Ich hab eine GS 1200 LC auf der Bühne und gestern die Kardanwelle ausgebaut.
Mich nimmt es Wunder wie weit die Kardanwelle nach hinten auf die Eingangswelle des HAG rutschen kann, wenn sie vorne an der Getriebeausgangswelle nicht nicht eingerastet ist.
Zu diesem Zweck wird alles ohne das vordere und hintere Faltenbalg montiert, hab ja Zeit
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Gesagt, getan.
Zuerst so, die Getriebeseite hab ich geschmiert, damit die Welle wieder runter flutscht, der vordere Faltenbalg muss ja wieder montiert werden, der hintere natürlich auch.
Dann so, bevor die Welle über den Sicherungsring gedrückt wird.
ein.
Jetzt hab ich die Welle über den Sicherungsring von Hand gedrückt, ja bei
einer sauberen, rostfreien und gut geschmierten Verzahnung geht es von Hand.
Die Welle rastet so ca. 3 mm weiter vorne ein.
Hinten sieht es so aus, wenn die Welle vorne
eingerastet ist.
Un so, wenn die Welle vorne nach hinten aus dem Sicherungsring gedrückt ist.
Und so hinten am Kreuzgelenk, es ist am Anschlag an der HAG Eingangswellen Mutter, weiter hinten kann die Welle nicht rutschen, wenn die Welle vorne aus dem Sicherungsring gedrückt ist.
Alle Bilder und Texte beziehen sich auf die GS 1200 LC Jg. 2018 meines jüngsten Sohnes.
So bleiben mir zwei Fragen.
Können diese 3 mm, die die Kardanwelle nach hinten rutschen kann so einen kapitalen Schaden verursachen?
Und werden aus 3 mm mehr mm wenn die Schwinge einfedert?
Dazu müsste noch das Federbein ausgebaut werden …
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