Ich steig jetzt erst ein, gehe stramm in Richtung dieser ominösen 70, fahre aber seit meinem letzten (harmlosen) Crash mindestens wieder 35 Jahren unfallfrei durch die Welt und bin zugegebenerweise zu faul, 59 Seiten zu durchforsten, gehe aber davon aus, dass ich nun einen bereits geposteten Beitrag zumindest sinngemäß wiederhole (Armageddon bestätigte dies):
auf meinen jährlich gut 25.000 privat mit Auto und Motorrad zurückgelegten Kilometern gibt es schier unendlich viele Beispiele aller Altersklassen, bei denen ich immer wieder denke: nehmts BITTE die Öffis. Da sind jetzt noch nicht mal die mitgerechnet, die mehr Sprit in der Blutbahn, als im Tank haben. Ich meine nur diejenigen, die Papi am Sonntag mal an Lenkrad lassen, die das (meist) Auto eher als ihren Feind betrachten und daher alles andere als entspannt und locker durch die Gegend schauckeln. Die kriegen von ihrem Drumherum absolut nichts mit, sind froh Vorfahrt zu haben und eine rote Ampel zu erkennen.
Unsicherheit im Strassenverkehr ist nicht das Vorrecht der Alten, auch wenn hier die Unsicherheit statistisch ausgeprägter sein mag. Aber warum sollten Jüngere sich nicht auch regelmässig checken lassen? Warum nicht auch praktisch? Der Verband der Fahrlehrer lächelt sicher jetzt schon.