Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

[Gast 32829]

Hmmmm...ich hatte bis jetzt Passat 2,5 V6 TDI Limo , Passat 2.0 Kombi, Golf GTD, aktuell 2017 Tiguan 2,0 und nen 2018 Multivan - Probleme ?
Ja hatte ich auch Luftmassenmesser beim 2,5l Passat und beim Golf ne Zylinderkopfdichtung (Rückruf) - ansonsten nichts aussergewöhnliches...wir fahren unsere Autos immer 160-200tkm
Insofern....

2 x Käfer, Golf II, Scirocco GTI (die 110 PS Rakete war eine goile Kiste), Golf III GTI, A4 1,8 T und aktuell A3 2,0 T alle ohne grosse Probleme,
ausser beim Golf GTI wo nach 12 Jahren der Wärmeaustauscher der Heizung hochging.
Dieser wurde von VW INKLUSIVE der Arbeit auf Kulanz gewechselt, einen sauberen Service nenne ich das mal.

Insofern....

Josef

 

[*Topas*]

alles Oldtimer - sieht heutzutage etwas anders aus...

 

[Larsi]

... Scirocco GTI (die 110 PS Rakete war eine goile Kiste) ...

Stimmt, der 1er Scirocco war/ist klasse!
Leider sind viele von denen schlicht weggerostet ... schade.

 

[Gast 32829]

Stimmt, der 1er Scirocco war/ist klasse!
Leider sind viele von denen schlicht weggerostet ... schade.

Das war das goilste Spassgerät das ich je hatte, die normalen 911er sahen da kein Land bis 100 Km/h,
aber der Rost hat ihn leider dahingerafft.

Josef

 

[*Topas*]

guter Witz...

 

[Bergler]

Das war das goilste Spassgerät das ich je hatte, die normalen 911er sahen da kein Land bis 100 Km/h,
aber der Rost hat ihn leider dahingerafft.

Josef

Josef, da liefen die "normalen" 911er aber nur auf 3 Zylinder , ja Zylinderabschaltung gab es schon früher....

Der 110 PS Scirocco war eine gemeine Heckschleuder, technisch identisch mit dem
110 PS Golf, aber irgend etwas war doch anders, der Golf war besser..

 

[Gast 32829]

Josef, da liefen die "normalen" 911er aber nur auf 3 Zylinder , ja Zylinderabschaltung gab es schon früher....

Der 110 PS Scirocco war eine gemeine Heckschleuder, technisch identisch mit dem
110 PS Golf, aber irgend etwas war doch anders, der Golf war besser..

Heckschleuder mit Frontantrieb, die Grenze lag wie beim Töff auch hier beim Fahrer, ich hab ihn jedenfalls nie hinten herum gebracht.
Ein normaler Stangen 911er hatte damals +- 170 PS aber einiges mehr an Gewicht zu beschleunigen
als der 830 Kg Scirocco, gut zu oft durfte man das nicht machen, die Kreuzgelenke vorne mochten das nicht wirklich so.
Und einen Golf hatte damals jeder.



Josef

 

[Larsi]

Heckschleuder mit Frontantrieb ...

Ja, auch das geht ...
Früher, als die Kohle knapp und das Fahrkönnen (vermeintlich) excellent war, habe ich eine tolle Erfahrung diesbezüglich gemacht.

Mein Ford Fiasko mit 50PS von 1983, rundum mit Holzreifen ausgestattet, war ein gnadenloser Untersteuerer.
Irgendwann waren die Vorderreifen abgeraspelt und es war Zeit für zwei neue Reifen.
Resultat der Geschichte war ein Riesendrift, von dem ich keine Ahnung habe, warum es nicht schiefgegangen ist ... in einer Kurve, die immer hart an der Rutschgrenze gefahren werden musste, war der Kurvenspeed plötzlich deutlich höher ... bis plötzlich trotz Zug an der Vorderachse das Heck zum Überholen ansetzte.

Später mit dem Scirocco (II) gab es Ausfallschritte am Heck nur noch bei Lastwechsel in der Kurve, was sich mit dem Einbau von Spurverbreiterungen noch mal deutlich verringern ließ. Da hatte ich aber auch nie die Kombi von Holzreifen mit neuem Gummi.

