Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

Diskutiere Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ja aber dann sind die Batterien wahrscheinlich schon die zweiten und deren Herstellung ist auch problematisch
Rock-Ola

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Eine Sitzheizung verbrauch noch kein kW an Heizleistung, daher kann das auch problemlos ein Elektroauto nutze ohne das die Reichweite spürbar nach unten geht.

@fralind
Das sind in der Tat alles echte Probleme, in der Realität sind die aber selten ein echtes Problem. Teslas aus Norwegen die nach 4 Jahren und 500.000 km noch eine Akkukapazität von 98% haben sprechen dafür. Das gleiche für Tesla aus Kalifornien wo es doch eher wärmer ist. Auch bei anderen Modellen die noch nicht so lange auf dem Markt sind zeichnet sich das gleiche ab.

Die von mir geposteten Reichweiten sind Werte aus der Praxis und geben die durchschnittliche Mindesreichweite an, bei günstigerem Temperaturbereich sind sie also höher.

Elektroautos sind aktuell nicht für alle geeignet, wüsste auch nicht dass das irgendwie irgendjemand zum Stand 2018/2019 gefordert hätte.


Das ist doch recht einfach... je nachhaltiger unser Strom wird, desto "umweltfreundlichlicher" wird Elektromobilität. Aktuell ist ein Nissan Leaf, Hyundai Ioniq nach etwa 100.000 - 150.000 km sauberer als ein Diesel/Benziner... und das bei 35-40% grünem Strom. (keine absoluten Werte sondern Tendenzen)

Ja aber dann sind die Batterien wahrscheinlich schon die zweiten und deren Herstellung ist auch problematisch
 
Andalusienfan

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Ja aber dann sind die Batterien wahrscheinlich schon die zweiten und deren Herstellung ist auch problematisch
Ach das geht schon...dafür buddeln kleine, farbige, junge Menschen in Afrika im Stollen nach seltenen Metallen. Aber Hauptsache wir fahren E-Autos. Ist dann Umweltbewust. Die Akkus exportieren wir dann wenn die platt sind wieder zurück nach Afrika oder Bangladesh.
 
fralind

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Ja aber dann sind die Batterien wahrscheinlich schon die zweiten und deren Herstellung ist auch problematisch
Öh, nein sind es nicht.

Ach das geht schon...dafür buddeln kleine, farbige, junge Menschen in Afrika im Stollen nach seltenen Metallen. Aber Hauptsache wir fahren E-Autos. Ist dann Umweltbewust. Die Akkus exportieren wir dann wenn die platt sind wieder zurück nach Afrika oder Bangladesh.
Wieso sprechen wir da nur im Rahmen von Batterien drüber aber wenn es um andere Rohstoffe geht wie z.B. Aluminium, Kupfer, Öl, Diamanten, uva. interessierte und das die letzten Jahrzehnte nicht. Ich finde das sehr scheinheilig um Elektromobilität schlecht zu reden. Und natürlich ist das ein Problem, keine Frage aber eben kein Neues Problem.

Volker Schmift ignoriert in diesem Interview leider ein paar relevante Punkte. So gibt es sehr wohl Langzeitstudien die belegen welche negativen Folgen Feinstaub auf den menschlichen Körper haben und es obliegt nicht an ihm zu Entscheiden ob dies eine Scheindebatte ist. Wir alle als Gesellschaft müssen entscheiden wie weit wir bereits sind unsere Gesundheit für Mobilität aufs spiel zu setzen.
Und wenn dann viele Menschen sagen, dass sie nicht bereit sind den Feinstaub von Dieselfahrzeugen in hohen Konzentrationen einzuatmen dann ist das erstmal so und absolut legitim. Ich wohne auf dem Land und arbeite am Stadtrand, mir ist das erstmal Wurst... ich kann aber beide Seiten verstehen, ein Kompromiss muss also irgendwie her.
 
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@Frank, nur so ein Tipp, wenn Du Dich da weiterhin so reinschaffst ist das Internet bald leer und Du bekommst einen Nervenzusammenbruch. Überlege Dir vorher was das Arbeitsergebnis dieser ganze Bemühungen hier sein kann, was Du damit verändern kannst. Bevor ich Bemühungen anstrebe, überlege ich mir vorher die verschiedenen Ergebnistypen die zustande kommen könnten und ob es dann einen Nutz hat.

