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RogerWilco
- Dabei seit
- 08.09.2020
- Beiträge
- 2.274
- Modell
- R100GS HPN-1043 - 1988
Alles sachlich und emotional bewegend.
Für mich fasse ich es so zusammen:
1. Der Hersteller hat Kunden in schwierigen Zeiten die Möglichkeit gegeben, ein Fahrzeug zu bekommen und in seiner Lebenszeit auch gute Erlebnisse haben zu können. Das Licht macht an dem Fahrgefühl keinen Unterschied. Das ist sehr gutes Agieren, dem Kunden wurde eine Option eröffnet.
2. Der Hersteller hat sich den Ärger angetan, der wohl abgewogen wurde zwischen "nix mehr liefern" und "liefern, aber mit erheblichem Aufwand nachrüsten" und bei weiterem Verzug könnte der Kunde undankbar werden, da Erwartungen nicht erfüllt.
Da nahm BMW auch seine Verpflichtung an, erst einmal zu liefern und dann zu sehen, wie man weiter agiert.
3. Am Ende bekommt jeder seinen LED-Scheinwerfer, so er darauf Wert legt. Das darf halt nicht zu lange dauern, allerdings glaube ich auch nicht, dass BMW auf Zeit spielt. Die können es nicht besser, da Sonderfall?
Die Kommunikation ist eben keine Kür eines Herstellers, da hilft auch die Marketing und Social-Media Abteilung nicht weiter.
4. Finance/Rechtsabteilung hatten wohl keine Lust auf verbindliche Fristen, wenn noch alles unklar ist. Also keine Vermerke dazu in Kaufverträgen und nur einmaliger good-will mit Gutschein etc.
Aber im Nachgang mit einer internen TaskForce (Arbeitsgruppe) hätte man schon seit Anfang 2023 die Chance gehabt, Kunden die Abläufe (wann bin ich dran) und was passiert nun, zu erklären.
Am Ende ist es bedauerlich. Das Schubsen der Kunden in Richtung Händler und Lieferanten in Bezug auf die fehlenden Produkte anzugehen, ist halt leichter als Führung zu übernehmen.
Zum Glück oder leider kommt so bald das nicht wieder vor, sonst könnte man ja eine Lernkurve sehen oder eben nicht. Auf sowas kann man sich vorbereiten, aber HR/Finance wird sagen "tz, das sind Sonderfälle, die sind unvorhersehbar".
Für mich fasse ich es so zusammen:
1. Der Hersteller hat Kunden in schwierigen Zeiten die Möglichkeit gegeben, ein Fahrzeug zu bekommen und in seiner Lebenszeit auch gute Erlebnisse haben zu können. Das Licht macht an dem Fahrgefühl keinen Unterschied. Das ist sehr gutes Agieren, dem Kunden wurde eine Option eröffnet.
2. Der Hersteller hat sich den Ärger angetan, der wohl abgewogen wurde zwischen "nix mehr liefern" und "liefern, aber mit erheblichem Aufwand nachrüsten" und bei weiterem Verzug könnte der Kunde undankbar werden, da Erwartungen nicht erfüllt.
Da nahm BMW auch seine Verpflichtung an, erst einmal zu liefern und dann zu sehen, wie man weiter agiert.
3. Am Ende bekommt jeder seinen LED-Scheinwerfer, so er darauf Wert legt. Das darf halt nicht zu lange dauern, allerdings glaube ich auch nicht, dass BMW auf Zeit spielt. Die können es nicht besser, da Sonderfall?
Die Kommunikation ist eben keine Kür eines Herstellers, da hilft auch die Marketing und Social-Media Abteilung nicht weiter.
4. Finance/Rechtsabteilung hatten wohl keine Lust auf verbindliche Fristen, wenn noch alles unklar ist. Also keine Vermerke dazu in Kaufverträgen und nur einmaliger good-will mit Gutschein etc.
Aber im Nachgang mit einer internen TaskForce (Arbeitsgruppe) hätte man schon seit Anfang 2023 die Chance gehabt, Kunden die Abläufe (wann bin ich dran) und was passiert nun, zu erklären.
Am Ende ist es bedauerlich. Das Schubsen der Kunden in Richtung Händler und Lieferanten in Bezug auf die fehlenden Produkte anzugehen, ist halt leichter als Führung zu übernehmen.
Zum Glück oder leider kommt so bald das nicht wieder vor, sonst könnte man ja eine Lernkurve sehen oder eben nicht. Auf sowas kann man sich vorbereiten, aber HR/Finance wird sagen "tz, das sind Sonderfälle, die sind unvorhersehbar".