Frage zur Kurventechnik

Diskutiere Frage zur Kurventechnik im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Ja was denn nun? Meint er die Försterwende, oder was? Das wär jedenfalls das einzige, was mir zu der Beschreibung einfällt. Auch wenn's nicht...
WorldEater

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Ja was denn nun? Meint er die Försterwende, oder was?
Das wär jedenfalls das einzige, was mir zu der Beschreibung einfällt. Auch wenn's nicht wirklich passt.
 
Larsi

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Wott?
 
Larsi

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Mit Standbein am Boden würde ich aber nicht vom Fahrstil sprechen.
 
Ralsch

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RunRG - korrekt, oder eben Fuß knapp über dem Boden um ggf. mit einem beherzten Tritt den Sturz zu verhindern.
Sieht man in verschiedenen Videos wenn die Kollegen auf ganz Glibberig die Kurve nicht so kriegen.
Ein ausbrechendes H-Rad brauchts dafür aber nicht (so wie auf dem Bild), man verringert einfach die Schräglage des Motorrades in dem man den Körperschwerpunkt nach innen schiebt - also prinzipieller Ansatz wie beim Hang-Off, nur eben mit sehr geringer Schräglage.

Ich such mal in Google ein passendes Bild raus wenn ich dazu komme...

Bis dann,

Ralf
 
lederkombi

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Na so halt....

https://www.google.de/url?sa=i&rct=...aw2baQoViAFx5n-RmlkXkl0d&ust=1509799144015211

Wie wendet ihr denn sonst auf einem engen rutschigen Weg, wenn fürs rangieren kein Platz ist....:)

Lenker einschlagen, Gewicht auf dem Standbein am Boden, Moped bissel neigen und das HR bricht in der Gegenrichtung aus und umkreist das VR.
In den frühen 80ern sind wir mit unseren Enduros auf Stollenreifen so um die Spitzkehren gebrettert. Machte ganz viel Spass, heute mit meiner knapp 300kg Ente wird das leicht suizidgefährdend :(
 
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ChiemgauQtreiber

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.... .

Wart ihr schon mal auf einem motocross Rennen ?

Wie fahren die oft atemberaubend um kurven , hang off legend oder drückend ?
hardlinerchen, hardlinerchen....

(ich hoffe ich hab das nicht überlesen - ist hier auf yem Handy nicht ganz einfach - was dazu eine Antwort gibt - und eigentlich wollte ich ja nichts mehr dazu schreiben[emoji6])

1. Herzlichen Glückwunsch, fahren scheint dir besser zu liegen als Physik und Beobachtung, sonst würdest du hier nicht mehr schreiben, also intuitiv machst du es zumeist richtiger als du es beschreibst

2. Motocross:
warum fahren die "drückend" und mit dem Oberkörper fast senkrecht?
Hast du schon mal das Kurveninnere Bein beobachtet?
...... ich geb dir die Möglichkeit das noch selbst zu erarbeiten...
 
Capricorn

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Nur mal so ganz doof gefragt, und auch auf die Gefahr hin dass sich der eine oder andere vorsätzlich von der Frage genervt fühlt:
Wie nennt sich der Fahrstil den man auf Schotter/Eis/Wenden auf der Stelle etc. fährt und dabei die Maschine aufrichtet und sich selbst, oft auch stehend, in Richtung Kurveninneres neigt?
Von der Schräglage und Position Fahrer zu Maschine ist das ja quasi ein Hang Off - da man aber nicht hängt ist's das gerade nicht.
Ist das nicht eine vierte Kurventechnik, oder fällt das schon unter Stümpern?
Any ideas?

Bis dann,

Ralf
Ich glaube du meinst Pivot-Turn. Ist es das?
 
D

der_brauni

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Oder das was die Kollegen hier ab 0:22 machen :)

Gruß Thomas
 
Ralsch

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Oder das was die Kollegen hier ab 0:22 machen :)Gruß Thomas
Nur eben ohne Fuß, oder nur zur Sicherheit draußen. Aber: geniales Video ;)

Der Rechte...
rossi2.png

Stilecht - die GS:
Quer1.JPG

Nochmal in andersrum:
Quer2.JPG

Und das hier praktisch der Klassiker von dem was ich meine, ganz enge Wende, stehend, Mopped aussen, Fahrer innen:
Quer3.JPG

Also recht aufrecht, Maschine außen, Fahrer nach innen gelegt. Ohne Fuß unten...