Hier bin ich mir sicher keinen Nutzen zu finden, oder wenn es einen hat, kippst Du um und Andere profitieren davon. Das habe ich hinter mir und brauche das heute wie Bauchweh.
 
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Unabhängig von allem was hier diskutiert wird. Es geht im Kern um riesige Infrastrukturprojekte. Die Grundsatzenscheidung "pro alternative Antriebe" ist längst gefallen. Die Priorität hat die E-Mobilität, weil diese Technologie von allen nun mal am weitesten entwickelt ist.

Die Entscheidung für alternative Antriebe ist in der Industrie bereits sehr weit fortgeschritten. Entwicklungen laufen schon seit Jahren bei den Herstellern, jedoch bis jetzt aber ohne entsprechenden Druck durch Gesellschaft und Politik, daher muss man das separat sehen. Die war schon lange vor dem Dieselskandal klar. Einfach weil Öl in absehbarer Zeit bei dem jetzigen Verbrauch auf dem Planeten endlich ist. Da braucht man nicht weiter drüber zu schreiben. Ist so.

Alles was dann jetzt in kurzer Zeit passiert ist, war praktisch nur ein Beschleuniger.
Dieses Tempo ist aber mit Sicherheit nicht gut, weil der wechsel nun zur reinen Ideologie geworden ist. Da sprechen nun, im besonderen immer wieder zu viele Lobbyisten, die von der notwendigen Materie zum wechsel auf nachhaltige und erneuerbare Energien keine Ahnung haben und zu wenige Fachleute mit. Es gibt gerade in Deutschland so viele Bedenkenträger, dass man so grosse Vorhaben wie die Digitalisierung und die Umstellung auf alternative Antriebe wenn überhaupt nur noch schwerlich durchbringen kann. Hier scheinen mir besonders die Grünen ein Problem zwischen Ihrem Fordern durch die Spitze und Ihrem Handeln vor Ort in der Realität zu haben (Stromgewinnung, und der notwendingen Speicherung).

Daher meine Skepsis das dabei was ordentliches bei rum kommt, gerne am Beispiel der vorhandenen SRC Technik in Serie problemlos möglich ab 2008, angeführt.

E-Mobilität im Urbanen Raum ist jetzt mit Sicherheit keine Totgeburt sondern die Zukunft. Die jetztigen 20 -30 Jährigen kommen damit bestens und vorurteilslos zurecht. Wir bewegen uns auf einen Antriebsmix aus Verbrenner betrieben mit E Fuels, Batterie- und Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge zu. Für jeden Antrieb gibt es den entsprechenden Einsatzzweck.

Klar ist auch, der wechsel hin zu alternativen Antrieben (jetzt nicht unbedingt 100% E Mobilität, weil nicht besonders Co2 neutral und kompaktibel) hätte wahrscheinlich ein paar Jahrzehnte länger gedauert, denn die Industriezweige waren an der Stelle mit der Entwicklung in Richtung Digitalisierung, Kommuniukations und autonomen Fahren beschäftigt. Ein geregelteres Vorgehen wäre wohl besser gewesen. Gekommen wäre er aber so oder so.

Nussel, ich ärgere mich halt sehr darüber, dass wir zuerst mal die entsprechenden Vorraussetzungen schaffen müssten aber der dritte Schritt vor dem ersten gemacht wird. Was bringt uns das, wenn 20 Mio. E Fahrzeuge in 2030 nachts geladen werden, wir aber bis dahin keine Speicherkraftwerke haben, keine dafür gigantische - notwendige Ladeinfrastruktur bis dahin verbudelt haben, bzw. verbuddelt bekommen und bei einem Kohleanteil von 45 % und dem enorm angestiegenen Energiebedarf mehr CO2 verballern als vorher mit 20 Mio. Verbrennern und Atomstrom von aussen hinzu nehmen müssen.

Und wir haben noch nie über die unvorstellbaren Kosten der Instandhaltung davon gesprochen, so dass Strom beim Endverbraucher nie günstig sein wird.
 
