lederkombi
Meine hatte ab Werk so einen Bügel drin.
diese Metallstütze (Bügel) war bei meiner 2015er LC Manschette auch schon drin, löst das Problem aber nicht.Habe meine heute aus der Niederlassung abgeholt.
Erstzulassung 07.2021 mit 2800KM.
Die neue Manschette hat jetzt eine Änderung in Form einer Metallstütze. Kann man durch das Gummi deutlich ertasten. Das dürfte erstmal helfen denke ich.
Was hattest du erwartet, dass sie ein Not-OP-Team vorbeischicken und bei dir vor Ort reparieren?Hallo,
ich fahre eine 1250GS ADV Bj. 05.20220 und nachdem ich die ganzen Diskussionen um den Faltenbalg gelesen habe und die Stürze durch verrostete Kardanwellen im YouTube gesehen habe wo es einem in gut Deutsch gesagt denn Asch wegreißt habe ich mir auch mein Faltenbalg angesehen und siehe da auch ein loch, daraufhin habe ich zu dem Problem BMW angeschrieben, ich bekam auch eine Antwort aber anscheinend geht das denen am Asch vorbei, sie haben bloß gemeint ich soll es beim meinem Händler ersetzen lasse und natürlich kostenlos. Nächste Woche habe ich einen Termin zu 20t Inspektion da schaue ich mir die Kardanwelle mal genauer an.
Gruß und hoffentlich Unfall freies fahren wünscht euch Roman
Das würde ich mir patentieren lassen !Da die Kardanwelle rotiert, erzeugt sie logischerweise einen Unterdruck. Zwar nur wenig, aber ausreichend um im warmen Zustand feuchte Luft anzusaugen. Beim Abkühlen kondensiert dann das Wasser aus und erzeugt den hier gezeigten Rost. Dagegen kann man leider so gut wie nichts machen, eine Lösung wäre am tiefsten Punkt eine Art Drainage (Entlüftungsbohrung analog der Motorgehäuseentlüftung). Die Idee mit dem Loch in der Manschette ist nicht optimal, aber immerhin eine Möglichkeit um die Druckunterschiede Rotieren/Stillstand auszugleichen. Dadurch staut sich dann die Luft weniger im Kardantunnel, was letztlich weniger Wasser kondensieren lässt. Weg ist aber das Wasser trotzdem nicht. Immer wenn etwas Temperaturschwankungen erleidet und abgeschlossen ist, sammelt sich Wasser an: Siehe z.B. Kühlschrank.
Du glaubst mir nicht? Dann steh einmal neben ein Bahngleis...hast Du da schon einmal die Markierungslinie gesehen? Das hat einen Grund.Das würde ich mir patentieren lassen !
Uli
Dein Beispiel mit dem Tunnel zielt auf den Bernoulli-Effekt, den man hier aber erweitern muss. Beide Enden des Tunnels gehören nun verschlossen. Der Zug fährt im Tunnel los und verdrängt nun die umgebene Luft. Es kommt zu Verwirbelungen mit anschließender schneller Beruhigung. Wäre der Tunnel offen, würde der Zug eine Luftsäule vor sich herschieben, was zur Folge hat, das weiter hinten ein Unterdruck entsteht. Das macht ein Zug auch so. Dem entgegen wirken die Form des Zuges und die des Tunnels. Im Kardantunnel gibt es auch Luftbewegung, aber mit ähnlichem beruhigtem Effekt.Du glaubst mir nicht? Dann steh einmal neben ein Bahngleis...hast Du da schon einmal die Markierungslinie gesehen? Das hat einen Grund.
Ich versuche es Dir (und den anderen Ungläubigen) mit einfachen Worten zu erklären.
Durch die Rotation wird die Luft im Tunnel ebenfalls in Rotation versetzt, direkt an der Welle stärker, an der Tunnelwand gering bis nicht. Durch die Bewegung bzw. die Rotation erfolgt aber eine Verdichtung der Luft. Dadurch entsteht ein Unterdruck. Ja, der ist bei der Rotationsgeschwindigkeit nicht gleich in ganzen bar oder hektopascal zu messen, aber trotzdem ist er da. Das reicht für den Effekt. Zusätzlich kommt dann noch die auch schon erwähnte Pumpbewegung.
Brauny, da hast Du mich missverstanden. Mit Tunnel war der Kardantunnel gemeint, nicht ein Eisenbahntunnel. Der Effekt tritt auch bei einer radialen Bewegung auf.Dein Beispiel mit dem Tunnel zielt auf den Bernoulli-Effekt, den man hier aber erweitern muss. Beide Enden des Tunnels gehören nun verschlossen. Der Zug fährt im Tunnel los und verdrängt nun die umgebene Luft. Es kommt zu Verwirbelungen mit anschließender schneller Beruhigung. Wäre der Tunnel offen, würde der Zug eine Luftsäule vor sich herschieben, was zur Folge hat, das weiter hinten ein Unterdruck entsteht. Das macht ein Zug auch so. Dem entgegen wirken die Form des Zuges und die des Tunnels. Im Kardantunnel gibt es auch Luftbewegung, aber mit ähnlichem beruhigtem Effekt.
Gruß Brauny
Du bist mit der Eisenbahn angefangen.Brauny, da hast Du mich missverstanden. Mit Tunnel war der Kardantunnel gemeint, nicht ein Eisenbahntunnel. Der Effekt tritt auch bei einer radialen Bewegung auf.
Ich bestreite de Effekt nicht. Er ist mir in solch einem System aber zu gering. Selbst die Kardanwelle muss hier eingeteilt werden. Nur im Bereich der Kreuzgelenk tritt hier wirklich etwas auf, da hier durch die unterbrochene Form ein Fächerwirkung entsteht. Die Welle selbst bringt die Luft nicht wirklich in Bewegung.Du hast an der rotierenden Welle Luft, welche mit nahezu gleicher Geschwindigkeit rotiert und an der Tunnelwand hast Du Luft, welche nahezu still steht. Aufgrund von erstem tritt der Effekt eben trotzdem auf, er ist wohl nicht sehr gross im Vergleich zur Pumpwirkung des Faltenbalges bzw. der Volumenänderung im Tunnel, aber er ist vorhanden. Wie stark er letztlich die Feuchtigkeit/Vakuum beeinflusst, kann ich nicht sagen, dass ist aufgrund der Form des Tunnels auch sehr komplex.
Könnte mir vorstellen, daß es ein Montagefehler ist.Hier liegt offensichtlich ein technischer Fehler vor.