Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

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Classic Sport CS

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Da sieht man, dass du keine Ahnung hast ;)
Als die Mauer in Berlin noch stand, hatten wir im Westen Fahrverbote wegen Smog, im Osten nicht, der Dreck blieb aber an der Mauer stehen.:p
 
Zörnie

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Eine Art SUV optisch. Riesig. Viel Platz. Großer Kofferraum. Bequem.
Wir haben ihn nach der Reichweite gefragt, er meinte so um 300-350km.
Bei den Reichweiten wird dort genauso gelogen und getrickst wie bei den Verbrauchsangaben bei Verbrennern,

Und ja, SUV - riesig und schwer. Wenn 2,5Tonner der kommende Ersatz für derzeitige konvetionelle PKW sein soll, dann aber gute Nacht. Aber anders sind derzeit die schweren und großen Akkupacks für bessere Reichweiten nicht unterzubekommen.
 
GS-Matze

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@Tiger, mir schon klar. Wurde ja alles hier schon geschrieben.
Aber im Stau zu stehen ohne Abgase und ohne Lärm, an dieser Stelle in jenem Moment das hat was. Klar ist der Dreck woanders für die Stromerzeugung durch fossile Brennstoffe.
Aber es geht ja auch um die Feinstaubbelastung, die bei Stromern so erstmal entfällt. Hoffentlich.
 
fralind

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Feinstaubbelastung, die bei Stromern so erstmal entfällt. Hoffentlich.
Nein

Wird der Grenzwert (und die Sau könnte als nächstes durchs Dorf getrieben werden), ab 2020 wird dieser für PM2.5 auf 20 µg/m³ abgesenkt und im Mittel an 35 Tagen im Jahr überschritten, drohen auch hier Fahrverbote, dann in Zonen und das für alle Fahrzeuge.

Hier mal Stuttgart, beide Werte sind durch die Bauarbeiten an Stuttgard21 erhöht. Zählt jedoch nur als erhöht, durch was ist egal.
https://www.stadtklima-stuttgart.de...ft/NO2-PM10-Stationen-in-Deutschland-2017.pdf

Hier mal was zum Thema Feinstaub KFZ und auch Diesel

Der Straßenverkehr produziert Feinstaub aus Abgasen und Abrieb von Reifen und Bremsen. Doch deutlich über die Hälfte der Belastung hat andere Quellen. Einige davon sind bisher nicht allzu bekannt.


Stuttgart - Die Feinstaubbelastung in Stuttgarter U- und S-Bahnhöfen ist deutlich höher als an der Neckartor-Kreuzung.
Der Grenzwert

Die Bedingungen sind anspruchsvoll, auch für die Messgeräte. Denn die Zahl 50, das Maß aller Dinge für die Belastung der Luft mit Feinstaub, bedeutet: In einem Liter Luft dürfen sich im Tagesdurchschnitt höchstens 50 Milliardstel Gramm Feinstaub befinden. Anders ausgedrückt: Würde man über der gesamten Rasenfläche der Mercedes-Benz-Arena die Luft vom Boden bis zur Höhe eines dreistöckigen Gebäudes sammeln, dürfte sich darin nicht mehr Feinstaubmasse befinden als die drei Gramm, die ein Walnusskern wiegt. Diese Konzentration müsste die Luft an mindestens 330 Tagen im Jahr einhalten, und zwar an jeder einzelnen Stelle, an der sie gemessen wird.

Weil Feinstaub unsichtbar ist, weiß niemand, wo er anzutreffen ist. Deshalb spürten zwei Mitarbeiter des Stuttgarter Prüfunternehmens Dekra diesem Stoff vor wenigen Tagen in Stuttgart nach. Auf einer mehrstündigen Tour ermittelten sie mit zwei Testgeräten, wie viel Feinstaub an unterschiedlichen Stellen in der Luft schwebt.