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SimonADV

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Hallo Frank,

nicht jeder verfügt über soviel Abstraktionsvermögen jemals zu verstehen, dass nicht die verdammten E-Autos oder Diesel Autos oder der Gleichen das Problem sind, sondern es geht schlicht um den Konsum also der Masse selbiger. Es gibt auf unserem Planeten viel zu viel Autos. Vielleicht ist Ursache aber nicht mal das sondern, kann man hier auch gut ablesen, dass es offenbar mittlerweile Leute gibt, die Glauben sie hätten ein Grundrecht auf möglichst billiges Fahrzeug.
Deshalb ist es völlig egal ob wir nun die Ressourcen für Batterien oder Dieselmotoren oder GSen verballern und damit im Schnitt sieben Dritte-Welt Sklaven für uns arbeiten, solange wir nicht endlich bereit sind einen sinnvollen Preis für die Ressourcen die wir verschwenden zu bezahlen.

@homophobie:
Dir ist nicht mehr zu helfen. Offenbar hast du ein größeres Problem zu lösen.
 
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Dieses Tempo ist aber mit Sicherheit nicht gut, weil der wechsel nun zur reinen Ideologie geworden ist. Da sprechen nun, im besonderen immer wieder zu viele Lobbyisten, die von der notwendigen Materie zum wechsel auf nachhaltige und erneuerbare Energien keine Ahnung haben und zu wenige Fachleute mit. Es gibt gerade in Deutschland so viele Bedenkenträger, dass man so grosse Vorhaben wie die Digitalisierung und die Umstellung auf alternative Antriebe wenn überhaupt nur noch schwerlich durchbringen kann. Hier scheinen mir besonders die Grünen ein Problem zwischen Ihrem Fordern durch die Spitze und Ihrem Handeln vor Ort in der Realität zu haben (Stromgewinnung, und der notwendingen Speicherung).
Da haben wir nun mal genau die Politiker die wir uns wünschen.
Wir wünschen uns jemanden mit Masterplan in der Tasche, der weiß wo es lang geht und die einzig richtige Lösung parat hat. DAS FUNKTIONIERT IN KOMPLEXEN SYSTEMEN EiNFACH NICHT! Problemlösung in komplexen Systemen kann immer nur in kleinen Experimenten funktionieren... Aus dem Ergebnis lerne ich für weitere Entscheidungen, alles andere ist Augenwischerei und eine Vereinfachung von Problemen. Ist aber in der Politik jemand so ehrlich wird er von allen Seiten angegriffen, ergo ist es so wie es ist... x Parteien von denen jeder den richtigen Weg vorgibt zu kennen... und unterm Strich kommt ein Kompromiss dabei rum den alle irgendwie blöd finden aber nun der der Plan für die nächsten 4 Jahre ist.
Agile Prinzipien haben sich in der Wirtschaft schon weitgehend durchgesetzt, ich bin mir sicher das würde auch mit Problemen funktionieren vor denen wir als Gesellschaft stehen.

@SimonADV
Das Abstraktionsvermögen haben viele, aber man stellt sich nur ungern seinen dunklen Seiten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der deutlichen Mehrheit bewusst ist dass sie über ihren Mitteln auf Kosten von anderen lebt. Aber in dieser Komfortzone hat man es sich Jahrzehnte bequem gemacht, wieso also jetzt was ändern.
Natürlich müssten wir komplett unsere Lebensweise überdenken, erst recht mit dem Wachstum der Menschheit auf diesem Planeten von denen immer mehr nach Mobilität streben.
Ich finde es nicht schlecht wenn Deutschland eine Art Vorreiterrolle einnehmen will, unterm Strich profitiert die Wirtschaft davon wenn sie sich darauf einlässt. Aber wir inkl. ein paar weiteren Staaten werden nicht alleine die Welt retten können. Wir müssen Ländern wie China, Russland, USA Wege zeigen wie es möglich ist aus der Misere raus zu kommen ohne zu viel vom jetzigen Wohlstand aufzugeben. Dann könnte es ggf. funktionieren... aber das ist ein weiter Weg und so lange wollen viele nicht warten. Die Luftqualität unser Innenstädte haben wir zumindest weitgehend selbst in der Hand. Aber auch hier ist die Lösung wieder nur ein Kompromiss. Die EU gibt Grenzwerte vor, der Bund muss handeln will es aber eigentlich nicht, die Städte müssen reagieren und als Lösung werden einzelne Straßen gesperrt die das Problem nur verlagern und für noch mehr Schadstoffausstoß sorgen. Irgendwie völlig verrückt. Und unsere Autokonzerne verhalten sich wie die Unschuld vom Lande und sind nicht bereit ihren Teil der Verantwortung zu übernehmen.
 