 

[Bazinga]

Hmmmm...ich hatte bis jetzt Passat 2,5 V6 TDI Limo , Passat 2.0 Kombi, Golf GTD, aktuell 2017 Tiguan 2,0 und nen 2018 Multivan - Probleme ?
Ja hatte ich auch Luftmassenmesser beim 2,5l Passat und beim Golf ne Zylinderkopfdichtung (Rückruf) - ansonsten nichts aussergewöhnliches...wir fahren unsere Autos immer 160-200tkm

Hatte auch schon Nissan,Opel,BMW (beste Verarbeitung bis jetzt) - aber im Vergleich Preis/Leistung haben die sich alle nicht viel gegeben....(Material/Verarbeitungsabstriche mal aussen vor)

Insofern....

Na dann, herzlichen Glückwunsch.
Anhand der Verkaufszahlen von VW kann es ja eigentlich nicht möglich sein dass die Dinger alle Schrott sind und nur Vollidioten rumlaufen und wieder so ne Kiste kaufen.
Meine Erfahrungen sind durchgehend negativ, somit kommt für mich so ein Gerät nicht in Frage.
Der Umgang mit der Dieselnummer kommt noch als schlechter Beigeschmack dazu.

 

[fralind]

Erfahrungen aus dem (meinem) Werkstatt Alltag

VAG und Toyota verkaufen viele Fahrzeuge. Ich meine immer, die Japaner kaufen das neuste Modell einer jeden Fahrzeugklasse, zerlegen es und lachen sich über die verdrehte und viel zu komplizierte Technik kaputt. Gute Ideen verden übernommen aber einfacher konstruiert. Ich freue mich immer über die VAG Modelle und über die Menschen die es kaufen, nach dem Motto 1x Golf = immer Golf. Das nach dem Skandal die besten Jahre im Verkauf von VAG Produkten war, sagt über die Menschen alles aus.

In die Freien kommt ein KFZ in der Regel meist erst ab 60.000 km oder ab dem 5 Jahr. Davor wird-wurde vieles als KD Maßnahme und im Jahr 3-4 noch auf Kulanz (vor dem Skandal) behoben.

Was ständig bei uns steht:

TSI 1.000 bis 1.400 ccm
Steuerketten, nach weiteren 4 Jahren dann die Nockenwellenversteller bei den 122 -140-170 PS Modellen, bedeutet aber auch = wieder geänderte Steuerketten

TDi 1.600 - 2.000 ccm
AGR Ventil (sitzt im Abgaskühler)
Turbolader (Ist in Verschleißteil)
Nach SW Update (AGR Ventil und Zylinderkopfdichtungen
Wasser / Öl Wärmetauscher reihenweise

TDI und TFSI bis 1.600 CCM
DSG Kupplungen (sind bei den Modellen Trockenkupplungen im Getriebe) ab 50.000 km

TFSI 1.800 bis 2.000
Ölverbrauch von bis zu 1,5 l auf 100 km (Kolbenproblem)
Temperatur Management Wasser (Wasserpumpe und Thermostateinheit)

Audi a4 und a6
Seid nun 20 Jahren immer und immer wieder die oberen Querlenker ausgeschlagen / Gummiführung eingerissen

Audi a4 und a6 ab 2013
Kühlmittel G 13 löst im Motorblock die Legierung von innen ab und das Kühlsystem setzt sich zu, Heizungskühler Beifahrerseite







Das Kfz meiner Holden, Golf 7 1,6 TDI DSG Euro 6 110 PS, 03/2017 mit 5 Jahren Garantie, jetztiger KM Stand etwas über 60.000 km

17.200 km Naviausfall
22.000 AGM Batterie defekt, Start / Stop keine Funktion
24.400 km Wasserpumpe Kühlflüssigkeitsverlusst
26.800 km Rechter Scheinwerfer Xenon Kurvenlicht defekt
53.500 km DSG Getriebe rappelt

 

[Andreas800gs]

Das nach dem Skandal die besten Jahre im Verkauf von VAG Produkten war, sagt über die Menschen alles aus.

Was denn genau ?

