Ich hab doch nichts zu verbergen......

Diskutiere Ich hab doch nichts zu verbergen...... im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Sorry, verstehe ich nicht. Woher soll der Satellit wissen, wo mein Empfänger rumschwirrt?
Pepsi

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Weil da etwas mehr als ein paar Satelliten involviert sind. Glaube mir, es geht… solange der Ami die zivile Nutzung noch zulässt!
 
Nordisch

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Da ich es nicht komplett unterbinden kann, dass irgendwer irgendwelche Daten von mir bekommt, die irgendwie für und gegen mich verwendet werden, freue ich mich, dass es so viele Menschen gibt, denen es total egal ist, was andere über sie wissen. Da gehen meine paar Daten in der Masse quasi unter, so jedenfalls meine Hoffnung.

:Super:

Bei der Gelegenheit: Gerne kann mir mal jemand, sollten wir uns im echten Leben treffen, mal sein Smartphone entsperrt für 1/2 Stunde geben, würde mich mal interessieren, was so alles nicht verborgen sein muss. Wenn "die" sowieso alles wissen, dann kann ich das doch auch. Ich bin total vertrauenswürdig, wirklich, echt.... 🤡
 
GS-Dirgi

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Das ist gewolltes Verhalten - und auch gut so. Rein technisch gesehen möchte man ein Mobilfunkgerät ja zur Kommunikation nutzen.

Selbst ein Telefon ohne aktive SIM kommuniziert mit den umliegenden Funkzellen. In manchen Ländern ist dadurch z.B. ein Notruf auch ohne SIM-Karte möglich.

Ein Alarm Cell Broadcast wie etwa auch die Amber Alerts in den USA sollen ja alle erreichen, also auch diejenigen, die das gerade nicht können (kein Guthaben, SIM defekt oä).

Daran ist also keine Hintertür schuld.

P.S.: Dass die Koordinaten bei einem Notruf per AML (Advances Mobile Location) an die Leitstelle übertragen werden - über jedes aktuelle Mobiltelefon -, ist auch so gewollt und rettet Leben.
Mag alles stimmen - Aber woher weiß ich, was das Gerät oder der Chip noch so alles machen kann außer (wie ich auch finde) solche (durchaus sinnvollen) Broadcast Meldungen zu empfangen?
Ich wollte damit nur darstellen, was bereits ohne mein zutun geht. Ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht sein mal dahingestellt. Mir geht es darum, das ich kein Recht mehr habe zu entscheiden,
ob ich das will oder nicht. Natürlich könnte ich das Gerät nicht kaufen - Aber wenn alle Geräte so etwas haben, werde ich ausgesperrt oder eben gezwungen das gezwungener Maßen zu akzeptieren.

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Die neueren Autos haben ja auch immer mehr (Zwangs)assistenten drin. Ob ich die nun will oder nicht - Teilweise sind diese überfordert und provozieren sogar Unfälle. Stichwort Lenk- und Bremsassistent.
Ich hatte schon öfters die Situation wo der Assistent meinte er wisse Bescheid und nur durch meine Fahrerfahrung konnte ich schlimmeres Verhindern. Der Lenkassistent lässt sich Gottseidank
(bis jetzt noch) permanent deaktivieren. Der Bremsassistent ist gut (für mich) kein Thema und ich nutze ihn auch als zusätzlichen Support. Aber die Funktion - "Vorrausschauendes Fahren und agieren"
(wo also das Auto (per hinterlegter Strassendaten weiß) was kommt) Ist zwar gut gemeint, aber auch wieder eine Gefahrenquelle. Bei mir führte es mal auf einer Autobahn ohne Grund fast zur Vollbremsung,
weil das System meinte hier dürfen man nur 60 fahren. Mein Frau meinte dann nur - Sie wisse jetzt warum auf einmal Autos grundlos auf einer freien Strasse vollbremsen.
In sofern...vorausschauendes Fahren gleich abgeschaltet - Zu gefährlich und unausgereift.

