Ein FAQ zum Navigator 6! Oder Eine Tirade auf Garmins Navigationstechnologie (wenn man es so nennen will).

Diskutiere Ein FAQ zum Navigator 6! Oder Eine Tirade auf Garmins Navigationstechnologie (wenn man es so nennen will). im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Naja, das hat sich halt leider schnell polarisiert. Ich sehe in solchen Posts immer auch eine Art Hilferuf. Draufschlagen nützt nichts, an der...
FlowRider

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Wäre jetzt die Lösung, dass wir alle in den Motzreigen einstimmen und gemeinsam über Garmin herziehen? Und was brächte das?
Naja, das hat sich halt leider schnell polarisiert. Ich sehe in solchen Posts immer auch eine Art Hilferuf. Draufschlagen nützt nichts, an der Software können wir alle nichts ändern.

Also heißt es halt zwangsläufig doch lerne mit der Behinderung zu leben :) Manche können das besser, andere nicht.

Immerhin haben sich ja schon einige Sachen geklärt, ich hab zumindest ganz gute Infos zu den Wegpunkten mitgenommen. Außerdem gab es den Vorschlag zu einer Schulung. Super Sache, wäre doch mit Zoom und Co schnell aufgesetzt. Ich würde sofort gerne mitmachen, um was zu lernen.
 
ChiemgauQtreiber

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Immerhin haben sich ja schon einige Sachen geklärt, ich hab zumindest ganz gute Infos zu den Wegpunkten mitgenommen. Außerdem gab es den Vorschlag zu einer Schulung. Super Sache, wäre doch mit Zoom und Co schnell aufgesetzt. Ich würde sofort gerne mitmachen, um was zu lernen.
wenn du FB zugang hast, schau mal nach "GPS School by HWO-Elektronik"- die glaub ich bieten sowas an
 
ChiemgauQtreiber

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dann probiers mal über die Kontaktwege:
1592171271166.png

das ist die Fa. hinter der Gruppe - viel Erfolg


ich bin nicht mit denen verwandt, verschwägert oder sonst was - mir ist nur das Angebot von denen mal aufgefallen.

Ansonsten bieten auch viele BMW Händler von Zeit zu Zeit Navi und Basecamp Schulungen mit externen Trainern zu ähnlichen Kursen an (Kursgebühr wird vom Händler erhoben), das wäre dann ev. leichter für dich erreichbar.
 
Alpenbummler

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Klausmong

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Das führt dazu, dass ich als Außenstehender oft staunend lese, dass man Routen um einen Track herum plant, dabei shaping points, Wegepunkte mit und ohne Alarm, via-Punkte und vermutlich noch irgendwelche anderen Sachen setzt, um am Ende einen vorher irgendwo runtergeladen GPX Track mit Navigationshinweisen abzufahren. Für das gleiche Vorhaben brauche ich beim TomTom drei Handgriffe: 1. GPX-Datei in meinen Account importieren, 2. "Mit meinen Geräten synchronisieren" auswählen, 3. Am TomTom unter "meine Touren" das Ding aufrufen.
Ist ja toll.
Kann TomTom auch OSM Karten verwenden?
Habe ich eine Planungssoftware, mit der ich Offline planen kann ?
Und die ich dann unterwegs verwende?

Und teilweise kommen dann Aussagen, da kann man schon fast von Stockholm Syndrom reden. Man muss die Routen zwingend per Kabel und Notebook aufspielen, statt per Cloud oder App -> das Navi ist nicht zu altmodisch, sondern das ist nur logisch, weil man ja sowieso das Navi nachts mit rein nimmt.
Cloud ist sicher toll in Europa, wo man immer Internet hat.
Und da sind wir auch schon.
Selbst in Europa hat man oft kein Internet in manchen Gegenden, wenn man übernachtet.
Und wenn man ausserhalb der EU unterwegs ist, wird das dann zum Problem.
Toll, wenn man dann die Cloud zur Verfügung hat.

Ein Kabel ist in so einem Fall immer möglich....


Das macht es mir schwer zu beurteilen, wie gut der Navigator VI wirklich ist, und ich kann @SimonADV schon ein bisschen verstehen.

Aber: (keine Ahnung ob echte TomTom-Jünger das auch tun würden, ich kenne keine) tatsächlich finde ich die hier angebotenen Hilfestellungen einiger User sehr cool.

