Tango_Delta
nu wissen wir ja leider nicht wie lange er für hoch und wieder runter gebraucht hatSo ne Harley scheint tatsächlich bequem!
nu wissen wir ja leider nicht wie lange er für hoch und wieder runter gebraucht hatSo ne Harley scheint tatsächlich bequem!
Solange Du nur alleine vom Bock fällst, ok. Aber was, wenn Du jemanden mitreißt?Bevor ich in einem Pflegezustand zweimal am Tag den A.....abgewischt bekomme würde ich lieber irgendwann tot vom Mopped fallen mitten im größten Spaß......ehrlich......
Heestersyndrom?Erstmal so bis 110, dann weitergucken.
Das tägliche Gebet: Herr, Du hast mir das können genommen, nimm mir auch das wollenkörperliche Fitness und das Alter sind eine Sache. Die Lust ist für mich sehr entscheidend. Nicht nur beim Motorradfahren.
Hallo Kresin, so lange wie es meine Gesundheit es mir gestattet und ich nicht durchServus,
bekanntermaßen nimmt die Fahrtüchtigkeit mit dem Alter ab. Reaktionsvermägen, Einschätzungen von Geschwindigkeit, Bremsweg oder Schräglage werden nach und nach schlechter. Das Gleichgewichtsempfinden, Sehrvermögen oder Gehör schwinden. Natürlich ist das bei jedem anders, beim einen geht es schneller, beim anderen langsamer. Aber der Prozess ist unaufhaltbar, schleichend und für den Betroffenen kaum bemerkbar.
Ein TDM-Fahrer hat vor 10 Jahren gesagt, dass er mit 65 aufhört, heute ist er 72 und fährt immer noch.
Noch komme ich meinem Nachbarn 49 Lenze, Yamaha MT-09, gut mit, obwohl ich 63 bin.
Aber wann sollte vernüftigerweise Schluss sein? Kann man das an Ereignissen festmachen (schon wieder einen übersehen, das war knapp...)?
Sich selbst einzuschätzen ist wirklich, wirklich schwierig.
Gruß
Kresin
Hallo Werner, das mit den Gedanken machen finde ich ja auch OKMan sollte sich aber trotz allem Gedanken darüber machen. Außer man ist solch ein Typ der meint das er der beste Fahrer der Welt ist dann ist sowieso alles für die Tonne.
Würdest Du eine Harley fahren, würde Dir meine Tochter ("Senior Service Officer" in unserem HOG-Chapter, ein nicht offizieller Titel, den wir ihr verliehen haben ) beim Aufsteigen helfen, wenn's allein nicht mehr klappt .Wenn ich das Bein nicht mehr alleine über die Sitzbank bekomme höre ich auf
Gruß
Respekt und toi toi toi ... hoffentlich noch recht lange ... das macht Mut und setzt Ziele.Mein Vater ist 80+ und fährt immer noch für sein Leben gerne Motorrad
Dabei geht es vielfach gar nicht um das Können (meine Einschätzung), sondern vielfach einfach um die durch Selberfahren erreichte Unabhängigkeit. Sowohl von Öffis und (vielfach) deren Publikum, als auch von den teilweise sehr komischen Möglichkeiten, in den Genuss einer Fahrkarte zu gelangen (an allfälligen Automaten, die von irgendwelchen Irren/Verwirrten entwickelt/programmiert zu sein scheinen , will man nicht ausgeliefert/abhängig sein.Hallo
ganz viele behaupten ja. das sie „wenn sie nicht mehr können“ von selbst aufhören. Das können sie natürlich selbst am besten einschätzen. Das Leben zeigt mir das ( bei PKWs) nicht der Fall ist.
Warum soll das bei Moppeds anders sein?
gruß
gstommy68
Dann bin ich noch jung (erst etwas über 70 ), denn ich wäre immer noch in der ersten Gruppe dabei. Meine letztenTagestouren im Piemont u. den ligurischen Bergen erreichten zwar nicht 350km, aber sie führten auch nur über kleinste u. allerkleinste, spitzkehrigste "Straßen" (asphaltierte Feldwege ) im italienischen "Outback" und waren von starkem Reifenverschleiß begleitet (ich weiß nicht, ob "Schmetterlinge züchten" billiger und altersgerechter ist, werd's aber ggfs. testen u. berichten. Nur "das Gras wachsen zu hören" könnte konkurenzlos sein).Die Frage ist ja auch, was man denn so alles fahren will ? Nur um den Block, die Hausstrecke, wo man jeden Buckel blind kennt oder mit dem Messer zwischen den Zähnen das Stilfser Joch hoch ?
Wir sind eine sehr grosse Motorradgruppe in der Firma. Ca 30 Leute. Einmal im Jahr die grossen Ausfahrt. Da sieht man schon die Grüppchen schön nach Alter getrennt. Die jüngeren bolzen 350km am Tag in den Bergen weg und die Älteren hangeln sich von Café zu Imbiss und zurück. Alle haben ihren Spass!
Seien wir doch ehrlich, das Ende fängt doch schon mit dem Umstieg zu GS an. Bequemer Cruiser, der auch sportlich gefahren werden kann.
Gruss,
Udo
Ich kenn' nur die, die von GS auf Harley umsteigen . Schwerpunkt niedriger (außer bei den Tourern, die nehmen sich -mit Topcase und Koffern aufgerödelt- absolut nichts mit der GS ), nicht der Zwang, alle anderen "herbrennen" zu müssen, ... .Letztens war ich mit Madame wegen einer neuen Damenjeans bei Louis und habe aus Langeweile einen neuen Helm aufprobiert. Da sagt der Verkäufer, der Shoei hält materialbedingt sicher so bis zu 12 Jahren. Da sag ich , das ist dann mein letzter Helm. Dann bin ich 70! Na ja, vielleicht hält er ja noch ein wenig länger. Aus dem Harley-Lager kenne ich aber schon ein paar Jungs, die mit Mitte 60 von der Electra Glide auf die neue GS umsteigen, weil sie so einfach zu reiten und so leicht ist.
Gruß, Sven