Abschaltautomatik:
Mittlerweile Schaltet sich zB permanent der Motor aus, sobald (ich auch nur) den Anschein mache stehenzubleiben (ich rolle noch).
Mir geht das sowas von "auf den Sack" - Ich habe nur noch die Möglichkeit bei jedem Motorneustart das manuell abzuschalten bis zum nächsten erzwungenen Neustart. Eine Dauerabschaltung (wie früher noch) gibt
es nicht mehr bzw. nur noch wenn ich mich in das System einhacke und es dauerhaft dort abschalte. Ich verstehe ja den "Hintergrund" - Allerdings was habe ich damit erreicht. Ein Motor, eine Batterie die
schneller kaputt geht? Ein teurere Batterie die das extra abdecken muss...? Das Auto geht schon im vorauseilenden Gehorsam aus. D.h. ich fahre zB an eine T-Kreuzung rolle noch langsam darauf zu, will dann in
den laufenden Verkehr einfädeln in dem Moment wo ich losfahren will, geht die Karre erst mal aus, weil er meint jetzt bleibe ich stehen. Bis dann das Auto (erzwungene Automatik, wegen dem WLTP)
wieder an ist und in die Pötte kommt, vergehen 5sec. Da komme ich dann oft nicht mehr in den laufenden Verkehr hinein.....

Fazit. Es wird immer schlimmer mit dem betreuten Fahren und dieser ganzen Überwachung. Seien auch mache Dinge durchaus sinnvoll, verstehe ich absolut wenn jeder individuell darüber
entscheiden möchte, was er zulässt oder nicht.
 
FlowRider

FlowRider

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Ich auch. In der ganzen Familie nur Apple-Geräte.

Mal sehen wie lange ich noch Apple mögen werde …

Großbritannien: Apple entfernt Datenschutz-Tool
Solange du nicht in England wohnst, kein Problem :D

Wegen der dreisten Gesetzgebung (England wollten den Zugriff auf ALLE Icloud-Daten weltweit über eine von Apple einzubauende Hintertür per Geheimanordnung, so dass es keiner erfahren soll), war es konsequent von Apple, die "Ende-zu-Ende"-Verschlüsselung in England abzuschalten. Das betrifft auch nur einen kleinen Teil der Anwender, die wenigsten haben das aktiviert. Der Beitrag vom ZDF ist daher, hm, naja.
 
ELTORNADO

ELTORNADO

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Habe gerade wieder einen Bericht über China gesehen, die ja bekanntermaßen schon einige Stufen weiter sind. Ich verlinke den Beitrag mal.
Da bekommt man echt das große :kotzen:.
Die meisten haben auch nicht geschnallt, dass der Covid-Pass nur ein Testballon in dieser Hinsicht war und einige haben sich sogar beschwert, wenn der Wirt nicht so gestört war und ihn nicht sehen wollte. Die Leute werden es nie raffen.
 
Butenostfrese

Butenostfrese

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@GS-Dirgi Stimme Deinem Beitrag zu 100 % zu. Danke!

Aber, wie im echten Leben zeigt sich auch hier dass jeder auf seinem Baum sitzt. Die die interessiert sind es den Sammlern schwer zu machen, wissend dass sie nicht alles verhindern können. Und die die sagen sei eh alles egal, die aufgegeben haben. Beide werden ihren Baum nicht verlassen, daher sind Bekehrungsversuche sinnlos.
Außer mit den drastischen Bwispielen wie „gib mir mal Dein Handy, Dir ist es ja egal„ (I love it, werde ich weiterverwen 😉) oder meinem Sennheiser Beispiel. Auch schön ist wenn man Nutzern in ihrem Handy mal zeigt wo sie sich überall rumgetrieben haben, Geo Tracking.

Das Beispiel USA und Trump zeigt mir das latente Risiko. Da ist jemand an der Macht der seine Gegner ausschalten möchte. Und keine Skrupel kennt. Und die Unternehmen bei denen die Daten liegen kriechen im in den Hintern. Wenn ich bekennender Trump Gegner und Demokrat bin und das oft geschrieben und gepostet habe würde ich mir schon Gedanken machen ob nicht demnächst mal die Proud Boys oder ein Abgesandter der NRA vor der Tür steht. Voller Haß.

Und wie weiter oben jemand behauptet die DSGVO hätte gar nichts gebracht, das ist schlicht Unfug. Es gibt nur zu viel Missbrauch und zu wenig Datenschutzbeauftragte um diesen Stall auszumisten. Ich war bei Einführung der DSGVO Leiter eines IT Unternehmens dass sehr viele Consumerdaten verarbeitet hat. Und wir haben sehr sehr sehr sehr viel Zeit und Arbeit investiert um unsere Prozesse und unsere Entwicklung im Sinne der DSGVO umzugestalten.

Interessierte könne sich mal bei www.spiritlegal.com umsehen. Peter Hense ist ein GENIALER Typ und Anwalt. Und nimmt sich jetzt zusammen mit den niederländischen Konsumentenschützern Tik-Tok und X vor, im Rahmen einer grenzüberschreitenden Kollektivklage. Und alles was dem Elon ans Bein pinkelt freut mich.

