E-Bike krass!

Diskutiere E-Bike krass! im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Fossile Brennstoffe gehen irgendwann zu Neige, also muss man damit anfangen, Alternativen zu finden. Da wird geforscht, entwickelt, ausprobiert...
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Polly

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Fossile Brennstoffe gehen irgendwann zu Neige, also muss man damit anfangen, Alternativen zu finden.
Da wird geforscht, entwickelt, ausprobiert, verworfen, wieder entwickelt, wieder erprobt ... und dann kristallisiert sich hoffentlich irgendwann ein Konzept heraus, das mehr oder weniger funktioniert, davon wird in mittlerer Zukunft das Wohl und Wehe von Milliarden von Menschen abhängen.
Das kann man verstehen, muss es aber nicht - insbesondere wenn die eigene verbleibende Lebenszeit oder die Freude, über den Tellerrand zu schauen, begrenzt sind.
Übrigens, der Rasierer war doppelt, den müssen wir einmal abziehen (frei nach Rudi Carell).
 
AmperTiger

AmperTiger

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Fossile Brennstoffe gehen irgendwann zu Neige den Spruch höre ich jetzt seit dem 25.11.1973, da hab ich auf der Straße Fußball gespielt. Nur den Beweis ist man bislang schuldig geblieben.
Das kann man verstehen, muss es aber nicht - insbesondere wenn die eigene verbleibende Lebenszeit oder die Freude, über den Tellerrand zu schauen, begrenzt sind.
Übrigens, der Rasierer war doppelt, den müssen wir einmal abziehen (frei nach Rudi Carell).
gerade meine verbleibende Lebenszeit läßt mich freudig erregt hoffen, dass ich bis (zu meinem Schluß) vergnügt fossile Brennstoffe in Vortrieb umwandeln kann. Ich werde jeden Liter Benzin genüßlich verbrennen. Bis dahin werde ich dann wahrscheinlich ~750.000km auf weit über dreißig Motorrädern zurück gelegt haben.
Den doppelten Rasierer schenke ich dir, bin ja nicht so. ;)

Forschung für den Fortschritt finde ich gut, muß ja auch nach meinem Leben hier noch weitergehen. Ist für mich zwar nicht mehr von Bedeutung, womit die kommenden Generationen sich fortbewegen, aber eins weiß ich, bei mir wars geiler.
 
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Polly

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Forschung für den Fortschritt finde ich gut, muß ja auch nach meinem Leben hier noch weitergehen. Ist für mich zwar nicht mehr von Bedeutung, womit die kommenden Generationen sich fortbewegen, aber eins weiß ich, bei mir wars geiler.
Ich weiß, ich weiß - nach mir die Sintflut, hatten wir schon einmal.
Ist aber gut möglich, dass die Vehikel, mit denen sich die Menschen in 200 Jahren fortbewegen werden, deutlich spannender sind als eine MUZ Baghira, die werden so mitleidig auf uns schauen, wie du heute auf einen Ochsenkarrenlenker. Zum Glück weißt du nicht, was du alles versäumst.
Oder der hysterische Mobilitätszwang unserer Generation ist überwunden und man lebt in einer komfortablen, aber ruhigen und entspannten Welt.
Was auch immer, wir leben in einer geilen Zeit, aber dass unsere heutige Welt die beste aller möglichen ist - sicher nicht, da gibts noch viel Luft in alle Richtungen.
 
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der niederrheiner

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Das die Post Elektrokarren hat, ist eher ein (sinnvoller) Rückschritt. Soweit waren die vor 70(?) Jahren schon mal. . .
 
sampleman

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Immer wieder kommt die Frage auf, welche Technik ist nun die Zukunft?

Hat die Dampfmaschine, die alle Pferde in die Ställe oder in die "Wurst" verwiesen hat, uns Menschen wirklich eine bessere Welt gebracht?

