Beschlagnahmung von Raser-Fahrzeugen : Österreich macht ernst!

[nixwiefort]

Ja, ich kalkuliere, wenn ich spät nach Hause will, eine mögliche kleine Strafe mit ein. 10 drüber wäre für mich noch o.k.
Und es ist nicht "zu schnell" , es ist lediglich immer weniger erlaubt.

Meine Augen werden nicht mehr besser, das Hirn auch nicht.

tja, dann bist du allerdings eine ziemliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer, und leider eine lernresistente noch dazu.

 

[nixwiefort]

Die oberflächliche Berichterstattung und Effekthascherei. Der Sinn des "Raserparagraphen" war ursprünglich anders gedacht, nämlich der Rennszene auf den öffentlichen Straßen herr zu werden. Was hat aber der Gesetzgeber daraus gemacht? Der gerlernte Österreicher wusste, was kommt.

Man sieht es auch hier in diesem Faden, sofort wird Knast, Lebenslang und ähnlicher Unfug gefordert, weil die Zahlenwerte ja nur diesen einen Schluß zulassen. Ohne die genauen Umstände zu kennen, Verhältnismäßigkeiten und Begebenheiten wird gleich die Meinung gebildet und Strafen gefordert, meist gepaart mit Schadenfreude usw.

Echtes Bild Niveau.

nun, das stimmt so nicht. Die Rennszene ist ein Teil, das Gesetz ist aber auch für die „Autobahnvollgastypen Hallohierkommich“ und die „Tempo30SchulstrasseIgnoranten“ usw. gemacht.
Und ich finde das Gesetz funktioniert ganz gut. Auch wenn bis jetzt erst wenige Autos wirklich versteigert wurden, die vorläufige Beschlagnahme für ein paar Wochen, und damit verbundene Fussgängerdegradierung finde ich schon eine gute pädagogische Massnahme.

 

[ChrisAUT]

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[ChrisAUT]

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[AxelF]

nun, das stimmt so nicht. Die Rennszene ist ein Teil, das Gesetz ist aber auch für die „Autobahnvollgastypen Hallohierkommich“ und die „Tempo30SchulstrasseIgnoranten“ usw. gemacht.
Und ich finde das Gesetz funktioniert ganz gut. Auch wenn bis jetzt erst wenige Autos wirklich versteigert wurden, die vorläufige Beschlagnahme für ein paar Wochen, und damit verbundene Fussgängerdegradierung finde ich schon eine gute pädagogische Massnahme.

Ich würde mal wetten, dass es die meisten (die es betreffen sollte) nicht tangiert. Entweder aus Doofheit oder weil man sich im Vorteil fühlt - Auto auf Onkel zugelassen oder gemietet usw.

Es ist absolut wichtig, dass die Jungs, die mit 80 oder mehr über dem Tempolimit (das ja tatsächlich auch mal wirkliche Gefahrenstellen betrifft) fahren, eine Strafe erhalten, die sie beim nächsten Mal davon abhält. Egal ob jugendlicher Poser oder erwachsener "BinMächtigWichtig".
Der Normalo, der evtl. mal aus Versehen mit 50-60 durch die nächtliche, auf 30km/h reduzierte Stadt fährt, sollte auch weiterhin eine kleinere Strafe erhalten (die ihn zumindest eine Weile lang davon abhält, unaufmerksam zu fahren).

Wem es noch nicht passiert ist, dass man man mal eine 30er Zone übersehen hat und dann mit 50 durchgefahren ist, der kann sich ja mal melden. Ist vermutlich eine seltene Spezies....

 

[nixwiefort]

Ich denke, dass es sehr wohl etwas bewirkt, wenn Onkel, Mama, etc drei Wochen lang kein Auto hat, weil Bubi zu schnell gefahren ist.

 

[Dangermouse]

Wem es noch nicht passiert ist, dass man man mal eine 30er Zone übersehen hat und dann mit 50 durchgefahren ist, der kann sich ja mal melden. Ist vermutlich eine seltene Spezies....

Wer mit echten 60 durch eine 30er-Zone fährt, hat ca. 65 auf dem Tacho. Und wenn das dann noch daran liegt, dass man wegen fortgeschrittenen Alters die Schilder im Dunkeln übersieht, dann sollte man sich überlegen, ob man wirklich noch im Dunkeln an unbekannten Orten fahren sollte.

 

[maxquer]

Mich kotzt diese Diskussion, von wegen jeder der etwas schneller fährt, ist ein Mörder wirklich an.
Das ist doch an den Haaren herbeigezogen.
Zum Mörder gehört Vorsatz. Und ich bin der Meinung, dass niemand mit Vorsatz jemand anderes tot fährt.
Bis vielleicht auf ein paar bekloppte Terroristen.
Raserei ist Sch..sie, aber jeden Fahrzeugführer als potentiellen Mörder zu bezeichnen, wie es zum Beispiel in der Schweiz gemacht wird, finde ich mehr als unredlich und daneben.

Gruss,
maxquer

 

[Randyacres]

Mich kotzt diese Diskussion, von wegen jeder der etwas schneller fährt, ist ein Mörder wirklich an.
Das ist doch an den Haaren herbeigezogen.
Zum Mörder gehört Vorsatz. Und ich bin der Meinung, dass niemand mit Vorsatz jemand anderes tot fährt.
Bis vielleicht auf ein paar bekloppte Terroristen.
Raserei ist Sch..sie, aber jeden Fahrzeugführer als potentiellen Mörder zu bezeichnen, wie es zum Beispiel in der Schweiz gemacht wird, finde ich mehr als unredlich und daneben.

Gruss,
maxquer

Du bist erfahrener Jurist, oder? Alleine beim Vorsatz gibt es bereits zwei Unterscheidungen