Übrigens, kein Tesla Fahrer dürfte einen Passagier mitnehmen ohne dass dieser vorher eine Datenschutzfreigabe erteilt hat. Denn im Auto wird ALLES aufgezeichnet, Bild und Ton.
Wer‘s mag….
 
Pepsi

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@GS-Dirgi Stimme Deinem Beitrag zu 100 % zu. Danke!

Aber, wie im echten Leben zeigt sich auch hier dass jeder auf seinem Baum sitzt. Die die interessiert sind es den Sammlern schwer zu machen, wissend dass sie nicht alles verhindern können. Und die die sagen sei eh alles egal, die aufgegeben haben. Beide werden ihren Baum nicht verlassen, daher sind Bekehrungsversuche sinnlos.
Außer mit den drastischen Bwispielen wie „gib mir mal Dein Handy, Dir ist es ja egal„ (I love it, werde ich weiterverwen 😉) oder meinem Sennheiser Beispiel. Auch schön ist wenn man Nutzern in ihrem Handy mal zeigt wo sie sich überall rumgetrieben haben, Geo Tracking.

Das Beispiel USA und Trump zeigt mir das latente Risiko. Da ist jemand an der Macht der seine Gegner ausschalten möchte. Und keine Skrupel kennt. Und die Unternehmen bei denen die Daten liegen kriechen im in den Hintern. Wenn ich bekennender Trump Gegner und Demokrat bin und das oft geschrieben und gepostet habe würde ich mir schon Gedanken machen ob nicht demnächst mal die Proud Boys oder ein Abgesandter der NRA vor der Tür steht. Voller Haß.

Und wie weiter oben jemand behauptet die DSGVO hätte gar nichts gebracht, das ist schlicht Unfug. Es gibt nur zu viel Missbrauch und zu wenig Datenschutzbeauftragte um diesen Stall auszumisten. Ich war bei Einführung der DSGVO Leiter eines IT Unternehmens dass sehr viele Consumerdaten verarbeitet hat. Und wir haben sehr sehr sehr sehr viel Zeit und Arbeit investiert um unsere Prozesse und unsere Entwicklung im Sinne der DSGVO umzugestalten.

Interessierte könne sich mal bei www.spiritlegal.com umsehen. Peter Hense ist ein GENIALER Typ und Anwalt. Und nimmt sich jetzt zusammen mit den niederländischen Konsumentenschützern Tik-Tok und X vor, im Rahmen einer grenzüberschreitenden Kollektivklage. Und alles was dem Elon ans Bein pinkelt freut mich.

Übrigens, kein Tesla Fahrer dürfte einen Passagier mitnehmen ohne dass dieser vorher eine Datenschutzfreigabe erteilt hat. Denn im Auto wird ALLES aufgezeichnet, Bild und Ton.
Wer‘s mag….
Zwischen ist mir alles egal und der Bereitschaft anzuerkennen das ein Datenaustausch notwendig ist um zukunftsfähig mal Faxgeräte, Briefpost, Bargeld und sonstiges aus dem letzen Jahrhundert loszuwerden. Effiziente medizinische Behandlungen, Verwaltungsangelegenheiten digital und unabhängig von Zeit und Personal erledigen uvm. also einfach nur Skandinavische Verhältnisse (in Schweden z.B. kann jeder jeden Einwohnermeldeamtsmässig erfragen uiiii) von 20 Jahre weiter reden wir noch gar nicht.
Ernstgemeinte Frage: Wie stellt Ihr Superdatenschützer euch das Leben denn in 20 Jahren vor, so als groben Umriß?
In dem Punkt, das denen die Ihr ganzes Leben im Internet bereitwillig zur Schau stellen nicht zu helfen ist sind wir d´accord.
 
Nordisch

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Beiträge
3.308
Ort
Östlich der Wesermündung
Modell
R1200GSA (03/17)
Und wie weiter oben jemand behauptet die DSGVO hätte gar nichts gebracht, das ist schlicht Unfug.
Der ehemalige Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Ulrich Kelber hat mal festgestellt, dass Unternehmen und Organisationen oft die DSGVO als Ausrede benutzen, um die Verantwortung für mangelhafte IT-Infrastruktur oder unzureichende Sicherheitsvorkehrungen von sich zu schieben. Die DSGVO stelle klare Anforderungen, die aber nicht als Belastung, sondern als Chance für besseres Datenmanagement und mehr Vertrauen in den Umgang mit personenbezogenen Daten gesehen werden sollten.
 
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