maxquer
Nö!Ein eidesstattlicher unabhängiger Gutachter, welcher von der Staatsanwaltschaft beauftragt wurde.....
Da stehen die Chancen sehr schlecht!
Gruß,
maxquer
Nö!Ein eidesstattlicher unabhängiger Gutachter, welcher von der Staatsanwaltschaft beauftragt wurde.....
Da stehen die Chancen sehr schlecht!
Hallo Paul,Dafür muss die Schwinge nicht ausgebaut werden, und die Lager sind beidseitig abgedichtet, das siehst nichts, ausser wenn eine Dichtscheibe raus geklipst wird, mit dem Resultat das sie nicht mehr am Lager hält…
Hallo BerndHallo Paul,
die sind nur einseitig abgedichtet. Für eine 2018er ist die Welle selbst schon ordentlich rostig, hat Farbe verloren und rostet auch in direkter Nähe der Nadellager, wenn ich das auf den Bildern richtig sehe.
Gruß
Bernd
Alles ok. Aber warum ist ne 18er an der Kardanwelle rosttechnisch so übel drauf? Das darf nicht sein!!Hallo Bernd
Irgendwie sind die Schwingenlager in der Diskussion rein gerutscht, um denen geht es in meinem von Dir zitierten Post, diese Kegelrollenlager sind gekapselt und nur durch Drehung einigermassen überprüfbar, keinesfalls durch Sichtung ohne die Kapselscheiben ohne Zerstörung raus zu klipsen.
Sorry, hatte ich so nicht verstanden. Schadet aber nicht, den " Unwissenden" ein Licht aufgehen zu lassen. Nicht jede*:r (hab ich korrekt gerendert? Wenn "Ja": Was bin ich gut! Wenn "Nein": Geht mir an der Kehrseite vorbei!) hat sich mit Lagern u. Kardanwellen/~gelenken beschäftigt und weiß wie's funktioniert.@ Uli G.
Mein Beitrag bezog sich auf die Schwingenlager
von Bonsais GS, nicht auf die Nadellager der Kreuzgelenke, und sein Post auf einen anderen Post.
...bei mir sieht die Ausgabe auf dem Monitor gut aus - also jahab ich korrekt gerendert?
Ja....dieser Eindruck kann leicht entstehen..... ;-)Ich habe mich jetzt mal durchgelesen -
das Tragbild der Nadellager überrascht mich im Kern nicht, das hätte ich so erwartet. Ob das nach der - relativ - kurzen Zeit / Laufleistung schon so aussehen kann/darf, weiß ich nicht, dafür fehlen mir die Erfahrungen. Dass sich die Nadeln in den Lagersitz einarbeiten, ist für mich einleuchtend bei der Art der Bewegung des Lagers (vglb. Schwingenlager).
Ich halte das als Ursache auch nicht für schlüssig, die Erklärung mit der nicht ausreichend aufgeschobenen Kardanwelle scheint mir da nachvollziehbarer zu sein, aber das ist nur eine Meinung...
Was mich irritiert: der Gutachter bezieht sich im Text (4. Scanseite) auf (bereitgestellte) Fotos von gefundenen Teilen, u.a. einem "Lagerkäfig eines Nadellagers". Ich gehe davon aus, dass er dieses Bild (hier aus dem Video) meint:
Anhang anzeigen 447309
Das ist doch kein Lagerkäfig von einem Nadellager? Für mich sieht das aus wie ein Lagerkäfig von einem Kegelrollenlager, damit müsste es - wahrscheinlich - das vordere linke Schwingenlager sein, welches logischerweise nicht mehr am Motorrad ist, wenn die entsprechende Lagerschale an der Schwinge abgebrochen ist.
Das ist möglicherweise für die Ermittlung von Ursache und Hergang nicht relevant, aber falls ich mich nicht täusche, dürfte einem Gutachter so ein Fehler nicht unterlaufen. Es macht für mich den Eindruck, dass die vorhandenen Hinweise hier eher ... großzügig in Richtung der gefundenen/gewünschten Ursache gedeutet werden.
Mit "versetzt" meinst Du wohl 90° gegeneinander verdreht an der Welle (soweit ich da was erkennen kann). Spielt m.E. keine Rolle, solange je eine Gabel pro Seite parallel zu einer auf der anderen Seite sitzt, und die Gabelpaare unter 90° zueinander.Auf diesem Foto von Ride Alone sehe ich die Kardanwellengabeln versetzt montiert, bisher bin ich von fluchtenden Gabeln bei Kardanwellen ausgegangen.
Sind die versetzten Gabeln im GS 1200 LC/ 1250 Kardanantrieb so gewollt?
Anhang anzeigen 447751
Beispiele mit fluchtenden Gabeln….
Anhang anzeigen 447752Anhang anzeigen 447753
Das ist richtig, führt aber nicht zum Bruch, wenn andere Parameter (wie z.B. ggfs. erforderlicher Längenausgleich) gegeben sind..Wenn die Gabeln nicht fluchtend montiert sind, ergibt sich bei geknickter Welle am Ausgang kein Rundlauf, bei fluchtenden Gabeln und möglichst gleich geknickten Gelenken vorn/hinten schon...
Der vordere Faltenbalg und die Kardanwelle sind wieder eingebaut, reine Nervensache .Na dann, viel Spaß beim vorderen Faltenbalg!
Würde mich mal interessieren, wie Du das anstellst, wenn Du die Kardanwelle erst darüberschiebst.
Übrigens merkt man absolut eindeutig, wenn die Kardanwelle einrastet.
Außerdem zieht jeder normale Mensch nach dem Einrasten nochmal an der Welle, um zu schauen, ob sie eingerastet ist.
Gruß,
maxquer
Das hat nichts mit dem Kreuzgelenk bzw. mit dem Versatz zu tun! Ich verlinke jetzt nicht nochmals den Artikel bei Wikipedia, der dies sehr gut erklärt. Oder ein gutes Fachbuch. Da werden jetzt verschiedene Dinge miteinander vermischt. Das ein Kardan mit nur einem Gelenk (oder mit nicht paralleler Antriebs-Abtriebsachse) ungleichförmig laufen, wurde von mir hier schon vor vielen Beiträgen (Tagen) erwähnt und der entsprechende Wikipediaartikel mit Animation erwähnt. Aber dies trifft für den aktuellen Kardan nicht zu, denn dieser wird mehr oder weniger normalisiert durch die Parallever-Strebe (Parallelogram Kardantunnel-zu Strebe). Komplett neutral bringt man es nicht hin, aber es ist mehr wie ausreichend für ein Antriebssystem in einem Fahrzeug.Doch.
https://www.pruftechnik.com/fileadm...nloads/2.2-VIB_Kardanfehler_LIT-01.309_de.pdf
(ist englisch, aber anschaulich)
Ob man das im Fahrbetrieb merkt, ist eine andere Frage. Der Unterschied in Funktion und die Rückwirkung ungleichmäßiger Belastung auf Motor, Getriebe und HAG ist vorhanden.