders gefährdete Nutzer.
5. Keine Werbung basierend auf persönlichen Daten
• Apple verkauft keine Nutzerdaten für personalisierte Werbung. Die wenigen Apple-Anzeigen (z. B. im App Store) basieren nur auf anonymisierten Informationen und können deaktiviert werden.
Fazit:
Apple gehört zu den besten Unternehmen in Sachen Datenschutz. Sie setzen starke Verschlüsselung ein, minimieren das Datensammeln und geben dem Nutzer Kontrolle über seine Daten. Allerdings gibt es immer noch einige Schwachstellen, z. B.:
• iCloud-Backups sind ohne erweiterte Datensicherheit nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt.
• Apple speichert einige Metadaten (z. B. wann eine iMessage gesendet wurde, aber nicht deren Inhalt).
• Der App Store ist nicht komplett frei von Tracking-Apps, auch wenn Apple strenge Regeln hat.
Insgesamt ist Apple aber führend im Vergleich zu anderen Tech-Konzernen wie Google oder Meta.
Kritikpunkte am Datenschutz von Apple lt. ChatGPT:
Obwohl Apple in vielen Bereichen führend beim Datenschutz ist, gibt es einige kritische Punkte, die oft diskutiert werden:
1. iCloud-Backups (ohne erweiterte Datensicherheit nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt)
• Standardmäßig sind iCloud-Backups nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt (außer der Nutzer aktiviert „Erweiterte Datensicherheit“).
• Das bedeutet, dass Apple theoretisch auf die Daten zugreifen könnte oder Behörden (z. B. FBI) Zugriff erhalten könnten.
• Apple hat zwar 2023 die „Erweiterte Datensicherheit für iCloud“ eingeführt, aber diese ist nicht standardmäßig aktiviert und in manchen Ländern (z. B. China) nicht verfügbar.
2. Metadaten-Speicherung bei iMessage und FaceTime
• Zwar sind iMessage und FaceTime Ende-zu-Ende-verschlüsselt, aber Apple speichert bestimmte Metadaten, z. B.:
• Zeitpunkt einer Nachricht
• Ob eine Nachricht erfolgreich zugestellt wurde
• IP-Adressen (können Rückschlüsse auf Standorte zulassen)
• Diese Metadaten können von Behörden angefordert werden (z. B. über Gerichtsbeschlüsse in den USA).
3. Apples eigene Werbung & Tracking in Apps
• Apple verbietet App-Entwicklern, Nutzer ohne Zustimmung zu tracken (App Tracking Transparency, ATT), aber für seine eigenen Dienste macht Apple eine Ausnahme:
• Der App Store, Apple News und Apple TV+ zeigen personalisierte Werbung.
• Diese basiert auf Käufen, Downloads und Suchen.
• Apple behauptet, das Tracking sei anonymisiert und nicht mit persönlichen Identitäten verknüpft, aber einige Experten kritisieren, dass Apple sich eigene Vorteile verschafft.
4. iCloud Private Relay ist kein vollständiges VPN
• Private Relay (Teil von iCloud+) schützt zwar die IP-Adresse und den Datenverkehr im Safari-Browser, aber:
• Es funktioniert nur mit Safari, nicht mit anderen Apps oder Browsern.
• Es verbirgt nicht den Standort in allen Apps (anders als ein echtes VPN).
• Es ist in bestimmten Ländern (China, Saudi-Arabien, Ägypten, …) nicht verfügbar.
5. Kontrolle über den App Store & Drittanbieter-Apps
• Apple kontrolliert den App Store streng, aber:
• Es gibt keine Möglichkeit, alternative App Stores oder Sideloading (außer in der EU ab iOS 17.4).
• Manche Datenschutz-Apps (z. B. echte Werbeblocker für alle Apps) sind nicht erlaubt.
• Apple hat in der Vergangenheit Apps blockiert, die zu viel Transparenz über Tracking bieten wollten.
6. Zusammenarbeit mit Regierungen
• In bestimmten Ländern hat Apple Einschränkungen für Nutzer akzeptiert, z. B.:
• In China werden iCloud-Daten von einem lokalen Unternehmen (von der Regierung kontrolliert) gehostet.
• In Russland hat Apple vorinstallierte Regierungs-Apps für iPhones zugelassen.
• Apple hat in einigen Fällen Apps entfernt, wenn Regierungen Druck ausgeübt haben (z. B. VPN-Apps in China).
Fazit: Apple ist gut im Datenschutz – aber nicht perfekt
• Positiv: Starke Verschlüsselung, On-Device-Verarbeitung, keine Weitergabe von Daten an Werbefirmen.
• Kritikpunkte: iCloud-Backups ohne standardmäßige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, eigene Werbeausnahmen, begrenzte VPN-Funktionalität, Zusammenarbeit mit Regierungen in bestimmten Ländern.
Wenn dir Datenschutz besonders wichtig ist, solltest du die Erweiterte Datensicherheit für iCloud aktivieren, Private Relay nutzen und Apples personalisierte Werbung deaktivieren.
Und da kann sich jetzt jeder selbst mal ein Bild machen. Ich habe für mich den erweiterten Datenschutz aktiviert.