Und wer die dann nicht in Anspruch nehmen will, bei dem ist verkaufen vielleicht wirklich die beste Empfehlung.
Ich kann ihn nicht mehr verstehen, es ist eigentlich eine Hasstirade, und wenn man Hilfestellungen gibt, dann werden die nicht angenommen.
Damit ist es sinnlos, und der Tread dient nur zum Frustablassen.
Erst glücklich ist man wohl erst dann, wenn Alle in die Hasstirade einstimmen.

Wenn man Garmin gut findet, weil man damit klarkommt, dann wird man als "Garmin Jünger" verunglimpft.
 
Klausmong

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Kurviger macht es doch zum Beispiel ganz gut, was die Planung einer Route angeht, Tomtom sowieso. Bei Basecamp muss man sich erstmal aufwändig in die Software einarbeiten, um im Endeffekt das gleiche zu erreichen. Das ist schlechtes User-Interface, insbesondere, wenn die ganzen Glöckchen und Bimmelchen an dem Programm gar nicht gewünscht werden von einem guten Teil der Kunden.
Das kann man so nicht stehen lassen.

Basecamp kann deutlich mehr.
Ist auch eine Datenbank, wo man sich all die Wegpunkte die man gesammelt hat auch ordnen kann.
Kann das Kurviger auch?

Wer nur ohne irgendwas von A nach B will, der kann auch direkt am navi das machen.
Da braucht man gar ncihts.

Und zu Kurviger:
ich bekomme öfters Routen von einem Freund von Kurviger.
Wenn wir das in unsere Navis einspielen, hat jeder eine komplett andere Route drinnen.
Also so perfekt ist das auch nicht.
Und die Kurviger Routen werden mit vielen Wegpunkten an uns weitergegeben.
Trotzdem anders.

und das Problem ist ja, das eine durchaus gewünschte Einfachheit bei Garmin nicht angeboten wird - man hat keine Wahl. Das ist gehorche oder stirb. Ein anderes Navi kann nicht integriert werden, also ist die Empfehlung, doch was anderes zu nehmen, nicht hilfreich. Und es herrscht hier in Teilen der User eine gewisse Arroganz vor, weil sie ein Problem wegreden, das sie selber nicht als solches erkennen. Bei Apple hieß es beim S4 „you‘re holding it wrong“, obwohl das ein klarer Designfehler war und genau so verstehe ich auch den Frust des TS. Mir ist meine Zeit zu wertvoll, um mich in kundenfeindliche Programme einzuarbeiten. Ich will von A nach B so wie ich das angebe. Kurviger, Tomtom, Calimoto und Google Maps machen es vor.
Viel lustiger:
Die User haben das Problem nicht.
Warum sollten sie sich auch künstlich Probleme suchen?


Alleine schon die Tatsache, dass hier ‚geheime Tipps‘ zur Bedienung gehandelt werden (dankenswerterweise!), spricht Bände.
Das sind keine geheimen Tips.
Die kann man auch in der Bedienungsanleitung lesen.


Aber das System ist leider Realität, an der man nicht vorbeikommt. Mich ärgert es, wenn sich dann stellenweise Leute hier über Kritiker lächerlich machen, sich erheben und andere in die Defensive treiben. Man hält es eben nicht falsch und die 50cm könnten auch ganz schnell mal der eigene Horizont sein.
Ich sehe nicht, das man sich über kritiker lächerlich amcht.

Aber Einige wollen es gar nicht lernen, und bleiben nur auf der Stufe hängen, wo sie sich über das gerät auslassen wollen, und weil sie es nicht verstehen, ist natürlich das Gerät blöde.

Gerade der Treadstarter ist ein Beispiel, es wurde viel Hilfestellung gegeben, er will aber nur rummeckern.
Alleine die Treadüberschrift sagt das ja schon.
Da geht es nicht um lernen oder verstehen, sondern ums Schlechtreden
 
ChiemgauQtreiber

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Guten morgen Klaus,

der TE und andere haben sicher Recht, daß die Bedienung von BC nicht unbedingt einfach oder gar "Windows Look and Feel" ist, was sicher ein berechtigter Kritikpunkt ist.

Wer aber:
  • so wie du umfangreiche Planungen macht
  • verschiedene Karten verwenden will
  • offline Fähigkeit braucht
  • eine Integration ins Fahrzeug haben will
  • den Multicontroller bei BMW nutzen will
  • wer sich nicht mit dem Erwerb eines "fremden" Navis und zugehöriger Halterungen befassen will,
der kommt (leider) auch aktuell nicht an Garmin vorbei.

