Es gehen pro Route tatsächlich 29*125 Shapingpunkte. Steht so explizit in der Beschreibung. Wichtig ist halt, das nach 125 Schapingpunkt ein Wegpunkt folgt.
Je mehr Shapingpoints man hat, desto stabiler läuft die Route nachher.
Hi,
wenn man ganz pingelig ist, gehen sogar 30*125 ShapingPoints:
Eine Route kann aus Start, bis zu 29 ViaPoints (=Zwischenziele mit Alarm) und dem Ziel bestehen - macht also 30 "Lücken", in die ShapingPoints eingefügt werden können.
Aufgrund meiner Erfahrung mit dem N5 rate ich aber davon ab, "mit Gewalt" möglichst viele ShapingPoints einzufügen: Zum Probieren habe ich mal in eine 660km lange Route (RDGA) über 1450 Shapingpoints (beim N5 sind theoretisch 30x50=1500 möglich) eingefügt - beim Import ist der N5 abgestürzt
.
Ich empfehle, die max. Anzahl an ViaPoints auszunutzen - der N5 scheint mir dann stabiler. Vermuteter Grund: Je weniger ShapingPoints bis zum nächsten ViaPoint sind, desto weniger muss er überprüfen, ob er sie überspringen kann. Ausserdem hat man dann mehr Möglichkeiten, kleine Teilstrecken zu überspringen.
Fügt man in eine 600km lange Strecke alle 2 km einen ShapingPoint ein, kann man so (Annahme: Punkte sind im gleichen Abstand verteilt) mit 10 ShapingPoints zwischen 2 ViaPoints auskommen.
Weiterhin rechnet der N5 im Modus "kürzeste Zeit" am schnellsten - daher nutze ich immer diesen Modus, wenn ich eine Route abfahre - mit genug Routenpunkten berechnet der Navigator eh in jedem Modus die gleiche Strecke.
Ausserdem versuche ich, möglichst viel internen Speicher freizumachen: Die 3D Karte lösche ich immer runter (selbst wenn ich mal an einem der Gebäude mit 3D-Ansicht vorbei käme, bringt mir das gar nichts). Eine andere Möglichkeit ist, die Bilder des Abbiege-Assistenten (Junction View) zu löschen - das Feature finde ich allerdings ganz lustig!
Ob die Tips beim N6 helfen, weiß ich nicht, halte es aber für wahrscheinlich.
Ciao Markus