Thomas211
Also mit sanktions/straffzoll Fiasko kann das definitiv nix zu tun haben!
Diskussion um VW
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DirtySanchez
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Zum Teil Rückstellungen für die kommenden Umstrukturierungsmaßnahmen.
Zörnie
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Der österreichische Unternehmer Gerald Markel sagte heute im Interview dazu: "Told you".
Er meinte damit auch, dass sich erneut zeigt, dass Planwirtschaft nicht funktioniert - egal, welche Farbe sie hat. Er verwies auch auf die Kürzungen, die auf die übrige Belegschaft von VW in Deutschland zu kommen wie Nullrunden und Abbau von Vergünstigungen.
Und die möglichen Einsparungen werden für ein paar Monate reichen, wenn im kommenden Jahr die verschärften unsinnigen Flottenziele erreicht werden müssen. Dann kann VW entweder richtig viel Strafe zahlen oder einfach, wie Stellantis es angekündigt hat, die Zahl seiner produzierten und verkauften Verbrenner limitieren und damit weiter Umsatz und Marktanteile verlieren.
Er meinte damit auch, dass sich erneut zeigt, dass Planwirtschaft nicht funktioniert - egal, welche Farbe sie hat. Er verwies auch auf die Kürzungen, die auf die übrige Belegschaft von VW in Deutschland zu kommen wie Nullrunden und Abbau von Vergünstigungen.
Und die möglichen Einsparungen werden für ein paar Monate reichen, wenn im kommenden Jahr die verschärften unsinnigen Flottenziele erreicht werden müssen. Dann kann VW entweder richtig viel Strafe zahlen oder einfach, wie Stellantis es angekündigt hat, die Zahl seiner produzierten und verkauften Verbrenner limitieren und damit weiter Umsatz und Marktanteile verlieren.
Zuletzt bearbeitet:
I
Inot
Europa "rettet" mit der E-Auto Strategie das Klima der gesamten Erde und bringt dabei die eigene Autoindustrie mit allen Zulieferern um. Schöne neue Welt.
Zörnie
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Wenn es so wäre, könnte man sich ja hier stolz auf die Schultern klopfen. Ist es aber nicht. Man ruiniert seine Wirtschaft und damit seinen Wohlstand und nützt der Umwelt/ dem Klima überhaupt nicht.
QVIENNA
Der Trugschluss bis dato: die Transformation zu bestimmen ohne die Miteinbeziehung der Industrie.
Ein weiterer Trugschluss von uns allen: den erreichten Wohlstand weiterhin zu großen Teilen über das Wachstum der Automobilindustrie absichern zu wollen unter Ignoranz der geänderten Bedingungen. Soll heißen, weiterhin auf Konzepte der 50er bis 80er Jahre zu setzen.
Zörnie
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Die Industrie war einbezogen, hat sich aber gegen die politisch festgelegten Rahmenbedingungen nicht gewehrt.
Welche Bedingungen haben sich denn geändert? Die Konzepte, marktwirtschaftliche, haben unverändert Gültigkeit. Die Nachfrage nach individueller Mobilität wird mit steigendem Wohlstand auch in Asien und Afrika nicht nachlassen, sondern zunehmen. Und Verbrennungsmotoren, mit welchen Treibstoffen auch immer, werden dazugehören.
In diesen Märkten kann man dabei sein oder sich politisch gewollt und nicht abgewehrt in eine technologische Sackgasse drängen lassen.
Nicht irgendwelche Weltmärkte oder vom Himmel fallenden technologische Entwicklungen sind Schuld, sondern fachfremd getroffene politische Entscheidungen, auf nationaler und europäischer Ebene.
Und wer sich Leute wie die niedersächsische Kultusministerin und Autogegnerin Hamburg in den Aufsichtsrat holt, muss sich nicht wundern.
sampleman
Es gab auch eine Buell, die das Problem hatte. Wenn das Muster zwischen Gasgriffstellung und Geschwindigkeit gerade passte, erkannte die Bordelektronik auf „Prüfstandslauf“ und kappte etwa zwei Drittel der Leistung. Das hätte man beheben können durch Abknipsen eines Kabels, allerdings hätte das Motorrad dann seine BE verloren;-)
Zurück zu VW. Heute hörte ich im Radio, dass die EU-Strafzölle auf chinesische E-Autos in Kraft getreten sind. Diese Zölle variieren von Hersteller zu Hersteller. Relativ wenig Strafzoll wird für Teslas aus China fällig, während SAIC die Höchststrafe kriegt: 34 Prozent zusätzlich zu den 10 Prozent, die auf Autos aus China ohnehin fällig werden. Dumm nur, dass Tesla dem reichsten Mann der Welt und Trump-Buddy Elon Musk gehört, während SAIC ein Joint-Venture ist, an dem VW beteiligt ist.
QVIENNA
@Sampelmann die ständige Erweiterung der individuellen Mobilität ist eben kein Konzept für die Zukunft.
Thomas211
Na dann geh mit gutem Beispiel voran Verkauf alle deine" individuellen" Fahrzeuge.