Bis dann,
Ralf
 

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G

Gast 11390

Gast
ich bin da nach wie vor bei Wolfgang: wichtig für die Kurvengeschwindigkeit ist der Gesamtschwerpunkt des Systems Motorrad-Fahrer, unabhängig davon, ob der entsteht weil das Motorrad gedrückt wird (FAhrer fast senkrecht, Motorrad sehr schräg), weil es in die Kurve gelegt wird (Fahrer und Maschine bilden eine Linie) oder per "Hang-Off" bewegt wird (Fahrer neben der maschine mit mehr Schräglage als das Motorrad).

und ich kann jetzt keinen Grund in der Fahrphysik erkennen - und den gibts m.E. auch nicht, warum man bei Nässe nicht "drücken" soll, einzig eine Mentale Blockade des Fahrers könnt ich mir vorstellen - und die ist m.E. beim Hang-Off größer als beim Drücken.

aber vielleicht kannst du deinen Gedankengang bzw. die Quelle dieser Aussage noch detailierter beschreiben.




Ubs, da kommt man ja mit dem Lesen nicht hinterher……:o

Vielleicht noch mal vorweg, die „Drücktechnik“ findet man sehr viel beim Offroad fahren und ist da auch richtig platziert. Aber zurück zum Straßen fahren……


Beispiel: zwei identische Motorradfahrer fahren die gleiche Kurve mit der gleichen Geschwindigkeit, der eine hält seinen Oberkörper relativ gerade und drückt sein Motorrad mit Geschw. X durch die Kurve, (hat hierbei wenig bis gar keine Reserve wenn sich zb. die Kurve plötzlich zuzieht) der andere legt sich mit dem Motorrad in die Kurve und muss bei gleicher Geschw. X (und Gefahr) nur seinen Oberkörper weiter in Schräglage bringen um die Kurve problemlos und auch Sicher zu durchfahren.:)


Warum auf nasser Fahrbahn die „Drücktechnik“ besonders gefährlich ist liegt ganz einfach daran, das hier der Grip um einiges schlechter ggü. trockener Fahrbahn ist. (wurde ja auch von „IamI“ schon erklärt) Hier ist derjenige gut unterwegs wo sein Motorrad so wenig wie möglich in Schräglage bringt, (kann schneller Beschleunigen, sicherer/besser Bremsen) setzt allerdings wiederum voraus das man auch eine korrekte Linie fahren kann.:p


„Drücken“ ist immer dann von Vorteil wenn kaum Geschwindigkeit / Fliehkräfte vorhanden sind und die Kurve zb. eine Spitzkehre ist, und bei schnellen Richtungswechsel bzw. Ausweichmanövern. Wenn es schneller um die Ecken gehen soll wird es ohne Bewegen irgendwann nicht mehr funktionieren.

Wer Sicher und trotzdem flott unterwegs sein will kommt um diesen Fahrstil (Legen mit Bewegen) nicht drumherum, auch das „Hinterschneiden“ von Kurven, früher noch nicht so bekannt sollte man üben/lernen, denn jedes zu frühe Einlenken verbirgt eine Gefahr für andere Biker und natürlich für einem selbst.:wink:

Ich finde das dies ein wichtige Thema für uns Biker ist und sollte auch nicht zugemüllt werden.
 
svabo70

svabo70

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Ist das ein Surfbrett an der ADV? [emoji851][emoji12]
 
ChiemgauQtreiber

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Warum auf nasser Fahrbahn die „Drücktechnik“ besonders gefährlich ist liegt ganz einfach daran, das hier der Grip um einiges schlechter ggü. trockener Fahrbahn ist.
das der Grip im Nassen schlechter ist - da bin ich bei dir (auch wenn er nicht soviel schlechter ist, wie man - ich auch - anfangs befürchte), aber was hat das mit der Kurventechnik zu tun ??:confused:
m.E. fährt man ja (ich zumindest) im Nassen etwas gerader (also der Oberkörper möglichst senkrecht), um so eine Haltung ähnlich des MotoCrossers zu haben und im Bedarfsfall (auch wenn wohl niGS nutzen wird) sich mal schnell mit dem Kurveninneren Fuß abstützen zu können, falls die Fuhre doch ans rutschen gerät (ist bei mir anfangs gerne so, auch wenns wohl Quatsch ist)
(wurde ja auch von „IamI“ schon erklärt) Hier ist derjenige gut unterwegs wo sein Motorrad so wenig wie möglich in Schräglage bringt, (kann schneller Beschleunigen, sicherer/besser Bremsen) setzt allerdings wiederum voraus das man auch eine korrekte Linie fahren kann.:p
nach wie vor wage ich das zu bezweifeln, der Kamm´sche Kreis exitstiert in seiner Größe (mögliche Längs und Querkräfte die übertragen werden können) unabhängig von der SChräglage, wenn man gleiche Gummimischung über den Querschnitt des Reifens annimmt
„Drücken“ ist immer dann von Vorteil wenn kaum Geschwindigkeit / Fliehkräfte vorhanden sind und die Kurve zb. eine Spitzkehre ist,
wieder ist es bei geringen Geschwindigkeiten - bei der sich auch wenig stabilisierende Kreiselkräfte aufbauen - so, daß beim Drücken einfach schneller reagiert werden kann, wenn die Fuhre "abkippt" und daß man auch instinktiv so fährt, weil man auch engere Radien Fahren kann (einfach mal probieren - oder das Video ansehen - da sieht man, wie es mit viel Schräglage - bis zum kratzen der Rasten - eng um Kurven geht, die man stehend nicht in einem Zug mit so einem Eisen bewältigen kann)
und bei schnellen Richtungswechsel bzw. Ausweichmanövern. Wenn es schneller um die Ecken gehen soll wird es ohne Bewegen irgendwann nicht mehr funktionieren.

