sehe ich das falsch oder werden hier grad 2 verschiedene (oder gar mehr) Sachen diskutiert
1.) Einhaltung der Grenzwerte an sich - hier klagt die DUH
2.) Sinnhaftigkeit der Grenzwerte:
- wenn auf der Straße ein Wert von 40 (die korrekte Einheit find ich grad nicht) vorgeschrieben ist - also an einem Ort wo man sich NICHT ganztägig aufhält
- und an Arbeitsplätzen werden 900 erlaubt ? als an Plätzen, wo man durchaus einen ganzen Arbeitstag aufhält, oder zumindest einen Teil davon
3.) Art der Bestimmung der Messwerte:
wenn ich - wie in dem Film gezeigt - den Messwert unmittelbar an der Straße gewinne, noch dazu im Bereich einer Kreuzung, dann fällt der natürlich höher aus bzw. ist ein Spitzenwert, wohingegen der Wert etwas abseits deutlich günstiger ist (wie eine alte Messtechnikerweissheit sagt: "Wer misst, mist Mist") - da müsste man z.B. auch alle Teelichter verbieten, denn in unmittelbarer Umgebung sondern diese auch viel Feinstaub ab und ausserdem sind die unmittelbar an der Flamme brandgefährlich - warum dürfen die dann in der Nähe von brennbarem Material aufgestellt werden (hier machen schon 10cm einen Riesenunterschied)
und E-Antrieb als Lösung:
das ist doch scheinbar genauso kurzfristig gedacht, man will hier einfach nicht wahrnehmen, daß auch andere Einflußfaktoren die "Sauberkeit" des Stroms und auch der Rohstoffgewinnung sehr nachhaltig beeinflussen.
das will man jetzt nicht sehen, so wie man in der Vergangenheit nicht sehen wollte, daß hier an den Prüfständen "optimiert" wurde
da ist doch das eine nicht besser als das andere
