Ich hoffe, das war ironisch gemeint!
Das Aufarbeiten von Lithium-Akkus steckt derzeit in den Kinderschuhen (allenfalls erste Woche nach der Geburt!).
Die Dinger werden zumeist stumpf "entsorgt", nur der enthaltene Anteil an Kobalt, Nickel etc. wird recycelt, das Lithium spielt wohl eine eher untergeordnete Rolle und wird weiterhin (umweltschädigend, aber "weit weg von uns, also geht's uns nichts an") "anderswo" gewonnen.
Wie gewohnt, wird bei der
Reklame für's "Recyceln", nur als Bspl nirgends eine Energiebilanz veröffentlicht.Dazu kommt, daß ja auch die zum Laden erforderliche Infrastruktur erst noch erzeugt werden muss, Millionen Tonnen Kupfer allein in D zu verlegen sind, eine vergleichbar große Menge an Isolationsmaterialien (auf Basis von Erdöl!), usf. (und bereits heute sieht man allerorten Bürgerproteste gegen anzulegende "Stromtrassen").
Alles in allem eine Milchmädchenrechnung unserer Politiker (aber da sind eh nur noch "Milchmädchen" tätig, oder "Milchbubis", ohne Ahnung von "Tuten und Blasen"
).
Grüße
Uli
PS
Zitat aus "Motorrad" #16, 19.07.2019
"Das ist von vorn bis hinten nicht durchdacht"
KTM-Boss Stefan Pierer im österreichischen Wirtschaftsmagazin "Trend"
Und dann stelle ich mir die aus nur 3-stöckigen Häusern herunterbaumelnden Schukoleitungen vor, so etwa acht bis zwölf, je nach Hausaufteilung. Die Distribution an "Papas Auto", "Mamas Auto", und die ggfs. vorhandenen weiteren für Söhne/Töchter/Zweitzfg.e kann man unten über Mehrfachsteckdosen regeln
.
Wie blöd und blauäugig, o. Politiker muss man sein?