Das die VAG KFZ einfach einen, im Verhältnis zum z.B. japanischen Modell gesehen relativ guten Wiederverkaufswert haben ?
Das die VAG KFZ Käufer Arbeitsplätze in DE sichern und damit direkt & indirekt die hiesigen Steuereinnahmen / Rentenkassen stützen ?
Das die VAG KFZ Käufer sich u.U. bewusst sind das die Arbeitsbedingungen in so manchen Ländern einfach nicht so dolle sind wie hierzulande - Lohnkosten, Arbeitnehmerrechte und entsprechend Arbeitsplatzstandards eben gering gehalten werden ?
Das die VAG KFZ Käufer wissen das auch bei nicht in DE ansässigen Herstellern teils fehlerhafte Chargen verbaut werden - frei nach dem Motto - wird schon gut gehen ?
Das die VAG KFZ Käufer sich dessen bewusst sind das die dt.Eigenart immer mal wieder medial Säue durchs Dorf zu treiben zum Alltag gehört ? (Was ist eigentlich aus Schweinepest,Rinderwahn,Vogelpest, Fuchsbandwurm und radioaktiven Pilzen etc geworden ?)

Gruß
Andreas

 

[der_brauni]

Was denn genau ?

.....

Es sagt vor Allem aus, dass es selbst im scheinbar dauerhysterischen Deutschland noch genügend vernünftige und rational denkende Leute gibt, die nicht jedem medialen Hype hinterher rennen, sondern die Frechheit besitzen einfach das zu tun, was sie für richtig halten.

Man könnte daraus jetzt den Schluss ziehen, dass dieser Anteil an Leuten unter VAG-Kunden besondern hoch ist, soweit möchte ich aber jetzt nicht gehen.


Gruß Thomas

 

[fralind]

Ich freue mich immer über die VAG Modelle und über die Menschen die es kaufen, nach dem Motto 1x Golf = immer Golf. Das nach dem Skandal die besten Jahre im Verkauf von VAG Produkten war, sagt über die Menschen alles aus.

In den USA haben die Kunden nach dem Diesel-Skandal VW längst verziehen - denn sie wurden großzügig entschädigt. Hier haben die Kunden das VW auch, ohne irgend eine Entschädigung.
Den gut 500.000 betroffenen Diesel-Fahrern in den USA wurde schon Ende 2016 ein großzügiges Entschädigungsangebot gemacht. Volkswagen bot an, die Diesel-Autos zurückzukaufen, für einen sechs Jahre alten Jetta gab es immerhin 14.000 Dollar, für einen ein Jahr alten Audi A3 um die 40.000 Dollar.
Insgesamt kaufte VW mehr als 300.000 Diesel-Fahrzeuge zurück. Knapp die Hälfte wurde verschrottet oder ausgeschlachtet, die anderen werden umgerüstet und zu günstigen Konditionen wieder verkauft. Jeden Monat bis zu 10.000.

Daher sagt mir das, mit den (meisten) Deutschen kannst du einfach alles machen. Denn hätte VW gemerkt dass Ihre Produkte wegen dem trotzigem Verhalten Ihren Stammkäufern gegenüber auf Ihrem Stammmärkten während des Skandals keine mehr findet, so hätte auch hier ein faires, oder von mir aus faireres, Verhalten gegenüber den Besitzern von recht neuen Fahrzeugen stattgefunden.

Volkswagen sorgt dort wie hier nun mit den besten Verkaufszahlen die der Konzern je hatte und längst wieder für positive Schlagzeilen.

 

[Bazinga]

Das die VAG KFZ einfach einen, im Verhältnis zum z.B. japanischen Modell gesehen relativ guten Wiederverkaufswert haben ?

Hahaha, ernsthaft?
Schau dir mal die Restwerte und die tatsächlich gezahlten Preise an und zück mal den Taschenrechner....

Das die VAG KFZ Käufer Arbeitsplätze in DE sichern und damit direkt & indirekt die hiesigen Steuereinnahmen / Rentenkassen stützen ?