Wo und wie ist die technische Weiterentwicklung wirklich sinnvoll?
Sinn, das ist eine ganz wichtige Frage. Wusstest du, dass es heute in Deutschland mehr Pferde gibt als vor 100 Jahren? Sie werden nur nicht mehr als Arbeitstier genutzt. Und bei der Betrachtung des Sinns und Unsinns von elektrisch betriebenen Zweirädern hilft es, die Situation zu betrachten. Wir haben in Deutschland ungefähr 4,5 Millionen Motorräder, soviel hat vermutlich Peking alleine, wenn man die Vororte nicht mitrechnet. Da macht es dann schon einen Unterschied, ob die in China jetzt alle von Zweitakt auf Elektro umsteigen.

In Deutschland sind die Zweiradfahrer ja eigentlich noch ganz gut davongekommen. Wenn du willst, kannst du immer noch mit der schlimmsten Zweitaktfräse jede Innenstadt beglücken.

Bei mir schlagen da zwei Herzen in einer Brust. Einerseits bin ich der Ansicht, dass sich der Staat nicht bei allem immer großartig einmischen soll. Und die ganzen Silicon-Valley-Deppen, die Multimilliardäre wie Zuckerberg dafür bewundern, dass er sein Vermögen in eine Stiftung verschiebt, anstatt es zu versteuern, schreien sofort nach dem Staat, wenn eine Technik sich nicht so durchsetzt, wie sie das mögen. Insofern: Wer lieber eine Rüttelplatte zwischen den Knien hat als einen Zauberstab, der soll machen, was ihn glücklich werden lässt.

Andererseits muss ich sagen, dass es mich schon stört, wenn ich merke wie eine einzige Ducati mit Brüllrohr ausreicht, um ein ganzes Alpental zu beschallen. Einer hat seinen Spaß und tausend hören zu (Joke: "In meinem Wohnblock hören alle hardrock. Ob sie wollen oder nicht.")

Und die Emotionsarmut, die Ampertiger bei Elektroantrieben beklagt, ja mei, wenn diesem Mangel genügend Vorteile entgegenstehen, warum nicht? Hier sind alle ganz Dingens wegen des Schaltassistenten Pro, der dir eine gleichmäßige Beschleunigung ohne Kuppeln erlaubt. Was meinst du, wie dann erst ein Elektromopped mit 150 Nm ab Drehzahl 0 abgehen muss?

Mit einem Elektrobike würde man ggf. die Grundlage schaffen, die Geschwindigkeitsbeschränkungen satellitengesteuert zu begrenzen, oder will man nur den direkten Zugriff aufs Konto, um bei den Geschwindigkeitsüberschreitungen gleich abkassieren zu können.
Ist natürlich Quark. Wenn man die Geschwindigkeit eines Motorrades begrenzen will, hat man vermutlich schon seit Euro 4 genügend Möglichkeiten dazu. Ich habe allerdings gelesen, dass sich E-Bikes durchaus leichter tunen lassen als konventionelle Bikes - Laptop genügt...
 
Capricorn

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Fossile Brennstoffe gehen irgendwann zu Neige, also muss man damit anfangen, Alternativen zu finden.
Genau und unter dieser Prämisse setzt man auf so zukunftsweisende Energiequellen die seltene Erden benötigen. :)
 
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Polly

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Genau und unter dieser Prämisse setzt man auf so zukunftsweisende Energiequellen die seltene Erden benötigen. :)
Wenn du die problemlose Wunderlösung hast, auf nach Stockholm, den Nobelpreis abholen.
Irgendwie muss man halt mal anfangen.
 