Geschwindigkeit ist sicher ein Hauptkriterium des Zumos / Navigators vs. Smartphonelösungen (hab ich am WoE wieder mal selbst erlebt, wie langsam das manchmal geht) - das macht sicher den meisten Probleme
 
Klausmong

Klausmong

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Mir klar.

Gibt Leute die benötigen das nicht, und wollen sich mit Basecamp nicht auseinandersetzen.
ist auch OK.
Aber deswegen Basecamp und Garmin sofort pauschal als schlecht zu markieren ist für mich auch unverständlich.

Wer glücklich ist, das er mit Kurviger planen kann, oder auch google maps, der soll das tun.

Wobei ich bei Google maps ausserhalb der EU auch genug Fälle kenne, wo es nicht funktioniert.

Für mich ist zb nur die pauschale Aussage unverständlich, das ein arbeiten mit der Cloud so viel einfacher ist.
Das kann nach meiner Erfahrung schnell nach hinten losgehen.
Und zeigt nur, das die User von so etwas in einem kleinen Bereich unterwegs sind, wo das eventuell funktioniert.
Auch wie der Ruf nach Online Tools
 
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Ist ja toll.

Kann TomTom auch OSM Karten verwenden?
Habe ich eine Planungssoftware, mit der ich Offline planen kann ?
Und die ich dann unterwegs verwende?
das ist ein schönes Beispiel dafür, warum es mir schwer fällt, die Euphorie für den Navigator realistisch einzuschätzen.

Meine Antwort als zufriedener TomTom-User: Nein, TomTom kann m.W. keine OSM-Karten, die mitgelieferten Planungstools funktionieren nicht offline, und mir ist nicht bekannt, ob es andere gibt. Vermutlich gibt es irgend eine Fremdhersteller-Software, deren Routen man mit wenigen Handgriffen per GPX-Import im TomTom abfahren kann - aber auch das weiß ich nicht, und das wäre dann auch fairerweise nichts, was man dem TomTom als Pluspunkt zuschreiben kann. Für komplexe Planung scheint TomTom nicht geeignet zu sein.

Und jetzt spulen wir nochmal zurück zu meiner Aufgabenstellung:

einen vorher irgendwo runtergeladen GPX Track mit Navigationshinweisen abzufahren
Du hättest jetzt antworten können "das geht mit dem Navigator ähnlich einfach, nämlich ...".
Du hättest auch antworten können "Du hast Recht, dieses einfache Anwendungsszenario ist beim Navigator nicht so einfach möglich".

Egal, was von beiden richtig ist: Wenn sich jemand neutral versucht, über den Navigator zu informieren, dann würden beide Aussagen extrem weiterhelfen.

Aber statt dessen kommt eine Liste von Gegen-Features, die mit der Aufgabenstellung gar nichts zu tun haben - so als hätte ich Dich in Deiner Ehre gekränkt.


Cloud ist sicher toll in Europa, wo man immer Internet hat.
Und da sind wir auch schon.
Selbst in Europa hat man oft kein Internet in manchen Gegenden, wenn man übernachtet.
Und wenn man ausserhalb der EU unterwegs ist, wird das dann zum Problem.
Toll, wenn man dann die Cloud zur Verfügung hat.

Ein Kabel ist in so einem Fall immer möglich....
Nur der Vollständigkeit halber: Natürlich KANNST Du ein TomTom auch per Kabel befüttern. Aber in 99% der Fälle ist es einfach bequemer, das Ding einzuschalten, 10 Sekunden zu warten und die Routen sind drin. Denn ich weiß nicht, wo Du überall "außerhalb der EU" unterwegs bist - meine Erfahrung ist anders.

Aber genau das - der Navigator kann eine Funktion nicht, also ist die Funktion per se Mist, und als Begründung wird irgend eine falsche Aussage über Internet-Verfügbarkeit getroffen - ist das, was ich etwas nicht ganz so Ernst gemeint mit "Stockholm-Syndrom" umschrieben habe.

Für mich ist zb nur die pauschale Aussage unverständlich, das ein arbeiten mit der Cloud so viel einfacher ist.
Das kann nach meiner Erfahrung schnell nach hinten losgehen.
Und zeigt nur, das die User von so etwas in einem kleinen Bereich unterwegs sind, wo das eventuell funktioniert.
Deine Erfahrung mit einem Feature, das Dein Navigator gar nicht hat, kann ich nicht beurteilen.

Aber zumindest in meinem kleinen Bereich (Nord- und Südamerika, Europa, Afrika, Asien und Australien), in dem ich unterwegs bin (leider nur zwei davon mit Motorrad), ist der Internet-Empfang nicht schlechter als in Deutschland.
 
Klausmong

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Aber zumindest in meinem kleinen Bereich (Nord- und Südamerika, Europa, Afrika, Asien und Australien), in dem ich unterwegs bin (leider nur zwei davon mit Motorrad), ist der Internet-Empfang nicht schlechter als in Deutschland.
Gilt vermutlich für Ballungszentren.

Ich bin halt nur in Europa und Asien unterwegs, und kenne da sehr viele Gegenden, wo es nicht einmal Telefonempfang gibt, da hast auch mit örtlicher SIM Karte keinen Internetempfang.

Solange man nur in Städten nächtigt geht das , aber sonst....
 
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Ugurio

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Offlineplanung für Tomtom ?
Geht auch mit Basecamp. Am Schluß das Gpx Track mit ITN konverter konvertieren. Dann mit Kabel auf Tomtom kopieren.
 
Klausmong

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Offlineplanung für Tomtom ?
Geht auch mit Basecamp. Am Schluß das Gpx Track mit ITN konverter konvertieren. Dann mit Kabel auf Tomtom kopieren.

Das wollen die ja nicht.

Basecamp ist ja böse.

Mir schon klar das es geht
 
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sehr viele Gegenden, wo es nicht einmal Telefonempfang gibt
bestreitet niemand, die gibt es auch in Deutschland. Und sollte ich jemals in einer solchen Gegend eine Route auf mein Navi kopieren müssen, kann ich immer noch ein Kabel nehmen.

Aber wie gesagt: Nicht der BMW Navigator VI ist veraltet, weil er sowas nicht kann. Sondern die Anwender neuer (auch Gamin-) Navis, die eine solche (zusätzliche) Funktion nutzen und schätzen, haben einfach keine Ahnung.
 
ChiemgauQtreiber

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@Firmenbike - zu deiner Frage:
man muß unterscheiden zwischen Track und Route.
Einen Track (also eine Aneinanderreihung von Wegpunkten) kannst du jederzeit 1:1 in Garmin übernehmen, und kannst den auch als "Hintergrund" anzeigen lassen - ABER du kannst nicht nach einem Track navigieren ☝
du kannst die Route auch so in Garmin übernehmen, aber da ev. das Kartenmaterial das Garmin verwendet und das deiner Vorlage zugrundelegt ev. anders ist, so wird auch die Navigation anders ausfallen - hier aber darauf achten, daß du keine Neuberechnung eingestellt hast - sonst wird die Route mit deinen Naviationsvoreinstellungen ( bevorzugete Straße, Vermeidungen, kürzeste oder schnellste Route etc.) zwischen den in der Vorlage vorhandenen Wegpunkten neu berechnet.
eben um solche Überraschungen zu vermeiden, importieren wohl die meisten ihre vorliegende Route (die ja oft nur/auch als Track vorliegt) in BC und kontrollieren hier denVerlauf anhand des Tracks im Hintergrund und passen das ggf. an
und dann ab aufs Navi

wenn du nur die vorhandenen Wegpunkte anfahren willst, dann mußt du hier nichts machen und es entspricht dem vorgehen wie bei TomTom - hier gibst du auch nur die Wegpunkte an - und das Navi routet dich von A nach B ....

nur wenn du komplexere Planungen hast, dann mußt du dich mit Begriffen wie Shapping Points mit und ohne Alarm etc. befassen.

Also du kannst es (wenn es als Route vorliegt) rel. einfach machen, aber die Navigation zwischen den routenpunkten wird wahrscheinlich unterschiedlich sein zu der Navigation, die ein Tomtom oder andere SW macht - so wie auch im richtigen Leben nicht jeder die gleiche Route von a nach b fährt und so wie du selbst wahrscheinlich unterschiedliche Routen von A nach B wählst, je nachdem, ob zu z.B. mit dem Auto einfach ans Ziel "B" kommen willst oder du mit dem Motorrad die Fahrt nach "B" auch geniesen willst.
 
stefant

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Basecamp ist ja böse.
Ist es sicher nicht. Aber für Anfänger wie mich einfach ziemlich aufwändig, sich einzuarbeiten.