VAG interessiert sich einen Dreck für diese Themen. Die produzieren da wo es am billigsten ist.
Das was noch hierzulande produziert wird ist einfach deshalb weil die Politik als Anteilseigner mitreden darf und weil die Produktionsstätten eh da sind. Neue Werke werden woanders gebaut und der Großteil der Zulieferteile kommt auch aus dem Ausland.
Das machen aber alle, ist nichts VAG spezifisches.

Das die VAG KFZ Käufer sich u.U. bewusst sind das die Arbeitsbedingungen in so manchen Ländern einfach nicht so dolle sind wie hierzulande - Lohnkosten, Arbeitnehmerrechte und entsprechend Arbeitsplatzstandards eben gering gehalten werden ?

Wieder mal Hahahaha.
Das ist bestimmt der Grund warum VW Werke in China, Mexiko etc. baut.
Noch nicht mal nach der türkischen Annexion von Nordsyrien hat der Vorturner von VW die Cojones gehabt und das Bauvorhaben des Werkes in der Türkei gecancelt. Erdogan zahlt einfach zu viel Subventionen.

Das die VAG KFZ Käufer wissen das auch bei nicht in DE ansässigen Herstellern teils fehlerhafte Chargen verbaut werden - frei nach dem Motto - wird schon gut gehen ?

Ich meine, so blöde kann selbst ein VW Käufer nicht sein dass er nicht weiß dass andere auch shice bauen können.

Das die VAG KFZ Käufer sich dessen bewusst sind das die dt.Eigenart immer mal wieder medial Säue durchs Dorf zu treiben zum Alltag gehört ? (Was ist eigentlich aus Schweinepest,Rinderwahn,Vogelpest, Fuchsbandwurm und radioaktiven Pilzen etc geworden ?)

Es gibt einen Unterschied zwischen der German Angst, die gerne zum bewussten steuern von Menschen genutzt wird und dem vorsätzlichen Beschiss durch einen Industriekonzern.
Scheint in deinem Fall aber keine Rolle zu spielen.

 

[Andreas800gs]

Daher sagt mir das, mit den (meisten) Deutschen kannst du einfach alles machen. Denn hätte VW gemerkt dass Ihre Produkte wegen dem trotzigem Verhalten Ihren Stammkäufern gegenüber auf Ihrem Stammmärkten während des Skandals keine mehr findet, so hätte auch hier ein faires, oder von mir aus faireres, Verhalten gegenüber den Besitzern von recht neuen Fahrzeugen stattgefunden.

Volkswagen sorgt dort wie hier nun mit den besten Verkaufszahlen die der Konzern je hatte und längst wieder für positive Schlagzeilen.

In den USA ist die rechtliche Lage was den Käuferschutz ? bzw Produkthaftung angeht etwas - für den Hersteller - riskanter angelegt.
Wenn man den Kunden darauf hinweisen muss das die Mikrowelle nicht zum trocknen von Katzen (sofern sich die Katze im Anschluß noch aus eigener Kraft fortbewegen können sollte bzw nicht für Alf gedacht war) eignet oder das man im Wohnmobil während der Fahrt nicht nach hinten zum Kaffee kochen gehen sollte, in der Hoffnung das der Tempomat den Rest schon autonom zur vollsten Zufriedenheit aller regelt....

Wenn der dt. / die europ. Gesetzgebung sich zumindest an den Haftungssummen den amerikanern annähern würde...hätten wir hierzulande einiges mehr an Millionären

Bin aber im Grunde bei Dir - der dt. ist i.d.R. zu satt und zu bequem sich für seine Rechte einzusetzen..."Ist halt so..."

 

[Andreas800gs]

@ Bazi
a)Na dann vergleich doch mal nen Bulli mit nem NV 300 nach 100tkm - wo bekommst wohl prozentual mehr vom EK ?

b)Ich schrieb vom VAG KFZ Käufer - nicht vom VAG Konzern

c)Schrub ich ja auch hier vom VAG KFZ Käufer und nicht vom VAG Konzern, auf der anderen Seite:
Würd ja wohl auch keinen Sinn machen die Fahrzeuge für z.B. den asiatischen Markt mit aus FO importierten Komponenten in DE zu produzieren um dann anschliessend die hier zusammengebauten KFZ wieder dahin zu transportieren wo Sie Ihren Markt haben für den sie entwickelt wurden...insofern...

d)Bei Dir wär ich mir mittlerweile echt nicht mehr ganz so sicher...

e)Yepp - ich hab mittlerweile kapiert das Unternehmen gewinnorientiert fungieren...hab das für mich privat (in einem gewissen Rahmen) kopiert und komm damit recht gut klar

Mein Fazit zu Deiner Reaktion => Wahrscheinlich nur die Hälfte gelesen, darüber zu max 30% nachgedacht und darauf hin dann unreflektiert zugebissen.....

