Das Geld stinkt nun mal nicht.
Ui, jetzt kommt sogar Vespasian ins Spiel.
Unabhängig von den Überlegungen zur Nachhaltigkeit und den daraus resultierenden Überlegungen zur Ökobilanz, wird sich E-Mobilität erst dann allgemein Durchsetzen können, wenn zwei Probleme gelöst sind:
- Reichweite
- Ladezeiten/Säulendichte
Beim ersten Punkt sind wir inzwischen auf einem guten Weg.
Der zweite Punkt ist viel kritischer, da die Standzeiten völlig inakzeptabel sind, die Systeme nach Hersteller varieren und u. a. dadurch bedingt die Versorgungsdichte ein Witz ist. Zudem gibt es das Prpblem, den Strom in ausreichender Kapazität in die Fläche zu bringen.
E-Mobilität wird sich daher m. E. erst dann durchsetzen, wenn wir mit normierten Wechselakkus arbeiten, die an "Wechselstellen" innerhalb von 3 Minuten komplett getauscht werden können. Denkbar wäre ein System wie bei Gasflaschen (Erstkauf, dann nur noch Wechsel).
Durch eine so gut lösbare Infrastruktur, würden stets ausreichend geladene Akkus zur Verfügung stehen (An den Wechselstationen kan 24/7 geladen werden).
Mittelfristig könnte ich mir noch eine Induktionslösung in Hauptverkehrsstraßen vorstellen, so dass die Akkuleistung nur noch in der Fläche benötigt würde. Dies würde die Bedeutung von Reichweite nochmals deutlich verändern.
In anderen Teilen der Welt ist man da schon auf dem Weg:
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