Ps:gute fahrt mit der DB und öpnv
DirtySanchez
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Der zusammenberechende Umsatz in China ist die Hauptursache der Probleme bei VW (und Daimler), unabhängig von deutschnationalen oder europäischen Entscheidungen der Politik.
Thomas211
Und ich dachte das wegbrechen des russland geschäfts.
Klausmong
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Stimmt so nicht ganz.
Im Gegenteil, andere Länder führen die E Mobilität massiv ein und wir bekommen das kaum mit.
China ist da wohl führend, bei meinem Besuch heuer in der Mongolei war ich erstaunt wie viele E Fahrzeuge da in der Stadt rumfahren und verkauft werden.
Und da habe ich etwas Infos, da mein Schwiegersohn da involviert ist.
Russland fördert es massiv, da werden Parkplätze in Städten massiv verteuert ( selbst für unsere Westlichen Verhältnisse sauteuer)
Aber E Autos parken gratis und können gratis laden.
Wir verschlafen es eher bei uns in Europa und die anderen Länder und ihre Hersteller fahren uns wortwörtlich davon.
Thomas211
Könnt man auch sagen das russland und Mongolei es sich nicht mit der Batterie und Rohstoff industrie(China) so nachhaltig verschmerzen?
I
Inot
Bezüglich E in China steckt da aber auch die Tatsache dahinter, daß China bei den Verbrennern technisch nicht aufschliessen konnte.
Ergo Wechsel auf Neuland für alle mit den besseren Rohstoffausstattungen in China.
Und Russland dürfte seine Strategie eher nach China ausrichten.
Ergo Wechsel auf Neuland für alle mit den besseren Rohstoffausstattungen in China.
Und Russland dürfte seine Strategie eher nach China ausrichten.
Thomas211
China hat in die massenmobiltät das e-Auto geplant. Bei uns wurde das Premium Segment bedient in der Hoffnung eines trickle down Effekts. Das Ergebnis is ja inzwischen bekannt.
W
wernerz
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Auch wenn es jetzt vielleicht seltsam aussieht. ich habe mich nicht nur um bei dem Thema meinen Senf abzugeben hier angemeldet 
VW hat nur noch einen Gewinn von 1,6 Milliarden Euro nach Steuern im letzten Quartal gemacht und auf einmal bricht alles zusammen?
Stellt sich da keiner die Frage warum 1,6 Milliarden Euro Gewinn nach Steuern der Weltuntergang sind?
Gerade VW, die ja in jüngster Vergangenheit nicht gerade einen Ruf als der beste Autohersteller der Welt erworben hat? Ich sag nur Dieselskandal, DSG, Steuerkette, Software der ID-Modelle, etc.? Kann es nicht einfach sein, dass die Wettbewerber besser sind?
Hört sich für mich eher nach: och uns geht es so schlecht wir brauchen Steuergelder, damit unsere unqualifizierten Manager noch höhere Boni bekommen können, an.
VW hat nur noch einen Gewinn von 1,6 Milliarden Euro nach Steuern im letzten Quartal gemacht und auf einmal bricht alles zusammen?
Stellt sich da keiner die Frage warum 1,6 Milliarden Euro Gewinn nach Steuern der Weltuntergang sind?
Gerade VW, die ja in jüngster Vergangenheit nicht gerade einen Ruf als der beste Autohersteller der Welt erworben hat? Ich sag nur Dieselskandal, DSG, Steuerkette, Software der ID-Modelle, etc.? Kann es nicht einfach sein, dass die Wettbewerber besser sind?
Hört sich für mich eher nach: och uns geht es so schlecht wir brauchen Steuergelder, damit unsere unqualifizierten Manager noch höhere Boni bekommen können, an.
Biker-Gina
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Ja, so ein massiver Einbruch in den Quartalszahlen kann schon durch eine einzige Buchung in der Finanzbuchhaltung ausgelöst werden. Wurde vorhin auch schon von @DirtySanchez geschrieben.
Eine fette Rückstellungen (für z. B. Gehaltsnachzahlungen für Abfindungen, Risiko-Neubewertungen usw) kann da schon "Wunder" bewirken.
Aber irgendwann muss diese im nächsten Jahr wieder aufgelöst werden.
Da bin ich mal gespannt, ob und wie sich das im 1. Quartal 2025 niederschlägt.
Eine fette Rückstellungen (für z. B. Gehaltsnachzahlungen für Abfindungen, Risiko-Neubewertungen usw) kann da schon "Wunder" bewirken.
Aber irgendwann muss diese im nächsten Jahr wieder aufgelöst werden.
Da bin ich mal gespannt, ob und wie sich das im 1. Quartal 2025 niederschlägt.
TTTom
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Welche Strategie ?
Wenn es eine gäbe, dann hätte VW in China nicht 25% seines Marktanteils an die chinesischen E-Autofirmen verloren. Eine Million Auto werden dort ggü 2019 jährlich weniger verkauft. Der Rückgang dort ist etwa genausoviel wie in Deutschland insgesamt verkauft werden.
S
silverfox
VW hat vor Toyota vor einigen Jahren mehr Autos verkauft, aber bestimmt nicht die besseren
und schon gar nicht die Besten
Thema:
