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Die E Auto Dikussion läuft woanders
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Diskussion um VW
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Thomas211
Da bin ich auf Grund Ignoranz anderer schon gesperrt
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VW ist das Thema 
Lewellyn
Disruption funktioniert so. Das Alte stirbt einen immer schneller werdenden Tod.
In welchem Umfang Deutschland da mit macht, hat keine nennenswerten Auswirkungen auf den Verlauf.
Das sich die deutsche Automobilindustrie um 2015 noch mal ausdrücklich für den Verbrenner und kurzfristige Renditen entschieden hat, obwohl z.B. BMW ganz vorne mit dabei war, das ist in der Tat Managementversagen. Aber diejenigen, die das damals entschieden haben, sind heute raus und haben ihre Boni erhalten. Aus ihrer Sicht haben sie alles richtig gemacht.
Die Konzerne und die Mitarbeiter müssen das heute ausbaden.
In welchem Umfang Deutschland da mit macht, hat keine nennenswerten Auswirkungen auf den Verlauf.
Das sich die deutsche Automobilindustrie um 2015 noch mal ausdrücklich für den Verbrenner und kurzfristige Renditen entschieden hat, obwohl z.B. BMW ganz vorne mit dabei war, das ist in der Tat Managementversagen. Aber diejenigen, die das damals entschieden haben, sind heute raus und haben ihre Boni erhalten. Aus ihrer Sicht haben sie alles richtig gemacht.
Die Konzerne und die Mitarbeiter müssen das heute ausbaden.
Thomas211
Könnt ja keiner ahnen wo die Reise hingeht()
)
sampleman
Doch. Der amtierende Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wusste es:
Habeck wusste es schon 2019: Wird seine düstere VW-Prophezeiung wahr?
Was der VW-Gruppe fehlt, ist eine Billigmarke wie Dacia.
Habeck wusste es schon 2019: Wird seine düstere VW-Prophezeiung wahr?
Was der VW-Gruppe fehlt, ist eine Billigmarke wie Dacia.
maxquer
Na, so billig ist Dacia auch nicht mehr.
Habe gerade einen neuen Duster für meine Frau konfiguriert und lande bei €31.500,-.
Günstiger als die Konkurrenz, aber wirklich billig ist das auch nicht mehr.
Gruß,
maxquer
Zuletzt bearbeitet:
Thomas211
Herrlich
QVIENNA
Jein …
Es ändert an der aktuellen Situation genau gar nichts, wenn man jemanden im Nachhinein ein paar Mio Boni wegnimmt, das ist nur eine unnötige Neiddiskussion, die niemanden weiterhilft.
Fehlentscheidungen hat es im industriellen Zeitalter immer wieder gegeben. Mittlerweile geht es aber schneller abwärts, weil der Mitbewerb sofort reagiert (mehr geworden ist) und die Informationen in Echtzeit vorhanden sind.
Strategieänderungen bzw. Beibehaltungen sind sicher vom Aufsichtsrat abgesegnet. Dort sind auch Belegschaftsvertreter stimmberechtigt …
Natürlich liegt es in der Natur der (meisten) Menschen, dass man sich in seiner Komfortzone bewegen und den Status Quo beibehalten möchte.
Dann gibt es aber auch wenige, die Ideen entwickeln, Unternehmen gründen, Arbeitsplätze schaffen. Dass hier auch Fehlentscheidungen getroffen werden können, ist klar.
Für VW sehe ich die aktuelle Krise als Chance, das Unternehmen grundlegend zu restrukturieren. Die derzeitigen Angebote von IG Metall und Betriebsrat gehen in die andere Richtung (keine Überraschung).
QVIENNA
Wenn du aus dem Dacia ein Auto mit „Luxusausstattung“ machst, dann kommt das heraus. Der Hersteller weiß das. Streiche einmal alles weg, was man nicht benötigt, wenn man nur ein reines Fortbewegungsmittel benötigt. Männer, die für ihre Frauen ein Auto konfigurieren, da steigt der Preis um mindestens 25% (bei mir nicht anders).
