Ein FAQ zum Navigator 6! Oder Eine Tirade auf Garmins Navigationstechnologie (wenn man es so nennen will).

[SimonADV]

Ich habe ich nicht gesagt, dass ausnahmslos alles Scheiße ist

 

[*Topas*]

Ich habe ich nicht gesagt, dass ausnahmslos alles Scheiße ist

verdammt.... ich wollte dich grad nach deiner Preisvorstellung für das NVI fragen...

 

[glitch_oz]

Wenn du aber eine Meute hinter dir hast und du alle halbe Stunde anhalten musst, weil das Navi neu berechnet ....

....Oder wenn jemand zum Tanken muss, man einen neuen Routenpunkt ergänzt die Berechnung dann 10 Minuten in Anspruch nimmt....

Egal wo auf dem Globus....ueberall's Gleiche.

 

[Ugurio]

In 3 Jahren habe ich schon auch alles möglich probiert. Und im Normalfall mittlerweile ein Plan B, C und neuerdings D dabei.
Ich weiß nicht, aber für 800 € erwarte ich eigentlich das bereits Plan A in 99% der Fälle funktioniert.
Wenn ich Garmin jedoch verwende eskaliert es immer bis Plan C und neuerdings auch bis Plan D.
Wenn man alleine unterwegs ist, ist das noch irgendwie okay. Wenn du aber eine Meute hinter dir hast und du alle halbe Stunde anhalten musst, weil das Navi neu berechnet dann ist das mit Verlaub einfach Bullenscheisse.
Oder wenn jemand zum Tanken muss, man einen neuen Routenpunkt ergänzt die Berechnung dann 10 Minuten in Anspruch nimmt und danach die Route, wenn nicht mit ausreichend vielen Shaping und Zwischenzielen ausgestattet (was mehr oder weniger der Zufall entscheidet) eine Neue ist, dann weiß ich auch was man unter einer miserablen Software versteht. Natürlich kann man sich das auch schön reden. Je teurer desto länger|besser so scheint es.

Von den tomtom Navi habe ich mich bislang ferngehalten, weil hier (mittlerweile weiß ich das auch besser einzuschätzen) regelmäßig schlecht berichtet wird. Bei der gestrigen Eskalation auf Plan D hat sich aber gezeigt, dass es auch völlig Stressfrei und ohne große Vorbereitung gehen kann.

Ich weiß auch von mir selber, dass es schwer ist sich einzugestehen für 800 € Schrott gekauft zu haben. Das ist vermutlich auch der Punkt warum viele hier Ihre Brille nicht ablegen können. Das ändert sich aber, wenn der Tourenparnter mit einer 0€ App die in BC geplante Route ohne weitere Probleme durchfährt und dich bei jedem erzwungen Stopp hämisch angrinst (Motto typisch BMW) und dir wie ein typischer BMW Fahrer vorkommst.

Wenn ich schon lese "ich lass mir den Track anzeigen und fahre dem dann im Zweifel nach", dann kratz ich mir doch als halbwegs vernünftiger Mensch am Kopf. Für was habe ich dann genau nochmal ein Navigationsgerät gekauft?

BTW Garmin verteilt die Punkte bei Direkt nicht gleichmäßig sondern nach eigenem gut dünken.

weil für die Verteilung der Routenpunkte weiß der Garmin das er auf der Autobahn alle 5 km kein Routenpunkt braucht und dafür bei Abbiegungen um so mehr. (Durchschnitt passt aber)

- nochmal. Wenn du zielorientiert fahren willst dann fahre mit Neuberechnung an, und knallst alle 50-100 km ein Wegpunkt rein (tanken, pinkeln, Snickers essen) damit die Neuberechnung nicht all zu lang dauert falls du von der Route abkommst
Garmin rechnet Wegpunkt zu Wegpunkt. Shappingpunkte ist ein quasi ein Leitfaden.

- wenn du streckenorientiert fahren willst, Neuberechnung aus. Zoomst etwas raus, gehst Rundum spazieren, tanken, schießt deine Fotos, fahrst irgendein Burg hoch, springst von der Brücke runter und fahrst wieder auf Track, ohne das die Route im A..... ist.
Wenn du z.b. zu weit vom Track entfernt bist, breche die Routenführung ab und markiere irgendein Ort auf eingeblendete Track und lass dich hinführen, anschließend kannst dein Track wieder starten.

Route; ist wie draußen essen gehen, es wird selten 100 % alles passen, entweder zu scharf, zu wenig, übersalzen.......
Route ist wie Hirn abgeben. A nach B ist manchmal Super. Da traut man sich ab und zu von der Route abzufahren ohne das man sich verloren fühlt.

