Qurator
Regeln das nicht all die kleinen "elektronischen helferlein" bei der neuen LC! ;-))) Danach kann doch nichts passieren ;-)))
Fahrverhalten im Grenzbereich
Diskutiere Fahrverhalten im Grenzbereich im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Regeln das nicht all die kleinen "elektronischen helferlein" bei der neuen LC! ;-))) Danach kann doch nichts passieren ;-)))
Regeln das nicht all die kleinen "elektronischen helferlein" bei der neuen LC! ;-))) Danach kann doch nichts passieren ;-)))
A
Schau mal hier: Fahrverhalten im Grenzbereich. Dort wird jeder fündig.
Othello
"Grenzbereich" von was?
- der Reifenhaftung
- des eigenen Könnens
- dessen, was die STVO erlaubt
- dessen, was ich im öffentlichen Verkehr den anderen gegenüber verantwoten kann
- dessen, was ich mir selbst gegenüber verantworten kann.
Klacks hat mal geschrieben, schnell und sicher Motorradfahren sei eine Frage der Intelligenz.
Und er hat die 10 goldenen Regeln, den Kodex sozusagen, definiert.
Ich glaube Regel Nummer 2 lautet"
"Stürtzen ist eine Schande"
Genau, da hat er Recht. Ich habe mich nach meinem Hinfaller auch geschämt und den Fehler bei mir gesucht.
Nur dann kann man aus Misere lernen.
Und wer auf öffentlichen Strassen den Abflug macht und dabei glimpflich davon kam (so wie ich selbst auch), der sollte seine Intelligenz beweisen, indem er seine Fahrweise überdenkt.
Was man selbst falsch gemacht hat, das lässt sich finden, man muss nur danach suchen.
- der Reifenhaftung
- des eigenen Könnens
- dessen, was die STVO erlaubt
- dessen, was ich im öffentlichen Verkehr den anderen gegenüber verantwoten kann
- dessen, was ich mir selbst gegenüber verantworten kann.
Klacks hat mal geschrieben, schnell und sicher Motorradfahren sei eine Frage der Intelligenz.
Und er hat die 10 goldenen Regeln, den Kodex sozusagen, definiert.
Ich glaube Regel Nummer 2 lautet"
"Stürtzen ist eine Schande"
Genau, da hat er Recht. Ich habe mich nach meinem Hinfaller auch geschämt und den Fehler bei mir gesucht.
Nur dann kann man aus Misere lernen.
Und wer auf öffentlichen Strassen den Abflug macht und dabei glimpflich davon kam (so wie ich selbst auch), der sollte seine Intelligenz beweisen, indem er seine Fahrweise überdenkt.
Was man selbst falsch gemacht hat, das lässt sich finden, man muss nur danach suchen.
Zuletzt bearbeitet:
Dirk63571
G
Gast 11390
Gast
Ich behaupte jetzt mal das es nicht einmal immer an der letzten Rille liegt, sondern das derjenige sich in der besagten Situation einfach nicht mehr zutraut und es dadurch eben zum Abflug kommt. Die heutigen Motorräder/Reifen können da weitaus mehr als derjenige der oben drauf sitzt, es ist fast immer der Motorradfahrer(Angst/verkrampft) der in einer brenzligen Situation versagt obwohl man es, mit entsprechender Übung vielleicht noch problemlos hätte meistern können.
Maxell63
Deswegen halte ich die Ansage von wegen "Reserve" auch nicht für Nachhaltig. Die kann der Durchschnittsfahrer sowieso nicht nutzen. Bis zur "Reifenreserve" abzuwinkeln ist keiner jemals in der Lage, der immer mit 1cm "Angstrand" rum fährt. Wenn so einer Fahrer mal eine Kurve unterschätzt, fährt er eben mit einer Menge "Reserve" in den Gegenverkehr .... Was ja auch schon häufig genug passiert ist
Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille...
Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille...
Zuletzt bearbeitet:
teileklaus
Genau das. Die Grenze ist oftmals bei mir im Kopf, weil man aber auch schon oft Situationen hatte, wo durch Dreck auf der Straße, Diesel oder sonstwas vom letzen Unfall dort, es zu Rutschern gekommen ist, die die (gedankliche) Grenze beim Abwinkeln runtersetzen.
wenn mal klar ist, dass keine Teile schleifen oder der Zylinderkopf nicht aufsetzt, oder wenn, dann nur mit schlecht angepassten Federn ( Vorspannung, Dämpfung nicht erhöht ) plus Sozius oder plus Bodensenke..
Dann ist Übung und Vertrauensbildende immer tiefere Schräglagen angesagt.
Ein guter vorausfahrender Fahrer mit ähnlichem Reifengrip ist da hilfreich. Linie üben..
wenn mal klar ist, dass keine Teile schleifen oder der Zylinderkopf nicht aufsetzt, oder wenn, dann nur mit schlecht angepassten Federn ( Vorspannung, Dämpfung nicht erhöht ) plus Sozius oder plus Bodensenke..