Lewellyn
Eigentlich hat VW sich ja die „Billigmarken“ Skoda und Seat zugelegt.
Nur haben sie über die Jahre daraus „VW-2“ und „VW-Sport“ gemacht.
Billig wollten sie nicht mehr.
Vielleicht könnten sie ja die Marke „Goggomobil“ wieder beleben und kleine, technisch simple Autos für kleines Geld und kleine Margen verkaufen. Elektrisch natürlich, billige Verbrenner sind mit den Abgasnormen nicht mehr realisierbar.
Das würde aber vermutlich eher dem Konzern als den deutschen Mitarbeitern helfen.
Nur haben sie über die Jahre daraus „VW-2“ und „VW-Sport“ gemacht.
Billig wollten sie nicht mehr.
Vielleicht könnten sie ja die Marke „Goggomobil“ wieder beleben und kleine, technisch simple Autos für kleines Geld und kleine Margen verkaufen. Elektrisch natürlich, billige Verbrenner sind mit den Abgasnormen nicht mehr realisierbar.
Das würde aber vermutlich eher dem Konzern als den deutschen Mitarbeitern helfen.
B
blackbeemer
- Dabei seit
- 10.10.2009
- Beiträge
- 1.300
Das geht nicht, die Firma Glas wurde von BMW geschnupft.
sigmali
Bei den GS-Bestellungen passiert das gleiche. 20 000 Euro Serie: später als Gebrauchte ein (unverkäufliches ???) Einzelstück. 25 000 Euro sollten es schon sein.
Thomas211
Jup das wird bestimmt helfenErinnert mich daran das man das dunkel Flaute Problem mit mehr windkraftanlagen löst
sigmali
Zurück zu VW. Skoda als günstige Alternative ist leider vorbei. Der Oktavia hat einen ambitionierten Preis. Familienfreundlich war der nur früher. Scala wird glaub ich nicht mehr gebaut, obwohl er im Preis/Raumangebot sehr gut war. Ist halt leider (aus der Sicht der Kundschaft) kein SUV.
sampleman
Ich erinnere mich an den ersten Dacia der Neuzeit, den Logan. Den gab es in Deutschland ohne Extras für unter 6000 Euro. Für Schwellenmärkte gab es das Auto noch mal viel billiger. So was könnte es von VW auch geben.
JMK
Den fand ich vom Design her echt "gruselig"...
Käme für mich nicht in Frage, ein Auto muss bei mir auch ein gewisses "haben wollen" emotional auslösen...und die Varianten gibt es, zumindest für mich, seit Mitte der 80-ger nicht mehr, der letzte war der Scirrocco I......
Thomas211
Soweit ich mich erinnere zzgl abwrackprämie
Lewellyn
Vor Corona gabs den Sandero jahrelang für 6.990€ ohne alles. Aktuell kostet der 12.400€. Ist ein schickes Auto geworden.
So ein Auto zu dem Preis ist von VW in Deutschland nicht zu produzieren. Um die deutschen Arbeitsplätze zu erhalten, muss man hochpreisiger produzieren und verkaufen.
In der teuersten Version mit 101PS LPG kostet der Sandero etwas über 18k€.
Der Einstiegspolo ohne alles mit 80PS Einstiegsmotor kostet knappe 20k€.
Der Sandero ist 3cm länger als der aktuelle Polo.
So ein Auto zu dem Preis ist von VW in Deutschland nicht zu produzieren. Um die deutschen Arbeitsplätze zu erhalten, muss man hochpreisiger produzieren und verkaufen.
In der teuersten Version mit 101PS LPG kostet der Sandero etwas über 18k€.
Der Einstiegspolo ohne alles mit 80PS Einstiegsmotor kostet knappe 20k€.
Der Sandero ist 3cm länger als der aktuelle Polo.
sampleman
Du magst recht haben. Der erste Logan ging 2005 in Deutschland bei 7.200 Euro los. Mag sein, dass ich die 5.000 Euro als Preis für die Schwellenland-Version im Kopf hatte, ohne Airbags, ABS und so.
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