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Capricorn

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Den Nobelpreis dafür wurde leider bereits vergeben ;)
 
sampleman

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Solange wie Strom nicht speicherbar wie Benzin oder Diesel ist, solange er nicht transportierbar wie Benzin und Diesel und solange er nachfüllbar wie Benzin und Diesel ist, solange haben E-Fahrzeuge keine Chance. Auch wenn es ein paar Nerds geben mag! Fakt ist: Fahrzeuge wie das eingangs gezeigte Superbike oder auch ein Tesla sind reine Luxusgeräte, bei solchen ist es egal womit sie letztlich angetrieben werden: nur Luxus zählt und darum werden sie letztlich auch gekauft.
Das sehe ich anders. Im Moment kristallisieren sich E-Autos mit einer Maximalreichweite von 300 km raus, was bedeutet, dass du sie 200 km weit fahren kannst, ohne dir auch nur den Hauch eines Gedanken zu machen. Natürlich gibt es viele Gelegenheiten, wo 200 km ohne wenn und aber nicht langen - aber es gibt noch viel mehr Gelegenheiten, wo die völlig langen. Ich interessiere mich sehr für E-Autos (aus einer technischen Liebhaberei heraus, ich bin das erste mal ein E-Auto vor 30 Jahren gefahren). Ich fahre hin und wieder einen BMW i3, der kommt in der Praxis bei gesitteter Fahrweise auf 130 km Reichweite, bei Full Throttle auf der Autobahn ist vermutlich bei 100 km Schicht. Ich protokolliere für mich im Kopf jede Fahrt mit, die ich so mache, und frage mich: Würde ich die in einem i3 auch so machen können? Ganz oft lautet die Antwort "Ja!". Und wenn ein Tank voll fünf Euro kostet, dann braucht man auch nicht auf den Verbrauch achten, wenn man weiß, dass es auf jeden Fall für die heimische Garage langt. Ich fahre im Moment aus Gründen häufiger mal von München nach Augsburg und zurück. Das sind rund 55 km einfach, gern auch mal mit 150 km/h auf der Autobahn. Das wäre mit einem i3 schon grenzwertig, also taugt das Auto für mich nix. Aber wenn der 200 km auf jeden Fall durchhalten würde - die Tage, an denen ich weiter als 200 km fahre, sind echt selten. Natürlich gibt es sie, dann müsste ich mir was überlegen. Aber ehrlich, wenn ich auf dem Weg von München an den Gardasee irgendwo mal an einer Ladesäule eine Dreiviertelstunde Pause machen müsste, damit könnte ich leben, wenn mich der Trip dann am Ende zehn Euro kostet und nicht 70.

Bei Motorrädern sieht das für mich noch anders aus. Wenn ich mal eine Tour mache, geht typischerweise ein Tank drauf, also so 300 bis 350 km. Ich fahre meistens so, dass ich große Durchgangsstraßen meide. Schon das Tanken will geplant sein, im Karwendel gibt es auch nicht an jeder Ecke Tankstellen. Ein E-Mopped, das nach 70 km wieder an den Strom muß, das ist doch die Zeit nicht wert, die ich zum Aufrödeln brauche. Dazu kommt, dass ich nicht rauche, ich brauche also auch nicht jede Stunde eine Raucherpause. Das passt hinten und vorn nicht zusammen. Solange sich da nichts tut, setzt sich das auch nicht durch.

Bei Autos kann ich mir das schon vorstellen.
 
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ich hab mir den Beitrag zur Zero nochmal durchgelesen. Ich persönlich fahre in der fahrbaren Zeit jeden Tag mit dem Moped in die Arbeit. Die Zero, die da getestet wurde, stellt im Moment die Krönung des Rasiererbaus dar. Die wäre für mich von der Reichweite ungeeignet, weil ich 33km einfach habe. die schafft das nicht. Ich komme also mit dem Teil für 12500€ nicht mal in die Arbeit und zurück, etwas das jeder Baumarktroller für 1000€ schafft.

Der Fehler liegt doch auf der Hand. Die Ladestation fehlt. Da mußt Du Dich drum kümmern. Je nach Arbeitszeit muß das Bike nicht mal in 15 Minuten aufgeladen sein.

