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Inot
Ich lebe im Weissweinland als Rotweintrinker.
Ach was. Österreich hat inzwischen fantastische Rotweine, soweit ich das als Banause beurteilen kann. Wobei ich einen guten grünen Veltliner oder Welschriesling nicht stehen lasse.Ich lebe im Weissweinland als Rotweintrinker.
Einbecker Urbock ist'n geiler Scheiß .
Hier ein wenig zur Historie von „Pannobile“Der edle Pannobile immer wieder gut.
An?An einem Balsamico Olivenöldressing, viel Kräutern, Cranberrys und Feigen.
Der ultimative Dressing-Guide: Für jeden Salat die passende Sauce
Was ein ein Salatdressing ist, weiß ich. Für meine Endivie, die ich heute Mittag verputzt habe, habe ich mir eine Honig-Senfsauce mit etwas Currypulver, Balsamico, Branntweinessig und einem nativen Olivenöl gemacht und kann das ohne "dressing guide". Können die kein Deutsch? Ist ja immerhin eine deutsche website.
Das war der erste Link der bei mir kam als ich Dressing eingegeben hatte.Was ein ein Salatdressing ist, weiß ich. Für meine Endivie, die ich heute Mittag verputzt habe, habe ich mir eine Honig-Senfsauce mit etwas Currypulver, Balsamico, Branntweinessig und einem nativen Olivenöl gemacht und kann das ohne "dressing guide". Können die kein Deutsch? Ist ja immerhin eine deutsche website.
Das Wort "dressing" für eine Salatsauce lasse ich mir gerade noch gefallen, auch wenn es den Begriff der "Bekleidung" der geschnibbelten Rohkost meist nicht verdient hat. Noch besser finde ich, wenn einer "Komposition" zu dem Gemisch sagt.
Nur habe ich das nicht "an" den Salat gegeben, sondern "drauf", also obendrüber gekippt und vermischt. Oder vornehm: "on top"
Das hatte ich gemeint. Dieses "an" Das ist für mich ein echter Trigger zum Ausflippen.
Das hat jetzt nichts mit Deiner zweifellos fantastischen Salatsauce, Verzeihung "dressing" zu tun, denn mir fiel sofort das hier ein:
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Wenn ich -wie unlängst- auf Speisekarten lese: "Fein von Hand gerollte Rindsroulade von der Oberschale mit echter Spreewaldgurke und Schwarzwälder Schinkenspeck zubereitet,
am Apfelrotkohl mit einem Espuma der Hinterwälder Landkartoffel und einem Topping aus der Röstzwiebel" möchte ich am Liebsten wieder gehen.
Vermutlich sind die Servietten "aus der unter Wasser gekämmten Hühnerschwanzbaumwolle"
Da weiß ich, dass sich die Fähigkeit des Küchenchefs auf geschwollene Formulierungen erschöpft, gegen die sein handwerkliches Können meist abkackt. Dafür um 5 Euro teurer.
Rouladen sind immer gerollt, sonst hießen die nicht so, wie man das "fein" macht, weiß ich nicht und das die sich nicht von selbst rollen, sondern man das mit der Hand machen muss, war mir auch nicht neu.
Falsche Spreewaldgurken habe ich auch noch nie gesehen.
Immerhin schafft es der Maestro, eine simple Rindsroulade zu wickeln, der er den Rotkohl aus der Gastrodose daneben klatscht und der aus Pulver und Wasser angerührten Pampe, mit der man auch Tapeten an die Wand kleben könnte, noch eine Handvoll Röstzwiebeln aus der 5-Kilo-Tüte obendrauf pappt.
Oder wie ein Kommilitone damals über das Essen in der Mensa unserer FH in seiner Büttenrede vortrug:
"Schausch auf unsern Speiseplan
dann fängsch sofort zu träume an
Du denksch, Du wärsch im Grand Hotel
Doch hat die Wirklichkeit Dich schnell:
Was da französisch uffgeschriebe
Isch Maggi in die Supp' geriebe
und italienisch schreibt man auch:
Spaghetti mit a bissl Lauch
So kann mers alle wisse losse:
Statt Grand Hotel nur dritte Klasse."
Zum dem Bild mit dem "an Mühlendressing", an das mich Dein post erinnert hat:
Das Essen in dem früher herausragenden Hotelrestaurant im Nagoldtal war nichts besonderes. Der "Zwiebelrostbraten" war alles, nur kein Roastbeef, sicher keine 150 Gramm und wie der Maitre de cuisine auf das schmale Brett kam, auf die Matschzwiebeln noch gewürfelte Gemüsepaprika zu streuen, wird sein Geheimnis bleiben. Die Spätzle waren bestimmt "hausgemacht", denn die Fabrik, in der diese Massenware produziert wird, ist sicher in einer Art Haus.
Dafür 27,50 aufzurufen ist schlicht eine Frechheit, zumal der Beilagensalat "an Mühlendressing" auch nicht der burner war und mt 6,30 extra berechnet wurde. Für einen Liter aufgesprudeltes Leitungswasser zahlt man 4 Euro. Das Mühlendressing war eine simple Vinaigrette mit Kräutern aus dem Päckle, und der "hausgemachte" Kartoffelsalat erkennbar an den z.T. nicht richtig gegarten Kartoffelstücken, ein Industrieprodukt.
Sowas können die meinetwegen den Touristen vorsetzen, die fressen alles, was nach "Schwarzwaldambiente" aussieht und -wenn's Schweizer sind- freuen die sich wohl noch über die "günstigen" Preise. Zumindest standen ein paar Nobelschlitten mit CH-Kennzeichen auf dem Parkplatz, das ist auch ein Tagungshotel.
Wir waren da früher gern essen, aber das war das letzte Mal.
dass er sich zuerst über Deinen Sprachgebrauch mokiert hat, ist Dir entgangen, Joseph? Es ging um das "an" einem Dressing. Tüpflischisser isserJa das mit der Sprache ist heut zu Tage ein generelles Problem, cool, crazy, fine.....
Wir machen die Sauce oder das Dressing an den Salat, jede Region ist eben anders.dass er sich zuerst über Deinen Sprachgebrauch mokiert hat, ist Dir entgangen, Joseph? Es ging um das "an" einem Dressing. Tüpflischisser isser