SimonADV

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Ganz ehrlich, ich denke nicht, dass die vielen wohlhabenden Menschen in unserem Land auch nur eine Idee davon haben, wie es anderswo auf der Welt zu geht und noch weniger können die sich vorstellen bzw. glauben, dass das etwas mit Ihrem eigenen tun und handeln zu tun hat. Sieht man ja an der Flüchtlingsdiskussion hierzulande. Das Geld stinkt nun mal nicht.
 
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Nussel, ich ärgere mich halt sehr darüber, dass wir zuerst mal die entsprechenden Vorraussetzungen schaffen müssten aber der dritte Schritt vor dem ersten gemacht wird. Was bringt uns das, wenn 20 Mio. E Fahrzeuge in 2030 nachts geladen werden, wir aber bis dahin keine Speicherkraftwerke haben, keine dafür gigantische - notwendige Ladeinfrastruktur bis dahin verbudelt haben, bzw. verbuddelt bekommen und bei einem Kohleanteil von 45 % und dem enorm angestiegenen Energiebedarf mehr CO2 verballern als vorher mit 20 Mio. Verbrennern und Atomstrom von aussen hinzu nehmen müssen.
Das weis ich doch und viele andere hier auch. Das geht doch schon viel weiter vorher los. Wenn ich E - Autos auf den Markt schmeisse, die Ladestationen dazu nicht vorher habe, wie Tankstellen für Verbrenner, die Reichweiten Kacke sind, ist das Kind in den Brunnen gefallen und verliert sofort die Akzeptanz.

Du veränderst an der Situation nix, ausser Dein Nervenkostüm! Der Ärger bringt Dich nicht nach vorne.

Setze Deine Kraft ein für Dinge die Du verändern kannst. Das große Gebrülle, das alle mitziehen, kannst in der heutigen Gesellschaft vergessen. Ich habe Jahrelang auch versucht Dinge zu verändern, aber auch Dinge, die es erfordern Wände einzureisen und Mauern zu stürzen. Erfolglos! Das ist mit diesem Thema vergleichbar.

Was willst Du zu prisanten Themen heute noch wählen, wo man nicht seine Vergangenheit vorgehalten bekommt, die eigentlich heute keine mehr ist. Ich wähle nur aus trotz AFD und Grüne. Nur, bei der AFD kommt letztendlich auch nix gescheites bei rum.

Wenn bei der ganzen Geschichte der Umweltgedanke im Vordergrund stehen würde, sehr gerne, tuts aber nicht. Du machst Dich kaputt für nix.

Ist nur ein Tipp und nur Gut gemeint, nicht böse.
 
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@SimonADV
Wie kommst du zu diesem Schluss? Vielleicht liegt es an meiner Filterbubble, aber ich kenne tendenziell mehr Leute denen das bewusst ist, denen auch bewusst ist, das Kleidung bei kik & Co. von Näherinnen in Inden bzw. Asien zusammengeklöppelt wird und die dafür kaum bezahlt werden und > 12h am Tag arbeiten müssen. Ich spreche den meisten noch nicht einmal ab, dass sie das schlimm finden. Ausblenden dieses Umstands ist aber relativ einfach wenn es so viele km entfernt passiert.

Setze Deine Kraft ein für Dinge die Du verändern kannst. Das große Gebrülle, das alle mitziehen, kannst in der heutigen Gesellschaft vergessen. Ich habe Jahrelang auch versucht Dinge zu verändern, aber auch Dinge, die es erfordern Wände einzureisen und Mauern zu stürzen. Erfolglos! Das ist mit diesem Thema vergleichbar.
Das ist auch deshalb schwierig weil die einen mit lautem Gebrüll nach links wollen, die anderen mit lautem Gebrüll nach rechts und die ruhige, nachdenkende Fraktion gar nicht erst gehört wird. Durch das Zerren von Links und Rechts bleibt vieles stehen. Manchmal gewinnen die extremen Idee, das ist dann oftmals aber auch keine Lösung weil der Ansatz immer falsch ist.
 