Die U-Bahn
Gleich zu Beginn, auf der U-Bahn-Fahrt von Stuttgart-Vaihingen zum Charlottenplatz, sind die Messgeräte gefordert – die Konzentration liegt dort die meiste Zeit um die 25 Mikrogramm, also bei der Hälfte des Grenzwerts. Doch bereits kurz nach dem Aussteigen wartet die erste Überraschung: In der unteren Etage des Bahnhofs Charlottenplatz, wo sich ein Teil der Gleise befindet, schnellt der Messwert auf 100 Mikrogramm pro Kubikmeter hinauf – das ist das Doppelte des Tagesgrenzwerts. Solche Ausschläge sind zunächst mit Vorsicht zu genießen, sagt Clemens Klinke, Technischer Direktor und Chef der Autosparte von Dekra. Denn sie zeigten zunächst nur eines: wie empfindlich die Messgeräte sind, die derart geringe Konzentrationen aufspüren – und wie stark selbst kleinste Veränderungen in der unmittelbaren Umgebung die Werte beeinflussen. Das zeigt sich auch auf den weiteren U-Bahn-Fahrten, bei denen es ebenfalls kurzzeitig mit den Messwerten nach oben geht. „Um einen solchen kurzzeitigen Anstieg auszulösen, kann es schon reichen, wenn in der Bahn jemand vorbeiläuft und die Luft verwirbelt“, sagt Klinke.

Die Bahnhöfe
Doch zwei Stationen weiter gehen die Messwerte in den Bahnhöfen erneut steil nach oben. Dort befindet sich das Neckartor, das Stuttgart wegen seiner hohen Schadstoff-Messwerte bundesweite Bekanntheit verschafft hat. Auf der U-Bahn-Fahrt dorthin liegt der Feinstaubgehalt erneut die meiste Zeit um die 25 Mikrogramm, doch beim Aussteigen in dem unterirdischen Bahnhof schießen sie erneut nach oben - dieses Mal sogar auf 120 Mikrogramm. Allerdings nur in der Station. Kaum erreichen sie die vielbefahrene Durchgangsstraße an Deutschlands angeblich dreckigster Kreuzung, geht es wieder steil bergab mit der Feinstaubkonzentration – auf 25 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Wissenschaftlich ermitteln ließe sich die Ursache dieser hohen Feinstaubkonzentration in den unterirdischen U-Bahnhöfen nur durch eine Analyse der Partikel, die dort eingesammelt wurden. Aber es liegt nahe, dass zu den Ursachen auch der Abrieb aus dem Bahnbetrieb zählt, etwa von Rädern und Gleisen. Dazu passt auch der hohe Messwert von 100 Mikrogramm in der S-Bahn-Station Stadtmitte. Diese Reihe von hohen Werten ist nun doch mehr als Zufall, meint Klinke: „In unterirdischen U-Bahnhöhen ist die Belastung deutlich höher als an den Straßen – selbst wenn diese viel befahren sind“, sagt er. Und auch in der großen Bahnhofshalle des Hauptbahnhofs – ein gutes Stück entfernt von Auto- und Bahnverkehr – liegt der Messwert bei 75. „Vielleicht sollte man den Diesel auch in der Bahnhofshalle verbieten“, fügt Klinke augenzwinkernd hinzu.

Die Neckartor-Kreuzung
Wie stark die Feinstaubbelastung von der allernächsten Umgebung abhängt, zeigt sich am Neckartor ein weiteres Mal – aber auf eine ganz andere Weise als zu vermuten wäre. Direkt an der vielbefahrenen Kreuzung, die als Wurzel allen Übels bei der Feinstaubbelastung in Stuttgart gilt, steht derzeit eine Dekra-Messstation. Sie ist damit deutlich näher an dieser neuralgischen Stelle angebracht als die der Landesanstalt für Umwelt BW (LUBW), die den Vorgaben der EU entspricht und ihren Feinstaub in einer Entfernung von 40 Metern einsammelt. Doch die Ergebnisse widersprechen allen Erwartungen: Die Messwerte direkt an der Kreuzung schießen nicht etwa in die Höhe, sondern sind um rund 20 Prozent niedriger als die an der 40 Meter entfernten LUBW-Station. Wie ist das zu erklären?
Die LUBW-Station steht zwar nicht direkt an der Kreuzung, dafür aber vor einer großen Hausfront und hier wiederum in der Nähe eines Vorsprungs. Das könnte die Messwerte entscheidend beeinflussen, meint Klinke: „Offensichtlich hat der Luftstau an der Gebäudefassade einen stärkeren Einfluss auf die Messwerte als die Staus auf der Kreuzung.“

Der Raucher
Eine weitere Überraschung gibt es in der Stuttgarter Königstraße, als der Wert plötzlich von 20 auf 150 Mikrogramm hochschnellt. Die Ursache ist ein Raucher, der an den beiden Mitarbeitern vorbeiläuft und die Feinstaubkonzentration kurzzeitig weit über das hinaus steigert, was selbst in den U-Bahn-Stationen gemessen wurde.
Wie hoch muss die Konzentration dann erst in einem geschlossenen Raum sein, in dem sich Raucher aufhalten? Auch dieser Frage gehen die Tester nach. In einem geräumigen Raucher-Aufenthaltsraum in der Dekra-Zentrale in Stuttgart-Vaihingen springt die Konzentration auf 260 Mikrogramm.

