Ja. Hat er. Ralsch hat die Selbsverstaendlichkeit relativiert, mit der einige meinen, dass das völlig okay war, zu blockieren. kann man machen, für mich und bis auf Karli für alle okay, aber möglicherweise nicht für jeden anderen Verkehrsteilnehmer.
Allein die Vorstellung, dass am nächsten Campingplatz einer sein Womo quer aufstellt, damit Heinz und Heidi und die anderen 30 Womos in Ruhe auf die Landstraße mit Überholverbot kommen …
nur ein theoretisches Beispiel, können auch die Treckerfreunde, weiße AMG‘s oder sonst was sein.
Wie schon ein paar vor mir geschrieben haben: Leben und leben lassen, alles (einschl. sich selbst ) nicht zuuuu ernst nehmen, dann geht das miteinander schon.
Auch hier wieder: Ich müsst tatsächlich (auch schon vor Corona) ein Weilchen überlegen, wann sich MIR mal jemand für eine Kolonnen-Abfahrt (oder Kreuzung/Kreisverkehr/whatever) in den Weg zu stellen "erdreistet hat".
So um die Jahrtausendwende war ich da selbst eine handvoll Male mit dem "MG Stammtisch Niederbayern" auf der einen oder anderen Ausfahrt aktiv, aber "ausgebremst worden"? Ich wüsst's tatsächlich nicht...
Von daher - falls mir das heute passieren sollte (und ich fahr ja auch keinen Rettungswagen oder Pizzataxi): Ich würd einfach warten, grinsend an die Vergangenheit denken (und die eigenen Sünden) und den Spinnern (war und bin nach wie vor ja auch einer) den Spass lassen.
In Würzburg gab's am Samstag den "
Fellowsride", da sind irgendwas zwischen 2- und 300 Moppeds von einem grossen Parkplatz abgefahren. Einer hat das gefilmt und auf
gestelllt. Hat inkl. vorbereitender Massnahmen der Polizei rund 4 Minuten gedauert.
Wir haben Trump überlebt, da sollte
das doch zu schaffen sein....