Track ist, selbst ist der Koch, du bist der Chef, keiner mischt sich ein. Es ist eine Art Digitale Landkarte vom Louise

 

[Christoph123]

Ich muss mal eine Lanze für das N6 brechen.
Wir waren 2019 auf Sardinien.
4 GS'e mit 4 N6.
Offroadtouren aus einem Offroadführer als GPX in BC zuhause vorbereitet und an die Gruppe verteilt.
Unterwegs dann via Openmaps Karten quer durchs Land geschottert.
Dann freust du dich wenn du im Stehen angezeigt bekommst wo du abbiegen musst.
Unterwegs dann morgens beim Caputscho Lagebesprechung und Tagesroute importiert.
Wollten wir die Tour mal anders herum fahren dann habe ich die mit Kurviger auf dem Handy umgedreht und wie auf's N6 kopiert. Das hätte mit Calimoto nicht funktioniert.
Das N6 kann mehr als man ihm nachsagt.
Und ja manchmal könnte man es ins Eck schmeissen.
Gruss
Christoph

 

[Ugurio]

Ich muss mal eine Lanze für das N6 brechen.
Wir waren 2019 auf Sardinien.
4 GS'e mit 4 N6.
Offroadtouren aus einem Offroadführer als GPX in BC zuhause vorbereitet und an die Gruppe verteilt.
Unterwegs dann via Openmaps Karten quer durchs Land geschottert.
Dann freust du dich wenn du im Stehen angezeigt bekommst wo du abbiegen musst.
Unterwegs dann morgens beim Caputscho Lagebesprechung und Tagesroute importiert.
Wollten wir die Tour mal anders herum fahren dann habe ich die mit Kurviger auf dem Handy umgedreht und wie auf's N6 kopiert. Das hätte mit Calimoto nicht funktioniert.
Das N6 kann mehr als man ihm nachsagt.
Und ja manchmal könnte man es ins Eck schmeissen.
Gruss
Christoph

mit umdrehen gehts glaube ich am Garmin auch, wenn man Track in Route umwandeln tut, fragt der Anfang bis Ende und Ende bis Anfang. Müsste beim Bmw Navi auch so ein

 

[SimonADV]

Ich geb mich geschlagen Garmin ist super .

 

[Klausmong]

Ich geb mich geschlagen Garmin ist super .

Ich finde schon.

Man muß es nur richtig bedienen können.

 

[SimonADV]

Das würde ich auch sagen, wenn ich mit dem heutigen Garminschrott Anfang 2000 unterwegs gewesen wäre...

 

[Klausmong]

Komisch, ich fahre mit Garmin seit 2013, und habe aktuell 660 und 595
Keine Ahnung wie Du darauf kommst, das ich damit seit Anfang 2000 unterwegs bin.

Mit Beiden komme ich klar.
Allerdings funktionieren Beide anders und ich nehme die unterschiedlich her, je nachdem was ich machen will.

Ich habe mich halt mit den Geräten beschäftigt und nicht Diesen die Schuld gegeben, wenn was nicht s war wie ich es gerne gehabt hätte.

Aber was normal ist:
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose Schuld

Dann muß das Gerät ja Schrott sein.

Wie gesagt, ich würde es verkaufen.
Und ein Smartphone nehmen, die können alles viel besser.

 

[SimonADV]

Sorry das du meine Aussage missverstanden hast. Zugegeben das ist kein leichter Satz.
Er soll auf metaphorischer Basis nur soviel sagen, dass das Garmin Zeug uralt ist und in den 2000er sicherlich eine gute Figur gemacht hätte. Heute aber....
Wo du einen Bezug zu deiner Person siehst, weiß ich nicht. Schuhe zieht man sich bekanntlich meistens selber an.

 

[Klausmong]

Sorry, aber wenn Du das so direkt zu meinem Posting antwortest, dann sit der Bezug zu mir eher wohl da.

Ich hab den Schuh nicht angezogen wie Du das nun hinstellst.

Ich hab auch kein Problem, wenn wer Garmin nicht gut findet oder damit nicht klarkommt.

Aber das nur als Schrott hinzustellen und nur destruktiv rumzumeckern bringt nicht weiter.

Man könnte sich eventuell wirklich mal damit beschäftigen und schauen warum es das so tut.

Denn die Geräte sind ja blöd.
Die tun nur, was ihnen gesagt wird und wozu sie programmiert wurden.

Die meisten Probleme von user kommen nach meiner Erfahrung von den individuellen Einstellungen im Gerät, oder eben nicht ordentlicher Planung.

 

[QVIENNA]

Ich hab schon relativ komplizierte Routen direkt am Navidisplay geplant, hat super funktioniert. Setzt aber voraus, dass man sich mit der Gegend schon beschäftigt hat, in der man unterwegs ist. Oder Straßenkarte daneben, sich die interessanten Abschnitte anschaun und am Navi direkt planen. Im Prinzip braucht man kaum mehr als 25 Punkte für eine anspruchsvolle Tour.

