Ich habe seit ca. 6.000 km nun den CTA3 auf meiner 1250er GS gefahren in 2 Alpenurlauben (davon ca. 900 km BAB). Bin hoch zufrieden mit dem CTA3 in allen gefahrenen Situation, trocken wie nasse Straßen mit Sozia und Gepäck. Gab mir immer ein sehr gutes uns sehr sicheres Gefühl, ähnlich wie früher mit dem PST2. Er scheint auch deutlich haltbarer zu sein - bei meinem Fahrprofil, fahre flott, aber eher den runden Fahrstil ohne hektische Gas-/Bremsattacken vor den Kurven. Anfangsprofil war vorne 6,5 mm, hinten 9,5 mm; nunmehr nach 6.000 km hat er vorne noch 5,0 mm, hinten 5,4 mm. Damit läßt er nach meinen Aufzeichnugen auf mehr Laufleistung hoffen, als bei den von mir vorher gefahreren PST2 und auch den CTA 2.
Ich hatte vor dem CTA3 serienmäßig bei Auslieferung der GS den Michelin Anakee Adventure aufgezogen, den aber habe ich nach 3.200 km in die Garage gepackt, um ihn später runter zu fahren. Auch der Michelin AA für mein Empfinden ein toller Reifen, nicht nur wegen der Optik. Auch er lies lt. Schräglagensensoraufzeichnung des Nav6 Schräglagen bis 45 Grad zu (wenn die Aufzeichnung denn stimmt
), ohne Probs. Nur war das Verschleißbild des Vorderreifens aufgrund der weichen Gummimischung des Außenbereichs außen sehr deutlich. Da war dann nur noch ca. 3 mm. Da dann die geplanten - und inzwischen gefahrenen - 6.000 Urlaubs-km anstanden, war mir das Restprofil des VR doch zu wenig (wollte einen Reifenwechsel in Italien im Urlaub vermeinden) und habe daher auf den CTA3 gewechselt und bis heute nicht bereut.
Ich werde wohl beim CTA3 bleiben, trotz meiner bisherigen "Liebe" zum PST2.