Die Seite von ZERO muß ich dann auch noch mal richtig lesen, ich dachte gelesen zu haben es wären 300km Reichweite mit einer Ladung.
 
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@ sampleman
Ist natürlich Quark.
Soll gesund sein, und manche schmieren den sich sogar ins Gesicht :o.

Ich sehe in der Automation des Fahrens, der Einführung von Elektrofahrzeugen, eine komplette Überwachung aller unserer mobilen Freiheiten.

Ich habe vor kurzem in einer Sendung gehört, dass unser Staat anscheinend alleine wegen der vielen Staus 13 Milliarden Euro Steuern einnimmt aufgrund des erhöhten Spritverbrauchs.

Würde die Einnahmequelle versiegen, dann müssen andere Möglichkeiten generiert werden - und das ist der gläserne Bürger. Die Überwachung des Geldflusses, des Energieverbrauchs, der Bewegungsprofile - auch im Sinne der Haftpflichtversicherungen.

Ich glaube, dass hier einigen gar nicht bewusst ist, was "Industrie 4.0" in Zukunft für uns heißen wird - intelligente und digital vernetzte Systeme - da wird alles verkabelt, was machbar sein wird.

Aber ich halte es wie "AmperTiger" - ich genieße jeden Liter Sprit, den ich verfahren darf.

Leider lässt sich der Lauf der Dinge nicht aufhalten, die Menschheit in EUROPA ist zu satt, zu süchtig nach elektronischem, digitalem Firlefanz.

.... eben "elektronische" Spiele fürs Volk! Da lässt man sich sogar von der Straßenbahn überfahren .....

Wenn ich gelegentlich die Möglichkeit habe über Nebenstraßen, teilweise unbefestigt, die Natur zu erleben, dann merke ich, wie ich die beneide, die damals mit dem Pferd dort durchreiten durften.......

Es stellt sich auch die Frage, inwieweit passt unsere Infrastruktur überhaupt zur E-Mobilität. Die Entfernungen, die wir zurücklegen, sind einfach zu groß.

Eigentlich wäre es eher an der Zeit das "BEAMEN" endlich marktreif zu entwickeln.

Ich sehe in der E-Mobilität eigentlich keinen richtigen Sinn, außer dem, dass Milliarden an km Stromkabel verlegt werden müssen, Ladestationen an Milliarden Parkplätzen und Standorten........... gigantische Tiefbauarbeiten in gesamt Germany.

Es wäre für uns alle gesünder, lieber mehr Rad zu fahren, aber ohne E-Antrieb!
 
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ABRAKADABRA

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Solange wie Strom nicht speicherbar wie Benzin oder Diesel ist, solange er nicht transportierbar wie Benzin und Diesel und solange er nachfüllbar wie Benzin und Diesel ist, solange haben E-Fahrzeuge keine Chance. Auch wenn es ein paar Nerds geben mag! Fakt ist: Fahrzeuge wie das eingangs gezeigte Superbike oder auch ein Tesla sind reine Luxusgeräte, bei solchen ist es egal womit sie letztlich angetrieben werden: nur Luxus zählt und darum werden sie letztlich auch gekauft.

Ich finde die genutzten Möglichkeiten zum Stromtransport nicht schlecht. Das mit den Fahrzeugen zum Treibstofftransport finde ich im -vergleich zum Strom fast vorsintflutlich. Gut, da gab es noch keinen Strom, gleicht sich aber aus, weil Diesel auch noch nicht.
 
