Automatische Tempobremse ab 2022 in Neuwägen (zunächst nur Pkw)

[AlpenoStrand]

alt und böse

Ein Ziel davon hast du schon erreicht, Markus.

 

[nobbe]

ihr labertaschen schweift mal wieder vom thema ab

 

[FlowRider]

ihr labertaschen schweift mal wieder vom thema ab

Das ist aber bei 99% der Threads so. Im Zweifelsfall ist die Bremse undicht

 

[AmperTiger]

ihr labertaschen schweift mal wieder vom thema ab

Wo warst du denn solange ?

 

[udob]

Im Zweifelsfall ist die Bremse undicht

Vorne oder hinten?

:-) :-)

 

[Gast45437]

Vorne oder hinten?

:-) :-)

Vorn natürlich, deswegen zieht's hinten die Luft rein.

 

[Gast 32829]

oh doch ich freu mich drauf. Ich werde mal so wie die beiden auf dem Balkon der Muppetshow, alt und böse

Kult die zwei.

Josef

 

[*Topas*]

....
drei solche hat eine Freundin zuhause: Zimmer nicht aufgeräumt, die ganze Nacht dem Müll auf Netflix konsumieren, weil man vor lauter Energydrinkgesaufe nicht schlafen kann, dann bis mittags im Bett liegen, einkaufen gehen Fehlanzeige,....

...und?
sie Beschwert sich bei dir darüber...?

 

[gerd_]

Hi

oh doch ich freu mich drauf. Ich werde mal so wie die beiden auf dem Balkon der Muppetshow, alt und böse

Das fällt dann unter Machtmissbrauch! :-)


Bremse undicht?
Da hat doch Hirschhausen einen Merksatz:
"Oben klar und unten dicht, lieber Gott mehr will ich nicht."
gerd

 

[Capricorn]

@ die alten Weissen Erziehungsexperten.
Ich bin fest davon überzeugt, dass eure Eltern damals auch, so gut sie konnten, Zucker in Arsch geblasen haben.
Es liegt im Naturell des Menschen, es seinem eigenen Nachwuchs so bequem wie möglich zu machen.

 

[Uli G.]

@ die alten Weissen Erziehungsexperten.
Ich bin fest davon überzeugt, dass eure Eltern damals auch, so gut sie konnten, Zucker in Arsch geblasen haben.
Es liegt im Naturell des Menschen, es seinem eigenen Nachwuchs so bequem wie möglich zu machen.

Du irrst!
Es gab keinen Zucker zum reinblasen.
Es gab zu übernehmende Aufgaben.
Es gab kein Fernsehen (bis ich 14 war und meine Mutter einen Fernsehapparat erwarb, weil sie die Winterolympiade in Squaw Valley sehen wollte), darüber hinaus kein "Ruhigstellen" der Kinder mit schwachsinnigen Fernsehserien, sondern zugeteilte, kurzzeitige Fernseherlebnisse.
Es gab glasklare Ansagen wann wir zuhause zu sein hatten (wir haben doch tatsächlich "DRAUßEN im Dreck" Murmeln gespielt, geschangelt, sind unbeaufsichtigt stundenlang fern des Zuhauses mit dem Fahrrad gefahren, im Winter mit dem Schlitten, alles ohne ständige Überwachung mit Handy, sind allein baden gewesen, nachdem wir den Freischwimmer hatten), weil z. B. am Samstag um 1800 das Badewasser heiß war und genutzt werden musste (Kupferkessel händisch mit Kohlen versorgt, die ich aus dem Keller nach oben schaffen durfte, wie auch die im Keller eingelagerten Kartoffeln nach Bedarf), usf.
Wir, meine Schwester und ich, haben Eierkohlen für den Küchenherd geholt (die Briketts hat der Kohlenhöker Säckeweise angeliefert, die haben wir nur aus der Kohlenkiste im Keller geholt), wir haben Milch in Kannen aus dem Milchladen geholt, ebenso wie Butter -aus dem Fass, ganz normal, abgewogen- daher, Gemüse vom Gemüsehändler an der Ecke, Brot vom Bäcker, ...
Alles ohne Smartphone, ohne ständige Aufsicht, immer mit der Chance, gerügt zu werden, wenn wir Scheixxe gebaut hatten, aber auch immer geliebt, ohne ständig, übermäßig "begluckt" zu werden.

Uli
PS
Wieso eigentlich beschleicht mich der Verdacht, daß wir uns einiegermaßen weit vom Eingangsthema entfernt haben ????