 

[Ugurio]

will zwar keine Werbung machen aber Garmin XT ist echt geil. Wenn ich unterwegs bin teile ich mit Googlemaps ein Ort oder Sehenswürdigkeiten über Bluetooth mit Garmindrive App an Navi, zack gehts los. Oder teile Bsp. 5 Orte mit Googlemaps, die sehe ich am Gerät in "kürzlich" gefahrene, Daraus mache ich am Gerät in paar sekunden eine Route. Da kann man Neuberechnung mit gutem Gewissen einschalten. Mit Adventure Einstellung kann man kurviger stärke auch einstellen. 4 Stufen.
Oder exportiere eine Route mit Kurviger pro App nur als Track. Das sende ich auch an Navi mit Bluetooth Garmindrive App. Neuberechnung aus, als Route umrechnen lassen und los gehts.
Ich bin super zufrieden.

Das sind Möglichkeiten für spontane Entscheidungen, ohne Basecamp für Unterwegs die ich mache. Es gibt bestimmt andere Möglichkeiten auch, bin auch gerade am lernen und probieren.

 

[*Topas*]

wie ist der XT an der GS befestigt?

 

[Ugurio]

wie ist der XT an der GS befestigt?

Bei Lebmann24


Gegenstück Klemmstück K17 K49 K18 K19 (65908563858)

Klemmstück Navigationsvorbereitung (65908525238)

Und Edelstahlschrauben aus Bauhaus
Müsste m5 Schrauben sein, länge hab ich nicht im Kopf 35 oder 40mm, und Selbstsichernde Mutter dazu.

 

[*Topas*]

thx - ich schau dann mal -> hier weiter ...

beim Thread ging es ja um den N6 & BC

 

[stefant]

Oder wenn jemand zum Tanken muss, man einen neuen Routenpunkt ergänzt die Berechnung dann 10 Minuten in Anspruch nimmt und danach die Route, wenn nicht mit ausreichend vielen Shaping und Zwischenzielen ausgestattet (was mehr oder weniger der Zufall entscheidet) eine Neue ist, dann weiß ich auch was man unter einer miserablen Software versteht. Natürlich kann man sich das auch schön reden. Je teurer desto länger|besser so scheint es.

Getankt wird Morgens beim Start, in der Mittagspause oder Abends vor dem Feierabend. Und dann tanken ALLE. So werden spontan notwendige Umwege vermieden.

 

[qtreiber]

na ja, dennoch sollte ein Navi mit spontanen Zwischenzielen klar kommen. Noch wichtiger erscheint mir dabei der Fahrer.

 

[TuWiels]

Wir sind gerade von einer Woche Harz zurück gekommen, und ich hätte den Navigator VI ebenfalls einem Tauchversuch im Klo unterziehen mögen.

Wir hatten in BC eine Route geplant, die einem Kleeblatt ähnelte. Leider mit Neuberechnungen, um mit den unbekannten Sperrungen zurecht zu kommen.
Wir wollten Schlaufen fahren. Leider routet das Navi dann, wenn man dem Zentrum nahe kommt, auf den nächst gelegenen Wegpunkt, anstelle den nächsten Wegpunkt der Route - die Blätter wurden abgezwackt. Wir sollten wenden, wenn wir uns wieder in die eigentlich gewünschte Richtung bewegten, usw.
Und dazwischen dann endlos erscheinende Neuberechnungspausen.
Einziger Vorteil: durch das Abzwacken der Blätter war die Route so kurz, dass wir beim Einsetzen des Regens dann nicht mehr so weit fahren mussten, um unser Domizil zu erreichen.

Am Ende habe ich die Routen als Tracks auf der Karte anzeigen lassen und komplett auf Navigation verzichtet.
Und bin dann prompt bei Baustellen, die am Morgen noch nicht im Netz zu finden waren, in die Irre gefahren - Berg dazwischen, kilometerweit keine Brücke...

Bei typischen Reisen von A nach B gibt es selten Probleme. Man fährt einen Schlenker und ist wieder auf der gewünschten Spur.
Aber bei Touren wie denen jetzt im Harz, bei denen bestimmte Strecken gefahren werden sollen und nicht "von A nach B" im Vordergrund steht, erfüllt das Gerät nicht meine Erwartungen. Oder vielleicht sollte ich schreiben: meine Wünsche.

Natürlich finde ich "Karte mit Positionseintrag" super - aber einem Track zu folgen, ist keine Navigation. Und das Abfahren der vorgegebenen Route (mit unvorhergesehener Abweichung) war mehrfach ein völliger Reinfall.