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Das sehe ich anders. Im Moment kristallisieren sich E-Autos mit einer Maximalreichweite von 300 km raus, was bedeutet, dass du sie 200 km weit fahren kannst, ohne dir auch nur den Hauch eines Gedanken zu machen. Natürlich gibt es viele Gelegenheiten, wo 200 km ohne wenn und aber nicht langen - aber es gibt noch viel mehr Gelegenheiten, wo die völlig langen. Ich interessiere mich sehr für E-Autos (aus einer technischen Liebhaberei heraus, ich bin das erste mal ein E-Auto vor 30 Jahren gefahren). Ich fahre hin und wieder einen BMW i3, der kommt in der Praxis bei gesitteter Fahrweise auf 130 km Reichweite, bei Full Throttle auf der Autobahn ist vermutlich bei 100 km Schicht. Ich protokolliere für mich im Kopf jede Fahrt mit, die ich so mache, und frage mich: Würde ich die in einem i3 auch so machen können? Ganz oft lautet die Antwort "Ja!". Und wenn ein Tank voll fünf Euro kostet, dann braucht man auch nicht auf den Verbrauch achten, wenn man weiß, dass es auf jeden Fall für die heimische Garage langt. Ich fahre im Moment aus Gründen häufiger mal von München nach Augsburg und zurück. Das sind rund 55 km einfach, gern auch mal mit 150 km/h auf der Autobahn. Das wäre mit einem i3 schon grenzwertig, also taugt das Auto für mich nix. Aber wenn der 200 km auf jeden Fall durchhalten würde - die Tage, an denen ich weiter als 200 km fahre, sind echt selten. Natürlich gibt es sie, dann müsste ich mir was überlegen. Aber ehrlich, wenn ich auf dem Weg von München an den Gardasee irgendwo mal an einer Ladesäule eine Dreiviertelstunde Pause machen müsste, damit könnte ich leben, wenn mich der Trip dann am Ende zehn Euro kostet und nicht 70.

Bei Motorrädern sieht das für mich noch anders aus. Wenn ich mal eine Tour mache, geht typischerweise ein Tank drauf, also so 300 bis 350 km. Ich fahre meistens so, dass ich große Durchgangsstraßen meide. Schon das Tanken will geplant sein, im Karwendel gibt es auch nicht an jeder Ecke Tankstellen. Ein E-Mopped, das nach 70 km wieder an den Strom muß, das ist doch die Zeit nicht wert, die ich zum Aufrödeln brauche. Dazu kommt, dass ich nicht rauche, ich brauche also auch nicht jede Stunde eine Raucherpause. Das passt hinten und vorn nicht zusammen. Solange sich da nichts tut, setzt sich das auch nicht durch.

Bei Autos kann ich mir das schon vorstellen.

D.h. wenn Du mit dem Rauchen anfangen würdest wären wir schon einen Schritt weiter.
 
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@ sampleman


Soll gesund sein, und manche schmieren den sich sogar ins Gesicht :o. "Quark ist auch bekömmlich, man bekommt ihn überall".

Ich sehe in der Automation des Fahrens, der Einführung von Elektrofahrzeugen, eine komplette Überwachung aller unserer mobilen Freiheiten.

Ich habe vor kurzem in einer Sendung gehört, dass unser Staat anscheinend alleine wegen der vielen Staus 13 Milliarden Euro Steuern einnimmt aufgrund des erhöhten Spritverbrauchs.


Ich glaube, dass hier einigen gar nicht bewusst ist, was "Industrie 4.0" in Zukunft für uns heißen wird - intelligente und digital vernetzte Systeme - da wird alles verkabelt, was machbar sein wird.

Aber ich halte es wie "AmperTiger" - ich genieße jeden Liter Sprit, den ich verfahren darf.

Leider lässt sich der Lauf der Dinge nicht aufhalten, die Menschheit in EUROPA ist zu satt, zu süchtig nach elektronischem, digitalem Firlefanz.

.... eben "elektronische" Spiele fürs Volk! Da lässt man sich sogar von der Straßenbahn überfahren .....

Wenn ich gelegentlich die Möglichkeit habe über Nebenstraßen, teilweise unbefestigt, die Natur zu erleben, dann merke ich, wie ich die beneide, die damals mit dem Pferd dort durchreiten durften.......

