Tom123
...es macht alles Spaß, man kann sich sehr schnell an ein DCT gewöhnen und auf der Straße ist es Top, im Gelände sehe ich da eher Nachteile.
I did it: Von BMW zu Honda
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A
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sampleman
Themenstarter
Danke für den Hinweis. Wenn meine AT mit DCT (hoffentlich) nächste Woche zugelassen wird, werde ich möglichst bald mal das gezielte Langsamfahren üben, damit es mich nicht in der ersten Serpentine aufs Maul haut. Der Trick ist angeblich "gegen die getretene Hinterradbremse fahren".
Larsi
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Anderer Trick:
Nicht so langsam fahren ...
Nicht so langsam fahren ...
Kardan
Hallo Frank,
ich bewege meine AT schon seit gut 7 Jahren jedes Jahr durch die Alpenregion und habe mir diesbezüglich so meine Methodik zugelegt: In engen Spitzkehren (Stilfser Joch und Co.) solltest Du noch kurz VOR der Kurve manuell in den 1. Gang schalten, sonst tut es die Elektronik während der Kurve weil Du zu langsam bist. Das geschieht zwar grundsätzlich ruckfrei, kann aber durch das dann anliegende hohe Motorbremsmoment je nach Gasgriff-Stellung durchaus mal zu einer instabilen Situation führen. Und dann sollte man noch VOR dem Scheitelpunkt der Kehre dosiert Gas anlegen. Damit das in Spitzkehren möglichst fein dosierbar ist, fahre ich dort immer in Modi mit verringertem Ansprechverhalten oder gleich in einem der beiden User-Modi. Dort kannst Du eh alles selber einstellen, auch eine feinere Gasannahme. Das DCT schalte ich in diesem Umfeld immer in S2 oder (wenn ich es brennen lassen will) in S3. In flacheren Gefilden bin ich grundsätzlich in S1 unterwegs.
ich bewege meine AT schon seit gut 7 Jahren jedes Jahr durch die Alpenregion und habe mir diesbezüglich so meine Methodik zugelegt: In engen Spitzkehren (Stilfser Joch und Co.) solltest Du noch kurz VOR der Kurve manuell in den 1. Gang schalten, sonst tut es die Elektronik während der Kurve weil Du zu langsam bist. Das geschieht zwar grundsätzlich ruckfrei, kann aber durch das dann anliegende hohe Motorbremsmoment je nach Gasgriff-Stellung durchaus mal zu einer instabilen Situation führen. Und dann sollte man noch VOR dem Scheitelpunkt der Kehre dosiert Gas anlegen. Damit das in Spitzkehren möglichst fein dosierbar ist, fahre ich dort immer in Modi mit verringertem Ansprechverhalten oder gleich in einem der beiden User-Modi. Dort kannst Du eh alles selber einstellen, auch eine feinere Gasannahme. Das DCT schalte ich in diesem Umfeld immer in S2 oder (wenn ich es brennen lassen will) in S3. In flacheren Gefilden bin ich grundsätzlich in S1 unterwegs.
Zuletzt bearbeitet:
Silmaril
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Bei der Vespa GTS stört mich die Automatik überhaupt nicht, im Gegenteil. Aber bei der AT im langsamen Stadtverkehr um enge Kurven war das irgendwie nicht so prickelnd bei der Probefahrt. Keine Ahnung warum mir das mit "Automatik" fahren so unterschiedlich vorgekommen ist, vermutlich wegen dem Gewicht und der anderen Sitzposition. Ist auch schon ein paar Jahre her und man wird sich wahrscheinlich daran gewöhnen können.
FF-GS
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Eine Rollervariomatik macht auch keinen Scheiss....
I
Inot
Ein DSG macht auch keinen Scheiss.
Wenn man eine Haarnadel mi der Automatik anfährt, darf man sich nicht wundern wenn das DSG zurückschaltet wenns zu langsam wird.
Manuell geschalten legt man den richtigen Gang auch beim DSG vor der Kurve ein.
Stilfserjoch mit DSG in Automatik kann nicht funktionieren.
Die Kupplungen sind sicher nicht so programmiert, daß man mit der Zweiten um die Haarnadel würgt.
Wenn man eine Haarnadel mi der Automatik anfährt, darf man sich nicht wundern wenn das DSG zurückschaltet wenns zu langsam wird.
Manuell geschalten legt man den richtigen Gang auch beim DSG vor der Kurve ein.
Stilfserjoch mit DSG in Automatik kann nicht funktionieren.
Die Kupplungen sind sicher nicht so programmiert, daß man mit der Zweiten um die Haarnadel würgt.
sampleman
Themenstarter
Ich glaube, das gehört bei jeder Automatik mit manuellen Eingriffsmöglichkeiten dazu, dass man weiß, wann und wie man diese nutzt. Ich habe insofern auch gar nicht den Anspruch an ein Automatikgetriebe, dass es in allen Lebenslagen perfekt automatisch schaltet. Ich fahre seit 30 Jahre im Auto nur noch Automatik und habe bei anspruchsvollen Bergfahrten IMMER manuell eingegriffen. Ich habe jetzt ja einen Toyota Hybrid mit einer stufenlosen Kraftübertragung (fühlt sich an wie eine CVT, funktioniert aber anders). Und das Ding hat, abgesehen von einer "Brake"-Position, bei der das Motorbremsmoment erhöht wird, keine manuellen Eingriffsmöglichkeiten. Und das ist dann suboptimal, wenn du mit dem Auto einen steilen Pass runterfährst, der Motor jodelt und bremst und die Kiste wird trotzdem immer schneller, so dass du doch mit dem Bremspedal Geschwindigkeit abbauen musst. Aber bisher bin ich mit der Karre dennoch jeden Berg unfallfrei runtergekommen. Aber würde ich in den Bergen wohnen, würde es wohl ein anderes Auto.
