sampleman
Irgendwer hat ja schon das Wort "Induktion" in die Runde geworfen. Mercedes arbeitet an Ladestationen für E-Autos, die in den Boden eingelassen sind, andere sind da auch schon dran. Man muss das Auto nur drüber fahren, dann wird es kontaktlos aufgeladen. So, und nun denken wir mal weiter: es dauert vielleicht noch 15 Jahre, bis Autos so weit sind, dass sie sich ohne Zutun des Fahrers selbsttätig eine Parkplatz suchen können. Na ja, und dann fahre ich halt mit dem Auto ins Kino oder sonstwohin, wenn ich dort bin, steige ich aus, lasse das Auto alleine zur nächsten Ladestation fahren, dort lädt es sich dann auf, anschließend fährt es alleine zu dem ort zurück, wo ich es brauche, oder es parkt einfach irgendwo so lange, bis ich es wieder brauche.
Im Moment ist für viele E-Auto-Nutzungsszenarien der Pferdefuß, dass es dort, wo man hin will, keine Ladestation gibt. Ich denke mal in Geschäftswagen-Kategorien: Ich will per Auto von München nach Stuttgart. habe dort zu tun, und nach ein paar Stunden will ich wieder zurück. München-Stuttgart einfach sind 250 km, das schafft ein Tesla P100D locker. München-Stuttgart und retour schafft das Auto ohne Laden nur in Schleichfahrt, also muss ich einen Ladestopp einkalkulieren. Nur gibt es dort, wo ich beruflich hin will, mit einiger Wahrscheinlichkeit keine Ladestation. Es gibt vielleicht eine in ein paar Kilometer Entfernung. Nur kann ich da das Auto nicht ohne weiteres ein paar Stunden stehen lassen, und es ist auch lästig, erst das Auto zum Laden zu fahren und anschließend zu sehen, wie man zu seinem Termin kommt. Und wenn man dann erst mal so weit ist, dass man seinen Tesla zur Ladesäule fährt und anschließend mit dem Taxi zum Termin - ehrlich, dann kann man ja gleich mit dem Zug fahren.
Das ist im Moment alles schwierig, vor allem vor dem Hintergrund, dass ich für den Preis des Tesla locker auch einen sehr gut ausgestatteten Audi A7 mit Dreiliter Turbodiesel kriege, der den ganzen Tag ohne Wimpernzucken mit einer Tankfüllung läuft.
Aber wenn sich das Auto immer dann selbst ums Aufladen kümmert, wenn es mal ein paar Stunden steht, das würde das Thema dann schon sehr entspannen.
Im Moment ist für viele E-Auto-Nutzungsszenarien der Pferdefuß, dass es dort, wo man hin will, keine Ladestation gibt. Ich denke mal in Geschäftswagen-Kategorien: Ich will per Auto von München nach Stuttgart. habe dort zu tun, und nach ein paar Stunden will ich wieder zurück. München-Stuttgart einfach sind 250 km, das schafft ein Tesla P100D locker. München-Stuttgart und retour schafft das Auto ohne Laden nur in Schleichfahrt, also muss ich einen Ladestopp einkalkulieren. Nur gibt es dort, wo ich beruflich hin will, mit einiger Wahrscheinlichkeit keine Ladestation. Es gibt vielleicht eine in ein paar Kilometer Entfernung. Nur kann ich da das Auto nicht ohne weiteres ein paar Stunden stehen lassen, und es ist auch lästig, erst das Auto zum Laden zu fahren und anschließend zu sehen, wie man zu seinem Termin kommt. Und wenn man dann erst mal so weit ist, dass man seinen Tesla zur Ladesäule fährt und anschließend mit dem Taxi zum Termin - ehrlich, dann kann man ja gleich mit dem Zug fahren.
Das ist im Moment alles schwierig, vor allem vor dem Hintergrund, dass ich für den Preis des Tesla locker auch einen sehr gut ausgestatteten Audi A7 mit Dreiliter Turbodiesel kriege, der den ganzen Tag ohne Wimpernzucken mit einer Tankfüllung läuft.
Aber wenn sich das Auto immer dann selbst ums Aufladen kümmert, wenn es mal ein paar Stunden steht, das würde das Thema dann schon sehr entspannen.