Der Staubsauger
Selbst beim Staubsaugen in einem - nicht für Raucher vorgesehenen - Konferenzraum schnellen die Messwerte in die Höhe. In dem zunächst praktisch feinstaubfreien Raum steigt der Feinstaubgehalt nach einer Viertelstunde Saugen auf 75 Mikrogramm. Erst eine halbe Stunde nach Ende des Saugens sinkt er allmählich auf 50 Mikrogramm ab.
Der Luft in einem Raucherraum kann man entgehen, nicht aber der im Freien. Zurück also zum Neckartor, in dessen Nähe rund 500 Menschen leben. Zwar hält sich kaum jemand von ihnen jemals in der Nähe der Messstation auf, sehr wohl aber in den Wohngebieten im Hintergrund. Deshalb tragen die Tester das Gerät auch durch eine Seitenstraße vor den Eingang des Studentenwohnheims – wo sie zwischen zwei vielbefahrenen Verkehrsadern prompt nur noch 25 Mikrogramm messen.
Beim Feinstaub könnten dieses Jahr am Neckartor die zulässigen Überschreitungstage sogar eingehalten werden – anders als beim Stickoxid, bei dem der Jahresgrenzwert noch deutlich überschritten ist. Hier besteht eine bessere Verdünnung, so dass es sich nicht ganz so stark an der Messstelle sammelt wie der Feinstaub, sagt Klinke. Der grundsätzliche Effekt sei aber auch beim Stickoxid nicht auszuschließen.

Die Kerzen
Auch beim Stickoxid zeigt sich allerdings, dass manch eine Quelle, über die kaum jemand nachdenkt, weit höhere Belastungen erzeugen kann als der Diesel, für den derzeit ein Fahrverbot wegen der Stickoxide im Raum steht. Der Anteil aller Dieselfahrzeuge zusammen steht heute am Neckartor für eine Stickoxidkonzentration von rund 40 Mikrogramm pro Kubikmeter. Das entspreche einem Adventskranz mit vier Kerzen, der einige Minuten in einer kleinen Wohnung brennt und dessen Rauch sich danach gleichmäßig verteile, sagte Thomas Koch, Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), vor einigen Tagen bei einer Veranstaltung des Verkehrsministeriums. Wäre die seit zwei Jahren zu kaufende neue Dieseltechnologie komplett verfügbar, entspräche der Beitrag des Diesels sogar nur noch einer einzigen Kerze, die wenige Sekunden in einer kleinen Wohnung brennt.

Das Fahrrad
Beim Feinstaub könne sich ein moderner Dieselmotor sogar längst mit einem Verkehrsmittel messen, das Koch für besonders umweltfreundlich hält: mit dem Fahrrad. Dieses produziere wegen des Bremsenabriebs im Durchschnitt zwei bis vier Milligramm Feinstaub pro Kilometer – rund zehnmal so viel wie heute noch aus dem Auspuff eines Diesels kommt.
 
Zörnie

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Wenn man den Artikel zugrunde legt, sollten auch U-Bahnen etc. konsequent stillgelegt werden, denn die sind ja wohl gesundheitsgefährdend. ich will mal gar nicht ausrechnen, wie viele Tote der ÖPNV damit auf dem Gewissen hat. WHO, UBA und DUH mal vor und klagen.
 
Enduroopa

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Wie sich der Strompreis wohl entwickelt wenn die Nachfrage dank Elektromobilität ins unermessliche steigt ?