GummiQ-Treiber

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Das ist mir auch schon öfters aufgefallen, es gibt viele die sehr gute Ideen haben, aber mit diesen nicht gehört werden und in Ihren Kämmerchen damit allein rumsitzen. Liegt aber daran das die nicht Brüllen können, oder nur Jeans und T-Shirt anhaben und nur gut mit Werkzeug umgehen können, anstatt PP an die Wand zu werfen.

Ich habe vllt nicht die besten Ideen, aber zum Glück zähle ich mich zu diesen :p
 
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Wir können uns ja im Sommer gerne Mal vor einem dieser Konsumpalästen treffen und die Konsumenten mit dummen Fragen belästigen.
Im Grunde sind wir ja einer Meinung, nur mit dem Unterschied, dass ich dazu tendiere Menschen eher in die Nähe eines Affen zu stellen. Wenn ich längerer Zeit darüber nachdenke, dann stelle ich ihn eher neben einen Einzeller...
 
Larsi

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... nur mit dem Unterschied, dass ich dazu tendiere Menschen eher in die Nähe eines Affen zu stellen. Wenn ich längerer Zeit darüber nachdenke, dann stelle ich ihn eher neben einen Einzeller...
Nun schließ' aber mal nicht von dir auf andere. :zwinkern:
 
SimonADV

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Wir sind die einzige Spezies auf Erden, die Ihrer eigene Lebensgrundlage zerstört, sehendes Auges und mit Volldampf voraus. Genau genommen, also ist der Einzeller vielleicht sogar noch ein Lob.
 
G

Gast 11390

Gast
Nein, frieren muss man im Herbst, Winter und Frühjahr nicht.

Um das Thema etwas zu vertiefen, wenn man die Haube der Fahrzeuge öffnet, findet man einen Flüssigkeitskühler für das Thermomanagement.

Kurz umrissen, warum die Leistung schnell fällt, bzw. Damit die Reichweite z.Z. Um die 35-40% sinkt.

Die Batterie benötigt für Ihre volle Kapazität eine Arbeitstemperatur von mind. 20 ° und höchstens 40°.

Ein Lithium-Ionen-Akku lässt sich unterhalb von etwa minus zehn Grad aus Sicherheitsgründen nicht mehr laden, sofern er nicht beheizt wird.

Jenseits von 40 Grad Celsius altert die Batterie Extrem schnell.

Die in heutigen Akkus verwendeten Elektrolyte sind flüssig. Bei niedrigen Temperaturen werden sie zähflüssig und frieren ab -15 Grad ein.

Daher erhöht sich auch im Winter ab 5° die Ladezeit, da ein Teil des Ladestroms zum Erhaltungswärme verwendet wird, je kälter, je mehr.

Wenn wir den Tesla mal ausklammern und neben stattdessen nur mal die deutschen Hersteller dann stimmt das schon und kann ich so auch bestätigen.:(

Fallen die Temperaturen auf – 5 oder auch mal – 10 C° dann muss ich zwar in keinem E-Fahrzeug erfrieren aber die Reichweite schrumpft da schon mal schnell auf die Hälfte zusammen, kann dann je nachdem wie weit meine Arbeitsstätte (Tageskilometer- fahrleistung) entfernt ist zum echten Problem werden.

Auch wenn es noch viele Unzulänglichkeiten, Sicherheitsfragen und hohe Kosten ect. gibt, ist die E-Mobilität zumindest für Stadtfahrten oder auch das nahe Umland sicherlich die zur Zeit beste Lösung, ob es für die Zukunft das Non-plus-Ultra ist wird sich zeigen, vielleicht auch eine Kombination aus allem (Brennstoffzelle, synthetische Kraftstoffe ect....):rolleyes:

Ich sehe aus jetziger Sicht eher das Problem bei den viel zu schwachen Stromnetze.

Ich denke das trotz etlicher Nebenwirkungen die Elektromobilität unaufhaltsam auch weiter fortschreitet.
Und nur vom Quatschen wird sich an der ganzen Sache auch nix ändern.:)
 
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