Frage an die Wissenden: kann man behaupten, dass eine Route mit zig-hunderten Waypoints/Stützpunkte eigentlich auch als ein Track bezeichnet werden kann?
Die Wissenden…
Ok, als wissend möchte ich mich nicht bezeichnen, aber ganz doof bin ich auch nicht. Also:
Ein Track ist eigentlich nur ein Overlay im Navi, der Dir anzeigt, wo die geplante Strecke lang führt, ungeachtet dessen ob die Karte im Navi da auch alle Wege und Strässchen verzeichnet hat. Da gibt es keine Abbiegepfeile oder ähnliches, man muss selber schauen, ob man noch auf dem geplanten Track unterwegs ist.
Die Frage ist allerdings, wer benutzt solche Tracks? Ich nehme mal die Hardcore-Enduristen und TET-Junkies aus der Gleichung raus, die brauchen das genau so.
Für den normalen Durchschnitts-Moppedfahrer ist eigentlich bei der Planung einer Route wichtig, dass die genau so wie geplant geführt wird, mit Abbiegehinweisen.
Das ist dann die Nummer mit den Via- oder Stützpunkten, die bei Export als Track in die Tausende gehen, um die Route zwischen den Wegpunkten möglichst am Original zu halten.
Quasi ein Pseudo-Track, der in den meisten Fällen ausreichend ist.