Dann ist Übung und Vertrauensbildende immer tiefere Schräglagen angesagt.
Ein guter vorausfahrender Fahrer mit ähnlichem Reifengrip ist da hilfreich. Linie üben..
Zuletzt bearbeitet:
RunNRG
Völlig richtig. Darum habe ich mir jahrzehntelang auf Supersportlern und Supermotos Schräglage bis Anschlag antrainiert. Nur wer auch heizen kann auf der letzten Rille, kann in Gefahrensituationen das volle Potential nutzen, war meine Devise.
Das blöde daran, so ein Dauertraining auf der letzten Rille erkauft man sich ab und an mit einem Lowsider. (das Moped fährt nur so gut, wie der Strassenbelag Grip bietet) Ich habe rd. ein dutzend Mopeds auf die Seite gelegt (Sumos bei Alpentrips gleich mehrmals, halt quasi ohne Folgen
).
Daher gibt es richtig gute (verwegene) Motorradfahrer und auch viele vernünftige, aber wenig richtig gute und vernünftige.
Wer für sich den Grenzbereich jahrzehntelang sturzfrei proklamiert, ist m.M. n. i.d.R. Dampfplauderer.
Mit der GS macht mir auch die vorletzte Rille Spass und der Angststreifen bleibt (270 kg, die unvermittelt anfangen zu gehen, sind blöd zu fangen)
Ich hatte mir der GSA auch auf der vorletzten Rille in 8 Jahren schon paar Rutscher heftigerer Güte (wenige, auf der allerletzten Rille wären sie wohl in einem Sturz geendet), die ich gerade noch fangen konnte...mehr brauch ich nicht.
So fahre ich nun in 8 Jahren schon die 2 GS und habe noch keine gestürzt und beschädigt. (Altersweisheit?)
Das blöde daran, so ein Dauertraining auf der letzten Rille erkauft man sich ab und an mit einem Lowsider. (das Moped fährt nur so gut, wie der Strassenbelag Grip bietet) Ich habe rd. ein dutzend Mopeds auf die Seite gelegt (Sumos bei Alpentrips gleich mehrmals, halt quasi ohne Folgen
).Daher gibt es richtig gute (verwegene) Motorradfahrer und auch viele vernünftige, aber wenig richtig gute und vernünftige.
Wer für sich den Grenzbereich jahrzehntelang sturzfrei proklamiert, ist m.M. n. i.d.R. Dampfplauderer.
Mit der GS macht mir auch die vorletzte Rille Spass und der Angststreifen bleibt (270 kg, die unvermittelt anfangen zu gehen, sind blöd zu fangen)
Ich hatte mir der GSA auch auf der vorletzten Rille in 8 Jahren schon paar Rutscher heftigerer Güte (wenige, auf der allerletzten Rille wären sie wohl in einem Sturz geendet), die ich gerade noch fangen konnte...mehr brauch ich nicht.
So fahre ich nun in 8 Jahren schon die 2 GS und habe noch keine gestürzt und beschädigt. (Altersweisheit?)
Leverkuser
Hallo,
meiner Meinung nach, liegt es auch, an den schmalen Felgen der GS.Dadurch wird der Reifen
balloniger.
VG
Leverkuser
meiner Meinung nach, liegt es auch, an den schmalen Felgen der GS.Dadurch wird der Reifen
balloniger.
VG
Leverkuser
D
der_brauni
Hallo Leverkuser,
bezieht sich dein Kommentar auf die letzten Sätze von Run
Gruß Thomas
bezieht sich dein Kommentar auf die letzten Sätze von Run
Gruß Thomas
G
Gast 11390
Gast
Es ist wie mit vielen anderen Dingen auch, willst du besser werden musst du es in erster Linie auch wollen, und das funktioniert nur durch üben, üben und nochmals üben. Und damit meine ich nicht weiterhin viele Kilometer abspulen oder schöne Touren fahren.
Wenn mir keiner die entscheidenden Tipps zeigt/erklärt bzw. vorfährt werde ich mich ganz bestimmt auch nicht steigern/verbessern können.
Genauso ist es auch mit den Fehlern, die muss mir jemand sagen/zeigen nur so kann ich auch versuchen sie abzustellen.
Die Erfahrungswerte die ich so bei Teilnehmern gemacht habe ist, dass viel eigentlich weit weg von der letzten Rille unterwegs sind, sie sich aber teilweise u. trotzdem in einem Grenzbereich bewegen der nicht immer gut ausgehen muss.
Für mich sind diese drei Faktoren eigentlich immer das Hauptproblem
Eigentlich alles Dinge die man mit Übung und Geduld auch abstellen kann, wenn man es denn auch wirklich will.