Ich sehe in der E-Mobilität eigentlich keinen richtigen Sinn, außer dem, dass Milliarden an km Stromkabel verlegt werden müssen, Ladestationen an Milliarden Parkplätzen und Standorten........... gigantische Tiefbauarbeiten in gesamt Germany.

Es wäre für uns alle gesünder, lieber mehr Rad zu fahren, aber ohne E-Antrieb!

Also das mir den Milliarden müssen wir aber noch mal üben.
 
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ABRAKADABRA

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Im übrigen wird die Zeit der fossilen Brennstoffe nicht enden weil diese alle wären. Die Steinzeit hat auch nicht aus vergleichbaren Grunde aufgehört zu sein.

Wir werden einfach etwas finden was viel spannender ist.
 
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Wenn ich gelegentlich die Möglichkeit habe über Nebenstraßen, teilweise unbefestigt, die Natur zu erleben, dann merke ich, wie ich die beneide, die damals mit dem Pferd dort durchreiten durften.......
Wie man mit einem Naturverpester Natur geniest ist mir schleierhaft. Bestenfalls gibts einen Blick in die Natur(landschaft).
Es wäre für uns alle gesünder, lieber mehr Rad zu fahren, aber ohne E-Antrieb!
Macht auch mit E Spass, die Entschleunigung schafft echten Genuss.
der die Q treibt
Mein nächster Alpencross geht mit E von GAP über die Via Claudia Augusta zum Gardasee.
 
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Zero hat verschiedene Modelle, die FX(R) ist eher für die Stadt gedacht, hat dementsprechend weniger Kapazität und Leistung, ist dafür aber leichter.

Die S(R) und DS(R) sind Motorräder für die Landstraße, bin beide schon in der R Ausführung gefahren. Die DSR fährt sich wie eine F 700 GS mit dem Anzug einer S 1000 R(R), nur eben fast geräuschlos. Zero gibt 330 km an, unter echten Bedingungen und ohne Eco-Modus sind um die 200km realistisch.

Großes Manko bei den Modellen bis 2016 war der extrem lange Zeitaufwand zum Laden, die 17er Modelle sollen aber da deutlich nachgebessert haben und endlich schnelladefähig sein.

Die Zero S gibt es jetzt 6-7 Jahre, in dem Zeitraum stieg die Kapazität der Batterien von 8kwh auf 13 kWh (mit Powerpack 16,3 kWh), bei Reduzierung des Gewichts und der Größe. Damit stieg in 6 Jahren auch die realistische Reichweite um ~2/3.

Die 17er SR mit 13 kWh wiegt 188kg, ist in 2,5 Stunden voll geladen und kommt 200 km weit. Kostenpunkt 18k
Die 17er SR mit 16,3 kWh wiegt 208kg, ist in 3 Stunden voll geladen und kommt 240 km. Kostenpunkt 21k

@sampleman
Ich stimme dir zu, dass vieles überschätzt wird nur weil es aus dem Silicon-Valley (oder Berlin Mitte) kommt, auch unterschreibe ich die Kritik an Zuckerberg und Apple, aber es ist ja nicht so dass die Steuervermeidung & Co erfunden haben... da geben sich glaub alle nichts (Deutsche Bank, VW, Daimler,....)

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Die 17er SR mit 13 kWh wiegt 188kg, ist in 2,5 Stunden voll geladen und kommt 200 km weit. Kostenpunkt 18k
Die 17er SR mit 16,3 kWh wiegt 208kg, ist in 3 Stunden voll geladen und kommt 240 km. Kostenpunkt 21k

gesendet vom Schmartfon
Wenn Du das aber mit einem Benziner vergleichst, dann schaut es ziemlich düster aus.

Ich tanke locker in 5 Min. und komme dann rund 600km weit....

Und Memoryeffekt gibt es auch keinen, nach 1000mal tanken komme ich immer noch 600km weit.

Sollte das eines Tages gelöst sein, dann wird die Zukunft beginnen. Vorher aber leider keine Chance.
 
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