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GS-Matze

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Aber pass auf die verstaubten Flaschen mit guten Jahrgängen auf. Die Behörden kommen zum Messen und sperren dir noch den Keller ab.
Obwohl.....verstauben Flaschen bei dir eigentlich....? 😇
 
fralind

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War mal so eine Anfrage aus Interesse:




(Da wäre, ganz zu oberst, ein Versorgungsproblem auf der Strecke und überhaupt. Das kommt so: In einem Liter Benzin oder Diesel stecken mehr als 11 Kilowattstunden (kWh) Energie. Er wiegt weniger als ein Kilo. Um die gleiche Menge an Strom zu speichern, braucht es einen Akku, der mindestens 60 Kilo wiegt)






Strom. Wo soll der, wenn der Verkehr innerhalb von 10 Jahren auf Elektro umgestellt wird, eigentlich herkommen?
Erzeugt werden in Deutschland jährlich knapp 650 Terawattstunden, davon landen 525 bei den Verbrauchern. Mal angenommen, die 40 Millionen (46,5 ,aber zum rechnen auf 40 Mio. reduziert) deutschen Autos führen elektrisch, kommen grob gerechnet 120 TWh dazu. Was jene, die das Ende des Verbrennungsmotors ausrufen, gern vergessen, ist der Güterverkehr, also die LKW.
Dass der nach der Umstellung auf E LKW seine Nutzlast in Batterien transportieren müsste, wollen wir mal vergessen, und rechnen weitere 60 TWh hinzu. Sie stammen, wie der gesamte Strom, nach heutigem Stand zu rund 45 Prozent aus Kohle, nur etwa ein Viertel ist grüner Strom. Welches Parteiprogramm gibt denn eine gescheite Antwort auf die schlichte Frage, wie der Mehrbedarf durch den Verkehr und die Umstellung auf die Erneuerbaren sowie eine Ladeinfrastuktur zugleich in einem Zeitraum von 10 Jahren gestemmt werden soll?



Keine Antwort dazu von den Grünen, aber auch nicht von CDUCSUSPD, einzig die FDP gab an das das in dem Zeitraum nicht zu schaffen, zudem völliger wirtschaftlicher Unsinn, ist.
 
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Gast 32829

Gast
Welches Parteiprogramm gibt denn eine gescheite Antwort auf die schlichte Frage, wie der Mehrbedarf durch den Verkehr und die Umstellung auf die Erneuerbaren sowie eine Ladeinfrastuktur zugleich in einem Zeitraum von 10 Jahren gestemmt werden soll?

Keine Antwort dazu von den Grünen, aber auch nicht von CDUCSUSPD, einzig die FDP gab an das das in dem Zeitraum nicht zu schaffen, zudem völliger wirtschaftlicher Unsinn, ist.

Vielleicht müsste man wieder etwas mehr dezentral produzieren und verwalten,
und nicht nur alles an einem grossen Standort zu konzentrieren, wie z.B. hier:

https://www.sbb.ch/de/meta/news.html/2014/8/1408-1

Und aktuell bündeln sie ihr ganzes EDV Knoff Hoff auch noch in Bern mit einem Neubau:

https://www.derbund.ch/bern/stadt/1700-sbbinformatiker-sollen-im-byte-arbeiten/story/17960187

Die ganzes Mitarbeiter haben vorher an vielen verschiedenen Standort DEZENTRAL gearbeitet,
jetzt "dürfen" sie alle nach Bern pendeln, aber der dadurch entstehende Mehrverkehr ist ja ganz generell nicht das Problem der Arbeitgeber.
Und das Sahnehäubchen ist dazu ist auch noch ganz schön:
Im Bahnhof Bahnhof Bern Wankdorf wo die 3500 zu Fuss zu erreichenden Arbeitsplätze liegen,
können die IC Verbindungen von Zürich, Basel, Luzern etc nicht halten, weil die Perrons aktuell zu kurz sind. :banghead:

Dieses Beispiel gilt für alle Branchen, nicht nur die Bahn !

Josef, der gerne auch ÖV nutzt.
 
MiraculixSertao

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Hallo Foristi !

Deutschland ist als Premium Industrieland sehr stark in der Automobilindustrie engagiert. Ein guter Teil der deutschen Wertschöpfung stammt aus der Produktion von Kraftfahrzeugen und Maschinen mit Verbrennungsmotor.

Deutschland erzeugt in diesem Segment einen wesentlichen Anteil am Weltmarkt, was nicht allen Konkurrenten, speziell jenseits des Atlantik schmeckt.