Wer Sicher und trotzdem flott unterwegs sein will kommt um diesen Fahrstil (Legen mit Bewegen) nicht drumherum, auch das „Hinterschneiden“ von Kurven, früher noch nicht so bekannt sollte man üben/lernen, denn jedes zu frühe Einlenken verbirgt eine Gefahr für andere Biker und natürlich für einem selbst.:wink:

Ich finde das dies ein wichtige Thema für uns Biker ist und sollte auch nicht zugemüllt werden.
auch da bin ich bei dir, aber leider ist die Zeit für viele jetzt vorbei, diese Thesen mal im Selbstversuch als auch unter Beobachtung / Anleitung durch einen sachkundigen Instruktor real probieren zu können.
 
WorldEater

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Und das hier praktisch der Klassiker von dem was ich meine, ganz enge Wende, stehend, Mopped aussen, Fahrer innen:
Anhang anzeigen 237611

Also recht aufrecht, Maschine außen, Fahrer nach innen gelegt. Ohne Fuß unten...

Bis dann,
Ralf
Hallo Ralf,

zumindest bei diesem Foto von ich mir recht sicher, dass Du das falsch interpretierst.
Wenn man mich fragt, dann steht der Fahrer relativ aufrecht, während er das Mopped unter sich in die Kurve kippt.
Das ist im Prinzip nix anderes als "Drücken im stehen". So bekommt man das z. B. in Hechlingen beigebracht.

Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, wie man stehend, aber nach innen hängend mit aufrechtem Motorrad eine richtig enge Kurve fahren können soll.
Damit das klappt müsste für mein Verständnis an der kurvenäußeren Seite ein Gegengewicht angebracht sein.

Die Fotos von der bepackten GSA zeigen evtl. immer nur gerade den Scheitelpunkt von Schlangenlinien fahren.
 
Ralsch

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Hallo Worldeater,
einfach mal ausprobieren, geht relativ einfach wenn man langsam ist. Ich wollte hier auch keinen Glaubenskrieg anfangen, hatte aber die selbe Situation in einem der vielen Videos gesehen (Tests mit GS, Vara, Africatwin in Schottland oder so).
Der Kollege kam zu schnell um die Wende rum und hat die Maschine aufgerichtet und sich selbst zur Kurveninnenseite gelehnt. Mit dem Mountainbike oft in extremen Spitzkehren gemacht und gesehen da man dann weniger Platz benötigt (30cm Singletrail mit Bäumen rundrum). Rein statisch ist das kein Thema, es muss ja nur der Gesamtschwerpunkt stimmen.

Zu den Anmerkungen oben wg. Vergleich zu den Crossern:
Der Vergleich hinkt stark, einen 100kg Crosser bekomme ich auch bei großer Schräglage abgefangen wenn ich hängen bleibe, die Kuh liegt dann einfach im Dreck. Die Drücktechnik bei sehr engen Kurven (z.B. Video mit dem Polizisten auf der dicken Maschine oben) ist schön auf griffigem Untergrund und wenn man weiß dass man rumkommt. Wäre der Polizist oben gezwungen gewesen z.B. in einer unübersichtlichen Wende sofort anzuhalten weil da jemand/etwas steht/liegt hätte er die Maschine nicht mehr hoch bekommen sondern sie abgelegt. Und das bei schmierigen Verhältnissen schon bei recht wenig Schräglage. Hier bietet es sich an das MR möglichst aufrecht zu balancieren und den Rest zum korrekten Gesamtschwerpunkt mit dem Körper zu steuern.
Ich denke aber mittlerweile auch dass das keine eigenständige Kurventechnik ist sondern eher ein "irgendwie auf die Gegebenheiten reagieren".