Auf der alten GS habe ich ein TomTom V3 verwendet. Mit der 1250 kam der Navigator 6. Ich plane am PC entweder mit MyRoute-app (früher mal noch günstig erworben, die Preise heute sind ziemlich deftig) oder mit dem guten alten Programm Tyre. Beide Systeme bieten einen direkten Import in den Navigator. Dort die Route importieren, aufrufen und nach Bedarf aus Shaping Points Zwischenziele machen. Fertig.
 
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Ist es sicher nicht. Aber für Anfänger wie mich einfach ziemlich aufwändig, sich einzuarbeiten.

Auf der alten GS habe ich ein TomTom V3 verwendet. Mit der 1250 kam der Navigator 6. Ich plane am PC entweder mit MyRoute-app (früher mal noch günstig erworben, die Preise heute sind ziemlich deftig) oder mit dem guten alten Programm Tyre. Beide Systeme bieten einen direkten Import in den Navigator. Dort die Route importieren, aufrufen und nach Bedarf aus Shaping Points Zwischenziele machen. Fertig.
hab Basecamp vor 2 Monaten mal installiert gehabt, nach 10 Minuten wurde es wieder deinstalliert. Da hab ich mir gedacht, da braucht man ja fast ein Doktorarbeit. So ein Schrott.
Dann habe ich meine Routen mit kurviger gemacht, total easy, aber da war ich gezwungen als Track zu fahren und Neuberechnung zu deaktivieren, das hat mir zuerst überhaupt nicht gefallen. Habe mir gedacht, lieber so als eine Strecke zu fahren die ich gar nicht will(bei Neuberechnung), oder die Wegpunkte sitzen nicht 100% auf der Straße obwohl ich da penibel bin.
Kurz gefasst, Garmin hat seine eigene Straßenkarten die anderen Kochen mit was anderes und da stimmt hin und wieder was nicht.
Deshalb hab ich mir paar Basecamp Videos angekuckt, auch in andere Sprachen auch wenn ich nicht verstanden habe.
Und jetzt aktuell bin ich kein experte aber kann mir schöne Routen zusammenstellen, mit Pausen, Wegpunkte, Shaping............ Und das 1:1 was in Basecamp ist.
Unterwegs mache ich es trotzdem mit Kurviger weil ich kein Laptop mit rumschleppen will.
Nur Track in Route umwandeln am Navi und Neuberechnung aus und los gehts.
wer weiß, vielleicht hole ich mir irgendwann so ein Mini-Netbook oder windows Tablet für unterwegs.
 
Zuletzt bearbeitet:
SimonADV

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PK 144; K51 '19 HP;TE300i
Ich benutze das Schrottzeug auch schon seit drei Jahren und habe wie gesagt sicherlich um die 20.000km Route geplant. All die hier aufgeführten Tips kenne ich mehr oder weniger. Leider ist jetzt nicht so, dass ich jeden Tag Route plane. So etwas wie eine Rountine kommt daher nur langsam auf.
Dann ist es so, wenn du nur einen wesentlichen Tip (das wenigste davon steht in der Bedienungsanleitung) vergisst, fickt dich das Scheissding nachher. Zuwenig, Zuviel Shapingpoints, Zu viel Zu Wenig Wegpunkte, Zweiter Startpunkt, Vermeidungen nicht umgestellt, Routen Präferenz nicht umgestellt usw.
Die Liste der möglichen Fallstricke ist beliebig lang.

Dann kommen hier laufend die ganz schlaue Leute rein, die einem erklären wollen, man sei dumm. Mal ehrlich ich kenne keine Profisoftware aus meinem Berufsleben, die so schrottig ist wie das Garminzeug. Will sagen Profisoftware muss nicht schwierig sein. Das glauben auch immer nur Leute die 75% ihres Lebens nie mit dem Medium in Kontakt getreten waren.
Ich stecke in die Routenplanung beinahe soviel Zeit wie ich fürs eigentlich Fahren brauche. Das ist doch eher nicht normal.
 
Thema:

Ein FAQ zum Navigator 6! Oder Eine Tirade auf Garmins Navigationstechnologie (wenn man es so nennen will).

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