Auf dem Wege des Umweltschutzes und der, diesen promotenden Netzwerke werden die Umweltstandards für Verbrennungsmotoren seit Jahrzehnten in Schadstoffreduktionsbereiche getrieben, die technisch und wirtschaftlich kaum mehr umsetzbar sind. *)

Speziell im Bereich der Dieseltechnik sind deutsche Autobauer erfolgreicher, als Mitbewerber.

Was tun mit einem lästigen Konkurrenten ? Dieselgate ( wenn nur mehr mit Mogeln die vorgeschriebenen Werte erreicht werden können,... und das nicht nur von deutschen Herstellern )

Natürlich zusätzlich die Umweltwerbetrommel ( wer hat diese Hexenjagd losgetreten, wer promotet sie, wer beherrscht die Medien, über die diese einseitige Berichterstattung getrommelt wird ? ) gegen den Diesel und mit Sendungsbewußtsein natürlich folgend die Dieselfahrverbote, zufälligerweise nur in Deutschland. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Es wäre an der Zeit , einmal aufzuwachen und mit der systematischen ( teils Selbst - ) Zerstörung eines Kernsegmentes der deutschen Wirtschaft aufzuhören.

Wenn der Verbrennungsmotor schon so umweltschädlich ist, dann sollten endlich einmal gangbare Alternativen dazu wie z.B. der Wasserstoffmotor entwickelt und gefördert werden. Aber das wird erfolgreich vom internationalen Ölkartell unterbunden.

E Antrieb ( = Auslagerung der umweltschädlichen Produktion und Entsorgung in Länder mit geringen Umweltstandards nach dem Floriani Prinzip ) kann im innerstädtischen PKW & Zweirad Verkehr eine mittelfristige Alternative sein, für den Schwerverkehr und alle, die beruflich oder zur Arbeit weitere Wege zurücklegen müssen, ist dies weder leistbar noch sinnvoll.

Öffis sind in Ballungsräumen ( so sie noch sicher benützt werden können ) eine Alternative, teilweise auch zum Einpendeln in die Ballungsräume geeignet, aber wie kommen die Pendler vom Wohnort zum Öffi ?? Die Pendlerparkplätze entlang der Bahnhöfe platzen aus allen Nähten, wenn der Individualverkehr aus den Ballungsräumen hinausgeekelt wird.

Dieselfahrverbote .... wie heißt es so schön bei Asterix ? " Die spinnen, die Römer"

LG MiraculixS.

* Fahrräder, so läßt sich in Prüfberichten lesen, erzeugen inzwischen über die Bremsen 10 mal mehr Feinstaub, als ein Euro 6 Fahrzeug.
 
GummiQ-Treiber

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D.h. ,ein Fahrrad produziert 10 mal soviel Feinstaub wie wenn ich mit dem Auto zur Arbeit fahre (Autobremsen von 1,3 Tonnen Masse produziert nur 10 % Feinstaub von 15 kg Fahrrad??)

Woher kommt diese Studie?? :cool:

Also umwelthöriger ääh umweltbewußter Mensch werde ich natürlich sofort meine Kurzstrecke mit dem Auto erledigen statt mit dem umweltschädigenden Fahrrad! :)
 
Zörnie

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Die meisten Radler in Berlin sind sich dieses Umweltproblems ihres Verkehrsmittels bewusst und bremsen deshalb nicht ;)
 
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Gast20919

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Ich frage mich immer wieder was sich manche so einbilden wer wir Deutsche eigentlich noch sind ???

Für mich : ein untergehendes Volk ,nicht nur in der Autoindustrie ...wer ab und zu mal in die Welt fährt und die Augen aufmacht sieht das Deutsche Autos kaum eine Rolle spielen , sind nicht weg ,aber sind eben nur noch Autos wie die anderen .
 
GummiQ-Treiber

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Hier in DE, auch gerade in meinem Umfeld, fällt mir auf, das größere Firmen umstellen auf "nicht" DE Hersteller als Firmenwagen.
Gut so, gefällt mir.
Sogar Siemens, Deutsche Bahn und die Telekom setzt schon lange auf Renault. Gute Wahl.

Die DE Autos sind nicht wie die Anderen, sondern schlechter. Die Preis / Leistung stimmt schon lange nicht mehr, das machen Ausländer für kleineres Geld besser, und essentiell wichtige zentrale und teuere Komponenten fallen dort nicht aus.

Nur die Zuffenhausener machens besser.
 
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Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

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