 

[gerd_]

Hi

@ die alten Weissen Erziehungsexperten.
Ich bin fest davon überzeugt, dass eure Eltern damals auch, so gut sie konnten, Zucker in Arsch geblasen haben.
Es liegt im Naturell des Menschen, es seinem eigenen Nachwuchs so bequem wie möglich zu machen.

Scherzkeks. Zum Fussball gefahren werden mit einem Auto das wir nicht hatten. Eigener Fernseher? Man war froh wenn man sich in der Familie einen leisten konnte und zu den Zeiten die Uli schreibt gab es insgesamt 1 Programm in SW/WS. Täglich von etwa 15 bis 24 Uhr. Unsere Glotze wurde erst zu den Sommerspielen in Rom erworben. Das ZDF gab es ab 63.
Zucker blasen? Welchen Zucker sollte eine Alleinerziehende blasen? Träum weiter. Vom "Naturell" unserer Eltern hast Du offenbar wenig Ahnung. Meine Mom hat versucht mich zu einem mündigen, selbstständigen Menschen zu erziehen der sich auch mal zu sagen traut "Shit, da hab' ich Mist gebaut!" und nicht nur "ich war's nicht, ich kann nix dafür". Und ich brauche meine Frau nicht dazu, dass sie mir die Hemden bügelt, die Wohnung putzt und nur das kocht was ich mag.
Die bequemen Kinder machen mit 19 Abitur, wissen oft nicht was sie nun tun sollten (studiere ich vielleicht Jura oder doch BWL?) und dann "doch erst mal" ein Jahr nach Australien gehen. Nicht etwa zum Arbeiten o.Ä. sondern zum Urlaub auf Kosten ihrer Eltern.
Meine Patenkinder (mangels eigener) wissen dass sie sich auf mich (und ihre Eltern) verlassen können. Sie waren in Neuseeland und wussten dass sie dafür Kohle brauchen. Also wurde eben gespart und dann dort gejobbt. Ein bisschen Sponsoring war schon dabei aber es hätte auch ohne geklappt. Wir wussten, dass sie das hinbekommen und dennoch war uns klar wo es Tickets gibt, wie lange man fliegt wenn man es eilig hat und was es kostet falls . . . Sie haben es selbst geschafft und es war in erster Linie wichtig für sie selbst. Niemand hat gesagt "macht Euch keine Gedanken, wir holen Euch raus wenn's brenzlig ist". Das wussten sie auch so, wollten aber ganz sicher nicht in diese Lage kommen.
gerd

 

[Randyacres]

Ich bin fest davon überzeugt, dass eure Eltern damals auch, so gut sie konnten, Zucker in Arsch geblasen haben.

vielen Dank für Deine feste Überzeugung, die allerdings feste falsch ist und zwar zu 100%. Wir waren vier Kinder, beide Eltern vollzeit arbeitend weil kleine Selbständigkeit. Es gab ein kleines Taschengeld, das wars. Wollte man mehr, konnte man arbeiten. Ich hatte 10 Jahre lang einen Zeitungsbezirk zum Austeilen, habe im elterlichen Betrieb gearbeitet, Autos in der Nachbarschaft gewaschen, andere Dienste erledigt etc.pp. Ich erwies mich zunehmend als ziemlich geschäftstüchtig, neues Fahrrad, mit 16 die Fuffziger, alles selbst erarbeitet. Kein Wunder, wenn man mit 10 Jahren anfängt, Geld zu verdienen. Dafür konnte ich das nach hinten hin sehr gut abkürzen. Bin knapp 60 Jahre alt und schon laaaaange im selbstverdienten (Un)ruhestand

Es liegt im Naturell des Menschen, es seinem eigenen Nachwuchs so bequem wie möglich zu machen

auch da liegst Du falsch, betrifft evtl. Dich oder das Dir bekannte Umfeld. Fakt ist, dass mir das als Kind zwar nicht immer angenehm war, viel tun zu müssen, habe aber sehr früh gemerkt, wie positiv prägend das ist, welche Wertschätzung man Dingen angedeihen lässt und selber erhält.

Und ebenso bin ich in meiner Erziehung der nächsten Generation vorgegangen, da gab es keinen Zucker irgendwohin geblasen. Basis Taschengeld, Rest selber machen. Und ich kam gut damit durch, das positive Feedback der Kinder bekomme ich noch heute regelmäßig in Wort und Tat

 

[sigmali]

Die Kindheitserfahrungen kann ich voll und ganz bestätigen. War definitiv eine etwas andere Zeit.