Wenn mir keiner die entscheidenden Tipps zeigt/erklärt bzw. vorfährt werde ich mich ganz bestimmt auch nicht steigern/verbessern können.
Genauso ist es auch mit den Fehlern, die muss mir jemand sagen/zeigen nur so kann ich auch versuchen sie abzustellen.
Die Erfahrungswerte die ich so bei Teilnehmern gemacht habe ist, dass viel eigentlich weit weg von der letzten Rille unterwegs sind, sie sich aber teilweise u. trotzdem in einem Grenzbereich bewegen der nicht immer gut ausgehen muss.
Für mich sind diese drei Faktoren eigentlich immer das Hauptproblem
- Die Blickführung, kennt jeder nur mit dem konsequenten Umsetzen hapert es halt.
- Die Linienführung , die ist eben entscheidend wie schnell ich die Kurven anfahren kann bzw. gibt mir auch beim richtigen anfahren die nötige Reserve/Sicherheit
- Lockerheit, auch immer wieder zu sehen, Fahrer gerät in eine für Ihn leicht überforderte Situationen verkrampft, sitzt viel zu steif auf dem Mopped bzw. hält sich auch noch viel zu stark am Lenker fest, was letztendlich wieder eine Kettenreaktion mit falscher Blickführung u. Linienwahl auslöst.
Eigentlich alles Dinge die man mit Übung und Geduld auch abstellen kann, wenn man es denn auch wirklich will.
V
VogesenJo
Hier ist viel Wahres geschrieben. Übersichtliche Kurven zügig, mit funkenden Fussrasten ist nicht so schwierig zu fahren, schwierig ist es, auch nicht einsehbare Kurven zügig und sicher zu nehmen, und das Ganze in einer flüssigen, entspannter und Spassbringender Fahrweise zu vereinigen.
Cjay
Was mich "langsamer" macht, ist nicht mein Fahrkönnen (ok, da kann man jetzt streiten ), der Reifen oder die Fussraste, sondern die Dinge, die ich im Laufe meines Motorradlebens so alle auf meiner Ideallinie angetroffen habe...
), der Reifen oder die Fussraste, sondern die Dinge, die ich im Laufe meines Motorradlebens so alle auf meiner Ideallinie angetroffen habe...
HaJü
Neben der Tatsache, daß Du Dich vor lauter Lichtverbiegerei seit 7 Tagen nicht gerührt hast, stellt sich bei mir die Frage, ob die Beseitigung des/der Angststreifen(s) notwendig ist
Oder sollen wieder neue Helden geboren werden
HaJü
Würde sich der Kollege mal mehr neigen als das Moped, wäre er genauso schnell mit weniger Kratzspuren und -geräuschen.....
Das Video passt doch gut dazu....
Zuletzt bearbeitet:
RunNRG
Er fährt halt nach dem Schema "drücken", wobei ich mir beim besten Wille nicht vorstellen kann, das diese GS die richtige Fahrwerksbalance (FW-Höhe) hat.
Drücken ist gut, um möglichst viel Gummi abseits der Mitte zu nutzen.
Drücken ist gut, um möglichst viel Gummi abseits der Mitte zu nutzen.
HaJü
So isses
Weder die K25 noch die K50 haben, unabhängig vom Beladungszustand, aufgesessen. Bei der K25 hat der Hauptständer mal geschrappt, wenn in Schräglage ne Welle kam, aber sonst..........
Und bei den meisten Reifen hatte ich die berühmt-berüchtigten Angststreifen. Mir war es zu müßig, zusätzlich mit der Angststreifenbürste dranzugehen, die Kurvengeschwindigkeit hat auch so immer gepaßt, selbst mit WBSVA, die zu 90-95% dabei ist
Maxell63
nicht "trotzdem"... eher "deswegen"
Lewellyn
Die Schnittmenge aus allen. Und schön innerhalb dieser bewegen. Das mit der StVO ist allerdings "nice to have", da die StVO keinerlei Einfluss auf die aktuelle Fahrsituation hat.
Frank1001
- Dabei seit
- 23.12.2016
- Beiträge
- 1.131
- Ort
- Niedersachsen
- Modell
- Honda VTR1000SP1 & BMW R1200GS Exclusive
Das kann man so nicht sagen. Die StVO kann schon einen sehr negativen Einfluss auf die Fahrsituation haben, sie kann zum Beispiel sämmtliche Fahrsituationen für einen kürzeren oder längeren Zeitraum gänzlich unterbinden.
Also Obacht
Gruß
Frank
Lewellyn
Das ist natürlich richtig, aber jetzt, in der Sekunde, in der Kurve, entscheiden ne Menge Dinge über den Verlauf der nächsten 10 Sekunden
Die StVO gehört nicht dazu.
Die StVO gehört nicht dazu.
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