Denk da lieber nochmal drüber nach

 

[Gelöschtes Mitglied 4179]

Schon interessant, was hier geschrieben wird - spiegelt aber vieles wieder, was man so täglich erlebt.

Erst einmal zu den VAG-Käufern: keiner kauft etwas, was nicht gut ist - zumindest ist das bei den meisten so!

Und wieso so viele GS-en gekauft werden - trotz den Problemchen und Preisen - ist hier genauso ein positives Beispiel dafür. Das selbige trifft auch auf GOLF,- PASSAT-, Bulli - Fahrer zu!
Soll nicht heißen, das andere nicht auch gute Autos bauen - aber eben nicht so gute .

Und Amerikaner: die lassen sich gerne kaufen!!! Und gewisse Geschäftspraktiken, die sich hier leider auch etabliert haben - die kamen ganz bestimmt nicht aus Deutschland!

Wer hier versucht den VAG-Käufern ein schlechtes Gewissen einzureden ist ein Scharla....an!

Wobei ich generell nicht behaupten will, dass Intelligenz und Kompetenz in Deutschland immer noch bei vielen vorzufinden wären.

Allen gute Fahrt mit "guten" Autos!

....... und MADE in GERMANY ist hier bestimmt nie eine falsche Entscheidung.

Und das Dieselfahrverbot - bzw. dieses Bashing - war wohl das Dümmste, was man hätte machen können: aber "immer zum Wohle des Volkes".

 

[Capricorn]

Wofür steht denn VAG überhaupt? Meine Frau hat mir verboten sowas in Anwesenheit der Kinder in den Mund zu nehmen.

 

[Gelöschtes Mitglied 4179]

Wofür steht denn VAG überhaupt? Meine Frau hat mir verboten sowas in Anwesenheit der Kinder in den Mund zu nehmen.

Sie weiß bestimmt warum.

 

[fralind]

VAG interessiert sich einen Dreck für diese Themen. Die produzieren da wo es am billigsten ist.
Das was noch hierzulande produziert wird ist einfach deshalb weil die Politik als Anteilseigner mitreden darf und weil die Produktionsstätten eh da sind. Neue Werke werden woanders gebaut und der Großteil der Zulieferteile kommt auch aus dem Ausland.

Stimmt, neben Zwickau wurden und werden nur die bestehenden Werke in Emden und Hannover umgebaut. Um Kapazitäten für die E-Autos zu schaffen, plant VW ein neues Werk in Osteuropa.

Die 50 Mrd. Wette von Volkswagen, den Börsenwert des Konzerns mit der Elektro-Offensive verdoppeln – auf mehr als 200 Milliarden Euro. Dann wäre VW der wertvollste Konzern Deutschlands.

Geplant sind weitere Werke weltweit:
Zwei in China werden 2020 bereits die Produktion aufnehmen.
Zwei in Ghana beziehungsweise Kenia wurden gerade angekündigt.
In Ruandas Hauptstadt Kigali testet VW gerade, ob der Afrikanische Markt schon reif ist für Elektroautos.
Insgesamt soll es bis 2022 acht Fabriken weltweit geben, die ausschließlich Elektroautos herstellen. Damit hätte Volkswagen dann mehr Geld investiert als jeder Konkurrent. Die Wolfsburger können es sich leisten: 2017 und 2018 lag der Nettogewinn jeweils bei mehr als elf Milliarden Euro, 2019 wird er bei 15 Milliarden Euro liegen.

Wasserstoff spielt dabei keine Rolle, sehr wohl aber Ein Zusammenspiel mit Regierungen. Nur Elektro ist die klare Ansage.