Erstes eigenes Transistor-Radio gekauft mit eigenem Geld nach Ferienjob. Tonbandgerät: dto. Mofa: dto.
Arbeiten in verschiedenen Fabriken, an Tankstellen Osterferien, Pfingstferien, Teile der Sommerferien. In den Sommerurlaub fahren konnten meine Eltern mit drei Kindern nicht.
Während der Schulzeit zeitweise noch Heimarbeit für einen örtlichen Ski- und Wanderstockhersteller zur Taschengeldaufbesserung. Meine Eltern hatten 1956 "mit nichts" angefangen (sie als Jugoslawienvertriebene).

Vater war als freier Handelsvertreter in der Kinderbekleidungsbranche und die ganze Woche ganztägig unterwegs. Mutter durfte drei Kinder großziehen und als Näherin mittels Heimarbeit die Haushaltskasse aufstocken.
Somit war klar: alle unsere Wege unter der Woche per Fuß, Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln.

Für Sonntagsbesuche suchten wir Kinder ein paar wenige Lieblingstanten aus: die hatten schon ein TV-Gerät.

 

[der_brauni]

die alten Weissen Erziehungsexperten.

Häufig stellt man fest, dass viele Erziehungsexperten selbst oftmals gar keine Kinder haben.
Als Beispiel möchte ich mal katholische Priester nennen....

Gruß Thomas

PS: Ich hab da noch was zum Thema.
Bevor man den gesamten Prozess des Autofahrens automatisiert, wie wäre es denn, wenn man erst mal im Kleinen damit anfängt. Ich fände automatisches Blinken recht sinnvoll ...

 

[*Topas*]

Assistenzsysteme generell abzulehnen halte ich für nicht sinnvoll, ebenso die starre Haltung, dass sie überall
eingebaut werden sollten.

Das sogenannte ISA-System erkennt anhand von GPS- und Navigationsdaten, auf welcher Straße der Autofahrer sich gerade mit seinem Auto befindet. Anhand dieser Information gleicht es die gefahrene Geschwindigkeit mit dem erlaubten Tempo ab. Auch Verkehrszeichen, aufgenommen von der Verkehrszeichenerkennung, fließen in die Bewertung mit ein.

Klingt erst einmal gut und es sollte dann ausreichen, wenn man darauf hingewiesen wird, dass man zu schnell unterwegs ist.

Das machen moderne Navis aber eh schon.

Einen aktiven Eingriff mittels Bremse halte ich für gefährlich und würde ich nur beim Abstandsradar akzeptieren.

Ebenso würde mich der Hinweis "beide Hände ans Lenkrad" nerven.

Andere Assistenten, Müdigkeitserkennung - Spurhalteassistent... sind ja OK.

VW hat gerade etwas Trouble im Golf 8, dort scheinen nicht alle Systeme hinreichen auf ihr Zusammenwirken getestet.

Man darf sich vorstellen, was auf den Strassen los ist, wenn KFZ mit unterschiedlichen Systemen in den Verkehrsfluss eingreifen..

Braucht kein Mensch...

Ach ja, die alt 68 èr mit den traurigen Kindheitsgeschichten, da hat doch Nolimit extra eine Nische als Treffpunkt gestaltet...
Du merkst ,das Du Alt wirst.....wenn
Dann kann das OT dorthin wandern....

 

[udob]

Ebenso würde mich der Hinweis "beide Hände ans Lenkrad" nerven.

Das ist alles eine Frage der Gewöhnung. Macht unser neuer Familienwagen auch.
Bin ich aber seit 26 Jahren gewöhnt, da die beste Gattin von allen das auch häufiger sagt, wenn ich auf der BAB beim Erklären von komplexen Sachverhalten die oberen Extremitäten erläuternd zur Hilfe nehme.

:-) :-)

 

[*Topas*]

eine Hand am Steuer reicht doch

 

[nobbe]

Automatische Tempobremse ab 2022 in Neuwägen (zunächst nur Pkw)

KTM 1290 Super Adventure (2021): Großenduro als Erlkönig erwischt

so nun bei KTM auch "Mit diesem Sensor lassen sich ein Abstandstempomat, ein Kollisionswarnsystem und sogar ein Notbremsassistent ansteuern "

 

[*Topas*]

klingt gut