Ja. Denke mal ab 5000mm kann es ernst nehmen.
Bei 1300mm spricht man von der absoluten Untergrenze.
Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter. Wichtig ist dabei, dass der
Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist. Denn gerade der Zeltboden ist in besonderem Maße dem Wasserdruck ausgesetzt und sollte am besten eine Wassersäule von 4.000-5.000 Millimetern haben.
Eine Zeltunterlage verbessert die Wasserfestigkeit
Wer beim Zeltboden kein Risiko eingehen möchte, legt eine
Zeltunterlage unter das Zelt. Alternativ kann auch eine einfache Plane benutzt werden.
Quellen: Berger und Zelt.org
Das ist ein wie ich meine sehr guter Richtwert
Interessant dabei:
Ideal sind Werte von 3.000 bis 5.000 mm Wassersäule an den Außenwänden sowie 8.000 bis 10.000 mm am Boden.
Die genannten Werte stellen einen idealen Schutz vor Nässe dar. Wenn man an die Dichtigkeit von Zelten denkt, zieht meist sofort ein undichtes Zeltdach am geistigen Auge vorbei. Die Bodenplane jedoch, auf der man sitzt, kniet und liegt, solltest Du nicht unterschätzen, da auf den Boden eine viel größere Kraft ausgeübt wird als auf die Zeltwände.
Beim Sitzen oder Knien lastet der Druck Deines Körpergewichts auf einer sehr kleinen Fläche. Der Wassersäule-Wert sollte daher im Bereich des Bodens höher sein, damit das Zelt auch bei einer größeren Belastung wasserdicht ist. Auch der Boden sollte in jedem Fall vor dem Aufschlagen des Zeltes überprüft werden. Spitze Gegenstände können die Zeltplane empfindlich schädigen.