Wenn meine Liebste als Krankenschwester an Silvester nicht immer im Spätdienst hätte arbeiten müssen, hätte ich uns mit Yuma im Sheraton am Frankfurter Flughafen einquartiert. Wie viele andere Hundefreunde im Rhein-Main-Gebiet auch…
Ich denke ( oder weiss) jedes Haustier hat in seinem Zuhause einen Rückzugsort, den man bei der infantilen Knallerei am Sylvester usw. offenhalten sollte..
Bei mir ist das der Hobbyraum im Keller, wo sich früher oder später Tibor und Shandor einfinden werden.
In der Praxis läuft das so ab:
2 Tage vor:
Die ersten Idioten lassen ihre Knallkörper unter enormen Lustgewinn los..Die Hunde schlagen kurz an.
1 Tag vor:
do
31.12. :
Den ganzen Tag laufend einzelne Knallereien...Die Hunde machen fast jedesmal Ihrem Aerger Luft....
(Schade kann ich nicht Bellen)
Sie sind nicht ängstlich...einfach verärgert und verunsichert...
Dann wirds dunkel..die Knallerei nimmt zu, dazu kommen die optischen Effekte...uund die Hunde werden zunehmend ruhiger ( haben sich an den Scheiss gewöhnt) und begleiten mich sehr gerne in meinen Hobbyraum, wo Sie ganz ruhig werden.
Wenn ich um ca 00:30 richtung Schlafzimmer gehe, haben sich beide soweit beruhigt, das auch bei offenem Fenster keine Reaktionen mehr erfolgen.
Fazit:
Gebt Euren Haustieren einen Rückzugsort...
Behandelt "die Situation" gaaanz normal. "Wie immer"
Steht den Haustieren "zur Verfügung" wenn Sie das suchen....
PS: bin gespannt wie unser "Azubi Tamas" damit umgeht...