Bis dann,

Ralf
 
ChiemgauQtreiber

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Hallo Ralsch,

natürlich müssen bei den Beispielen die - von dir ja schon genannten - Rahmenbedingungen stimmen, das denke ich, ist doch klar.

das Beispiel mit dem Crosser war ja von hardlinerchen als Begründung für seine Theorie, daß das eine andere Kurvengeschwindigkeit beim Motocross-rennen erlaubt andere Techniken,
und es ist - im Normalfall - einfach dadurch begründet, daß man beim MC dann so im Falle eines Falles einfach durch setzten des kurveninneren, teils durch eh schon nach vorne gestrecken Fuß - abfangen kann, das das mit einer 240 kg+x Wuchtbrumme nicht so einfach ist, ist MIR volkommen bewusst.

und das das mit der Police-Wuchtbrumme sollte auch der Erläuterung / Veranschaulichung dienen, wieviel engere Radien möglich sind, wenn ich das Möppi weiter in die Kurve lege (auch das lernt man bei einem guten Fahrsicherheits- oder Kurventraining) - das hier natürlich griffiger Boden voraussetzung ist, ist denke ich auch klar.

Wie und warum fährt jemand so, wie z.B. auf einem deiner Bilder zu sehen (der auf der GS LC Rallye im Wald) ist ??
weil er so die Maschine
a. legen kann und kleinere Radien fahren kann
b. weil er sie so auch leichter "auspendeln und Abfangen kann), wenn er mit dem Körper "entkoppelt" ist
und wann fährt er so?
wenn er sich sicher auf der Maschine bewegen kann,

so kann man z.B. auch in einem Zug auf einer schmalen straße umkehren

und warum fahren viele (GS ??) Fahrer auf einer schmalen Straße im sitzen und relativ aufrecht?
weil sie eben nicht so sicher sind, und im Bedarfsfall, wenn sich die Q (jedes andere Möppi aber auch) weiter neigt - mit einem schnell gesetzen Fuß abfangen können (hoffentlich)
das ist dann das wenden mit 3+x mal rangieren :rolleyes:
 
G

Gast 11390

Gast
das der Grip im Nassen schlechter ist - da bin ich bei dir (auch wenn er nicht soviel schlechter ist, wie man - ich auch - anfangs befürchte), aber was hat das mit der Kurventechnik zu tun ??:confused:
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auch da bin ich bei dir, aber leider ist die Zeit für viele jetzt vorbei, diese Thesen mal im Selbstversuch als auch unter Beobachtung / Anleitung durch einen sachkundigen Instruktor real probieren zu können.



Es werden nirgends mehr Fehler fabriziert als beim Kurvenfahren, und bei den meisten Fahrern steckt das auch immer noch tief drin das ich das Motorrad drückend durch die Kurve bewegen muss.:(

Hat jetzt zwar nix mit dem Straßenfahren zu tun, aber auch ein „Rosi“ hatte erkannt (und es selbst auch schon mehrfach gesagt) das sich auch im Rennsport (seit MM) die Kurventechnik ggü. früher verändert hatte, und auch er sich da umstellen musste.

Man kann sicher auch mit dem „Alt“ eingefahrenen weiterfahren, aber wer schneller, besser, sicherer werden will sollte und muss halt auch über den Tellerrand schauen und neues, wobei so neu ist es nicht einmal hatte vor vielen Jahren schon Bernt Spiegel gesagt.

Und nein, ich brauche das nicht probieren denn ich habe das die letzten 12 Jahre (Kurventrainings) fast jedes WE und mit bestimmt über 1000 Teilnehmern geübt und durchgekaut. Und dein Video mit der dicken Harley zeigt genau das was ich vorher schon mehrfach geschrieben habe, langsame Geschwindigkeit, keine Fliehkräfte und ganz nebenbei, als Schräglage würde ich sowas nicht bezeichnen.:wink:


sich mal schnell mit dem Kurveninneren Fuß abstützen zu können, falls die Fuhre doch ans rutschen gerät (ist bei mir anfangs gerne so, auch wenns wohl Quatsch ist)
Sorry aber das ist in der Tat mehr als Blödsinn:(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ralsch

Ralsch

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Holá,
Sorry aber das ist in der Tat mehr als Blödsinn:(
(War - mit dem Fuß abstützen..).

Wieso ist das Blödsinn?
Nicht dass ich, wenn ich es irgendwie vermeiden kann, die Kuh mit dem Fuß abstützen möchte, aber das sieht man praktisch in jedem Rennvideo, von Cross (als Standard) über Sumo bis hin zur GP um sich auch noch bei relativ hoher Geschwindigkeit und nicht allzu leichter Maschine noch durch einen beherzten Tritt zu retten.
Wie gesagt - das hat dann mit Kurventechnik nichts mehr zu tun, in der Realität aber vorhanden. Der GP Pilot wird das sicherlich auch nicht drauf anlegen so zu fahren (im Gegenteil zu Cross und Sumo), wenn's aber den Abflug in die Botanik verhindert heiligt der Zweck die Mittel und das verlassen des Lehrbuchs ist angesagt.
Meine ich zumindest...

Bis dann,

Ralf
 
Thema:

Frage zur Kurventechnik

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