Ehrlich, ich käme nicht auf den Gedanken, den Stelvio mit einem Automatikgetriebe im Automatikmodus fahren zu wollen, egal mit welchem.
Silmaril
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Echt? Reden wir eh vom Auto? Ich fahre jede Strecke nur mit Automatik sprich PDK im Automatikmodus.
Larsi
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Ich schon ... ob ich dann durchziehe wird sich finden, aber ausprobieren werde ich es ganz sicher.
Larsi
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Ich glaube der Automatikmodus im PDK (Porsche) ist was anderes als eine stufenlose Automatik im Toyota Yaris ...
sampleman
Themenstarter
(Mit Automatik oder manuell im Gebirge fahren)
Die erste Haarnadelkurve habe ich übrigens klassisch verkackt und bin voll auf der Gegenfahrbahn rausgekommen - zum Glück kam da keiner. Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, dass nicht nur das Motorrad neu ist - ich bin auch seit bestimmt drei Jahren keine Pässe mehr gefahren, man muss sich da erst wieder eingrooven,
Vorgestern habe ich es ausprobiert und bin mit der Affentwin mit DCS das erste Mal enstzunehmende Gebirgsstraßen gefahren (Hahntennjoch und Namlostal). Zuerst habe ich es tatsächlich manuell versucht, bin damit aber gar nicht gut zurecht gekommen). Dann habe ich nach einigem Herumprobieren tatsächlich die Regelung von Gasgriff und Motorbremse auf Minimum gestellt, was bedeutet, dass die Maschine vergleichsweise starke Lastwechsel hat und vergleichsweise direkt ans Gas geht (so gewaltig sind da die Unterschiede nicht, die man einstellen kann). Und als Automatikmodus habe ich Sport 3 genommen, das krasseste Schaltprogramm, das das DCT hat. Es bevorzugt hohe Drehzahlen, schaltet spät hoch und früh wieder runter. So hatte ich die Maschine gut im Griff, genügend Leistung in allen Lebenslagen und eine genügend starke Motorbremswirkung bergrunter. Dennoch habe ich immer wieder mal vor engen Kurven manuell runtergeschaltet.
Die erste Haarnadelkurve habe ich übrigens klassisch verkackt und bin voll auf der Gegenfahrbahn rausgekommen - zum Glück kam da keiner. Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, dass nicht nur das Motorrad neu ist - ich bin auch seit bestimmt drei Jahren keine Pässe mehr gefahren, man muss sich da erst wieder eingrooven,
Juescho
Nun ja, ob nun besagte Strecken wirklich ernstzunehmende Gebirgsstraßen sind?
Aber gut, du wirst dich bestimmt mit dem DCT noch mehr anfreunden und dann hoffentlich uneingeschränkt Spaß haben. Wenn dann alle Stricke reißen und die Freundschaft partout nicht entstehen will bleibt dir ja immer noch der Weg zurück zur GS
sampleman
Themenstarter
Angeber.Nun ja, ob nun besagte Strecken wirklich ernstzunehmende Gebirgsstraßen sind?
teileklaus
Stilfser Joch besser?
hydrantenfritz
Ja...ohne es zu wissen, da ich noch nie mit einer solchen "Getriebe-Art" gefahren bin...
stelle ich mir das pässefahren gewöhnungsbedürftig vor, wenn man sich bei Spitzkehren auf die Automatik verlassen muss.
Aber wie bei vielem Anderen wird das vermutlich auch zu einer Routine....
ZB. nach einer alten Triumph Tiger ( schaukelstuhl) wechsel auf ein Telever, welches beim Bremsen bergab kaum mehr einfedert..mit der Zeit liebt man es, weil der volle Federweg erhalten bleibt.
Lewellyn
" Und als Automatikmodus habe ich Sport 3 genommen, das krasseste Schaltprogramm, das das DCT hat. Es bevorzugt hohe Drehzahlen, schaltet spät hoch und früh wieder runter. So hatte ich die Maschine gut im Griff, genügend Leistung in allen Lebenslagen und eine genügend starke Motorbremswirkung bergrunter. Dennoch habe ich immer wieder mal vor engen Kurven manuell runtergeschaltet."
Exakt so fährt man das, wenn man zügig unterwegs sein will. Gerne auch zweimal auf "runter" drücken vor der steilen Kehre. Wenn der AT das zu viel ist, tut sie´s eh nicht. Kann nichts kaputt gehen.
Exakt so fährt man das, wenn man zügig unterwegs sein will. Gerne auch zweimal auf "runter" drücken vor der steilen Kehre. Wenn der AT das zu viel ist, tut sie´s eh nicht. Kann nichts kaputt gehen.
bswoolf
Ist ja ähnlich wie Automatikautos, bei uns im Flachland toll in den Bergen, insbesondere Bergab, nicht so schön.
KAlaus
"It's not the ride,
it's the rider!"
it's the rider!"
sampleman
Themenstarter
Das Schöne am DCT ist ja, dass es einfach grundsätzlich sowohl hoch als auch runter sehr gut schaltet. Und wenn man dann im Vierten auf die Spitzkehre zusticht und zweimal zurückschaltet, dann macht sie das klaglos - und klingt dabei schon fast "racingmäßig";-)
Thema:
