Wir kommen da auf keinen grünen Zweig.
Für mich waren die "schlauen Leute" hilfreich. Und trotzdem muss ich auch den Kopf schütteln über diese Garmin-"Eigenheiten".
Es
sind zu viele Fallstricke. Ja. Das muss besser werden.
Bei mir ist der Ärger nur nicht so ausgeprägt, dass ich Hilfeversuche als Angriffe interpretiere. Oder unterstelle, man unterstellt mir einfach Dummheit.
Wenn ich meine eigene Doofheit erkannt habe und trotzdem vergesse, die Neuberechnung auszuschalten, dann liegt die
Alleinschuld aber nicht bei mir.
Da hat der Software-Designer vielleicht eine schlechte Wahl getroffen, denn gutes Design verhindert genau solche Fehlbedienungen. Und die sind keine Einzelfälle geistig Minderbemittelter oder Lernunfähiger. Das darf man ruhig zugeben, auch ohne aus dem Navi damit ein schrottiges Scheissteil zu machen.
Und wenn man die Lösungen eigentlich kennt, stoßen einem die "Belehrungen" sauer auf. Aber kein Grund, dann beleidigend zu werden.
@SimonADV
Schmeiß das Teil weg oder kleb dir eine Checkliste auf den Tank (falls eine Lösung zustande kommt).
Für mich ist der Navi VI brauchbar, aber drauf fluchen darf ich auch.
Mit BC hatte ich eigentlich keine Eingewöhnungsprobleme, im Gegenteil, mir gefällt die Routenverwaltung ausgesprochen gut.
Ich weiß in Zukunft, dass ich mich mindestens so sehr über mich ärgern darf, wenn wieder eine Route in die Hose geht, aber Emotionen unterstützen ja bis zu einem gewissen Level das Lernvermögen. Solange der Ärger nicht zu groß ist.
Wir haben auch ein TomTom. Und das hat an anderer Stelle versagt: Das WLAN in unserer Unterkunft ließ die Verbindung nur über ein im Browser einzugebendes Passwort zu. Also doch wieder USB-Kabel.
Online ist praktisch, aktuell, aber unzuverlässig. Auch wenn die Funklöcher in D meist nur ein paar Kilometer groß sind, sind sie doch immer dort, wo man auch sonst niemanden fragen kann. Und der blöde Murphy lässt sich nicht widerlegen.
Die Alternative ist die Karte, und die muss man erst mal wieder lesen können. Das ist Übungssache, und ich habe nie Karten gefunden, die mir alles geboten haben, was ich wollte. Und schnell veraltet.
Mein erstes Navi war ein etrex. Das konnte Tracks und Routen, aber keine Karten. Ich habe ein Kabel gelötet und mit dem PC verbunden. Ja, Garmin hatte die Verbindungsspezifikationen offen gelegt! Auf dem PC und später auf dem Laptop konnte ich dann mit eigener Software eingescannte Karten (grausig, wie ungenau das teils war!) mit den GPS-Daten verbinden und navigieren. Später kamen dann Kacheln von Google Earth dazu. Aber dann gab es auch schon die ersten billigen Navis fürs Auto mit halbwegs brauchbaren Karten (zumindest für die Straße), und noch später dann smarte Handys.
Und inzwischen gibt es richtig gutes Kartenmaterial für lau (das man gerne mit verbessern kann). Dass diese Karten einzubinden sind, ist wiederum ein echter Garmin-Pluspunkt. Man kann nicht alles haben (außer Plattitüden, sorry)